DE1865421U

DE1865421U - Traglager fuer einen drehkippbeschlag von fenstern, tueren u. dgl.

Info

Publication number: DE1865421U
Application number: DEL33308U
Authority: DE
Original assignee: Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Current assignee: Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Priority date: 1961-11-29
Filing date: 1962-11-15
Publication date: 1963-01-10
Also published as: AT226111B

Description

Patentanwalt' _r, _P ~,.-, _{n r} ^ _{n A r} ,#.-^.1,0

KaHA. Bros* BA, / jö 58.2*1 i1W⁴⁸

Dipl.-Ing.
Mönehen-Fuliach Munehen-Pullaeli, den 15. lovember 1962

WienerSlr.2-TeI.München 790570

Lapp-Finze Eisenwarenfabriken Akt i enge seil schaft

in Ealsclorf !sei Graz . -■ " (Österreich)

fraglager für.einen Drehkippbeschlag von Fenstern,- Türen

- und-dgl». .

Bie Heuerung betrifft ein Traglager für einen Drehkippbeschlag Yoa Fenstern, Türen nnä dgl*, das am Ralimenstock im Schnittpunkt der Dreh- nnä der ICippacIise des Fitigels befestigt ist und den Flügel trägt»

Bei den bekannten Traglagern ist der Abstand ihrer Breii- und Eippachsen von -der am Stock aufliegenden Fläche, der Grundplatte des Lagers nnä daher vom Stock vorgegeben». Sr. stisaat jedoch, zuseist iiit deia, ""funktiönsmäs.-sig richtigen Abstand sufolge der tinterschiedlichen. Stärken der Fltfgelill>exs^xliläge nicht über ein, sodaß es zur Einstellung-des- richtigen Ab Standes notwendig ist entweder "zwischen dein Stock und der Grundplatte-entsprechend starke Zwischenplatten einzulegen oder die -Grundplatte' im.Stock zu versenken» Biese Anpassung erfordert nicht nur viel Seit, sondern beeinträchtigt stnah das gute Aus seilen des Fensters oder der Tür, zumal diese Arbeiten häufig von Handwerkern durchgeführt werden,

die mit der Holzarbeit nicht- genügend ^vertraut sind* ■ ■ - ' "Sie Neuerung zielt darauf ab, diesen Nachteil au .vermeiden und ." "■ ■bestellt im Wesen darin, daß am Lager in an sich, bekannter T/eise ein in den Itahmenstoek einschraubbarer. Gexviadebolzen sur Einstellung des Αϊ)ständes des fraglagers voa Stock befestigt ist»

Bas netieriingsgeiaäße Traglager kanu ohne, "besondere Manipulationen allein durch entsprechend tiefes Eindrehen seines Gewindebolzens in das vorgebohrte Lock" im Eahmenstock genau- in der iOöktxonsrichtigen Stellung montiert werden* Nach einera weiteren Merkmal der .!feuerung kann das Traglager gegen Verdrehen dadurch gesichert werden, daß der Gewindebolzen durch eine Gegenmutter oder Kl emmung in der eingestellten Lage feststellbar ist* In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt.. Abb*l und 2 zeigen Seitenansichten, eines Ausführungsbeispieles, Abb"#3 und ¹I eine Draufsicht hzvi. Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfinöimgsgeiaäßen Sraglagers und Abb.5 eine Ansicht der Grundplatte des Traglagers nach den Ahb* 5 und k.»

