DE1864769U - Kraftstecker. - Google Patents
Kraftstecker.Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
!A.
»ο J/ J*£LlUi3
Essen, den l8. Oktober 1962 (8 /)
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma Kranendunk & Zoon,
Rotterdam (Holland, Beneden-Rijweg 85
Kraftstecker
Die bekannten, als Kupplungselemente zur Herstellung
von Kabelverbindungen für elektrische Kraftstrom-« leitungen, z.B. für 25, 40, 60 und dergleichen Ampere,
benutzten KraftSteckereinsätze bestehen einerseits
aus einem zumeist aus Hartgummi gefertigten Steckergehäuse mit aus dem Gehäuse vorragenden, metallischen
Steckerstiften, wobei das Gehäuse im allgemeinen vier in einer Reihe angeordnete Steckerstifte trägt, die
im Gehäuse mit Kabelbuchsen und letztere mit Kabelhalteschrauben in Verbindung gebracht sind, sowie
andererseits aus einem ebenfalls zumeist aus Hartgummi oder Kunststoff gefertigten Kupplungsgehäuse
mit Einsteckbüchsen für die Steckerstifte; auch die Einsteckbüchsen sind im Kupplungsgehäuse in Verbin-
dung mit KabelanschlußMchsen und Kabelhalterschrauben
gebracht.
Die bekannten Kraftsteckereinsätze weisen den Nachteil auf, daß die Stecker je nach dem Schwenken des
Stecker- bzw. des Kupplungseinsatzgehäuses gekuppelt werden können, also z.B. auch nach dem Schwenken
eines Gehäuses um l80 Grad kuppelbar sind, und dadurch mehrere Kabelverbindungen, unter anderem auch
gefährliche, z.B. Maschinen unter Strom setzende, Kabelverbindungen möglich sind, die zu Unglücken Veranlassung
geben.
Es ist durch Anordnung einer Nut« und Federausbildung
versucht worden, solche Falschkupplungen zu verhindern; die Praxis hat aber gelehrt, daß die Nut«
und Verbindungsteile in der Praxis oftmals beschädigt, vor allem abgebrochen und dadurch Mehrfach-Kupplungen
ermöglicht sowie Unglücke entstanden sind. Vor allem die abgebrochenen Nasen bei Nut- und Federverbindungen
haben bisher in der Praxis niemanden veranlaßt, die beschädigten Teile auszuwechseln und nur einwandfrei
funktionierende Kraftstecker zu benutzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Kraftsteckereinsätze herzustellen, deren Steckerstifte nur in dafür
vorgesehene Steckerbüchsen eingeführt werden kön-
nen und bei der Lösung der Aufgabe die bekannten genormten Teile nicht zu verändern, damit die vorhandenen
unbeschädigten Teile xfeiter verwendbar sind.
Die Erfindung betrifft Kraftstecker: aus Kraftsteckereinsaätzen
für elektrische Kraftstromverbindungen, die einerseits aus einem Steckergehäuse mit in Reihe
angeordneten Steckerstiften und Kabelbüchsen sowie andererseits aus einem Kupplungseinsatzgehäuse mit
den Steckerstiften angepaßten Einsteckbüchsen mit Kabelanschlußbüchsen ausgebildet sind, und besteht
darin, daß unter Beibehaltung der Lage der Außensteckerstifte und deren Einsteckbüchsen im Steckerund
im Kupplungsgehäuse die zwischen den Außensteckerstiften und deren Einsteckbüchsen angeordneten Zwischensteckerstifte
mit unterschiedlichen Abstand untereinander und in Bezug auf die Außensteckerstifte
und deren Einsteokbüchsen angeordnet sind.
Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß immer nur eine, und zwar die vorgesehene
Steckerverbindung ermöglicht ist, schwierig herstellbare und teuere, sowie stets im Wege stehende Nut-
und Federverbindungen fortfallen können und auch alle sonstigen Verbindungsmittel, wie Schrauben, für die
Verbindung von Gehäusen mit Ortsgegenständen am alten
Ort verbleiben können, sowie Gehäuse älterer Konstruktion weiterhin verwendbar sind.