Das fraglager nach Abb"»l und-2.-besteht" aus ■ den Gelenkteilen "1 und 2, Der Gelenkteil 1 weist einen "Zapfea 3 auf und ist"um einen Bolzen h schwenkbar, der im Gelenkteil 2 lagert, Auf den Zajjfen 3 ist die strichpunktiert dargestellte Hülse 5 des mit dem Flügel ■verbundenen) nicht gezeichneten- Tragarmes aufsteckbar. Zur Befestigung des: Lagers aia Stock 6 1st. der Gelenkteil 2 mit-einem Gewindebolzen 7 verseilen, der in ein im Stock vorgebohrtes Locli 8 einschraubbar ist, .wobei eier Lo'chdurchiaesser deia Eerndurchaesser des Gewindebolzens gleich ist. Der Gewinöetoolzeii wird in den Stock so tief eingescliraubt, Ms die Aclise des Bolzens 4 mit der Kippachse und die Aclise des Zapfens 3 -mi"f der Dreiiaclise des Flügels zusammenfällt. Gegebenenfalls kann der Gewindebolzen

durch eine Gegenmutter festgestellt werden.

Das Traglager nach Abb.3 und 4 weist einen Lagerbolzen 11 auf, der dreh- und kippTaar in einem Lagerauge 12 lagert. Der zweekraässig aus Sechslcantmaterial gefertigte Lagerbolzen besitzt zur Verbindung nut dem. Tragarm einen Gewindeansatz 13, welcher in ein Gewinde des nur teilweise dargestellten Tragarmes 14 des nicht gezeichneten Beschlages eingeschraubt wird und nach Einstellung der erforderlichen Höhe durch eine Gegenmutter 15 fests-teü-b^r ist. Dadurch ist es auch möglich, Flügel,- die sich setzen und daher im unteren Falze streifen, in eine höhere Lage zu bringen, wodurch ein Nachhobeln im Falze vermieden wird. Am anderen Ende weist der Lagerbolzen ztir Dreh- und kippbaren Lagerung eine kugelige Lagerfläche 16 auf, an welche sich ein zylindrischer Zapfen 17 anschließt, der mit entsprechend großem Spiel in der Bohrung 18 des Lagerauges 12 steckt, das mit zwei kegeligen Lagerflächen 25, 26 (Abb.4) ausgestattet ist_T Die Lagerachse des Auges kann ne'uer-iingsgernäß in die von der Stärke des Überschlages des Flügels abhängige Entfernung vom Stock 19 eingestellt werden« Zu diesem Zweck j

ist das Lagerauge mit einem Gewindebolzen 20 versehen, der in einem !

j Gewinde einer Grundplatte 21 drehbar ist und festgestellt werden j

kann. Die Grundplatte besteht nach Abb«4 aus zwei distanzierten j Flatten 22,23, die z.B. an einem Ende zusammengeschweißt sind, wo- } bei sie eine Zwischenlage 24 in geringem Abstand voneinander hält. Am anderen Ende ist durch beide Platten zur Aufnahme des ■Gewindebolzens 20 eine Gewindebohrung geschnitten. Das Lagerauge wird in der Gewindebohrung gedreht bis die richtige Entfernung vom Rahmen eingestellt ist. Die Feststellung des Auges erfolgt durch Zusammen pressen der Platten mittels den Schrauben, die zur Befestigung der Grundplatte an dem Rahmen dienen, wodurch die Gewindeflanken der Bohrung gegen die Gewindeflanken des Bolzens gedruckt werden und

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eine Klemmung erzielt wird. Die Grundplatte wird zweckmässig an den Rahmen versenkt montiert. Dieses Traglager kann wie das Traglager nach Abb.l und 2 aber auch ohne einer Grundplatte am Stock einstellbar befestigt werden und zwar durch Eindrehen des Gewindebolzens 20 in ein-im Stock vorgebohrtes Loch.

Claims

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"- 5 S c h_u_t__z a n_s_p_ t ^ü_^G_li_^e_i

1, Traglager ±\χγ einen Drehkippbeschlag von fenstern, Türen und dgl., das am Rahmenstock im Schnittpunkt der Dreh- und der Kippachse des Flügels befestigt ist und den Flügel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß am Lager in an sich be-k-Ännäer Weise ein in den ßahmenstock einschraubbarer Gewindebolzen zur Einstellung des Abstandes des Traglagers vom Stock befestigt ist«
2. Traglager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen durch eine Gegenmutter oder Klemmung in der eingestellten Lage feststellbar ist.