Besonders hervorzuheben ist, daß die die Erdung bewirkende Einsatzbüchse eine Verlängerung derart
aufweist, daß bei jeder Kupplung zunächst die Erdung
hergestellt wird, bevor sonstige Verbindungen möglich sind. Hierdurch können trotzdem alle Stekkerstifte
die gleiche Länge erhalten.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert:
Die Zeichnung zeigt in Aufsicht ein Steckergehäuse mit Steckerstiften 2, 2a, 2b, 2c und aus dem Gehäuse
quer herausragenden Schrauben j5 zum Anschluß des Gehäuses
an eine nicht dargestellte Wand.
Die Zeichnung zeigt außerdem das Kupplungseinsatzgehäuse
5 mit den den Steckerstiften angepaßten Einsatzbüchsen
β, 6a, 6b, 6c, von denen die Einsatzbüchse β
als Erdungsbüchse gegenüber den anderen verlängert
Die im Steckergehäuse 1 in Reihe angeordneten und am Ende der Reihe liegenden, im folgenden kurz Außen«
steckerstifte genannten Steckerstifte 2 und 2c liegen in dem bekannten Abstand voneinander, wie
er bei allen Kraftstecker-Kupplungseinsätzen üblich ist. Die weiteren, zwischen den Außensteckerstiften
2 und 2c liegenden Zwischeninnensteokerstifte 2a und 2b sowie deren entsprechend angeordnete
Einsatzbüchsen 6a und 6b sind in unterschiedlichem Abstand von den Außensteckerstiften 2 und 2c
und deren Außeneinsatzbüchsen β und 6c in den Gehäusen 1 und 5 und auch in unterschiedlichem Abstand
von den Zwischenstiften 2a und 2b sowie den den Zwischenbüchsen 6a und 6b s.o angeordnet, daß
nur in einer Stellung der Gehäuse 1 und 5 zueinander die Stifte in die Büchsen des Kupplungsgehäuses
eingeführt werden können und bei der Verdrehung der Gehäuse um l80 ° zueinander eine Einführung nicht
möglich ist. Dadurch wird verhindert, daß falsche mit den Stiften und den Büchsen verbundene Kabel
miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die Kraftsteckereinsätze nach Neuerung brauchen somit
keine Nasen und Nuten, um falsche Kupplungen zu vermeiden.
Schutzansprüche :
Claims (2)
1. Kraftstecker für elektrische Kraftstromverbindung aus einerseits einem Steckergehäuse mit in Reihe angeordneten
Steckerstiften mit Kabelanschlußbüchsen sowie andererseits aus einem Kupplungseinsatzgehäuse mit den Steckerstiften
angepaßten Einsteokbüchsen in Verbindung mit Kabelanschlußbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß unter
Beibehaltung der Lage der Außensteckerstifte (2, 2c)
und deren passende Einsteckbüchsen (6, 6c) sowohl im
Stecker-, als auch im Kupplungsgehäuse (l, 5) die zwischen
den Außensteckerstiften (2, 2c) und deren Einsteckbüchsen (6, 6c) befindlichen Zwischensteckerstifte
(2a, 2b) und Zwischeneinsatzbüchsen (6a, 6b) mit unterschiedlichem
Abstand untereinander und in Bezug auf die Außensteckerstifte (2, 2c) und deren Einsteckbüchsen
(6, 6c) angeordnet sind.
2. Kraftstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbüchse (6) im Kupplungseinsatzgehäuse (5)
langer als die übrigen"Einsatzbüchsen (6a, 6b, 6c) ausgebildet
und die Verlängerung an ihrem Einsteckende für den Steckerstift (2) vorgesehen ist.
Patentanwälte Dr. Idel und Dr. W. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK42801U DE1864769U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Kraftstecker. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK42801U DE1864769U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Kraftstecker. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1864769U true DE1864769U (de) | 1963-01-03 |
Family
ID=33144414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK42801U Expired DE1864769U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Kraftstecker. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1864769U (de) |
-
1962
- 1962-10-27 DE DEK42801U patent/DE1864769U/de not_active Expired
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