DE1864625U

DE1864625U - Vorrichtung zum anschliessen von hebeln, insbesondere von getriebeschalthebeln bei kraftfahrzeugen.

Info

Publication number: DE1864625U
Application number: DE1962SC032411
Authority: DE
Inventors: Alfred Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-10-17
Filing date: 1962-10-17
Publication date: 1962-12-27

Description

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52/62 Gebrauchsmuster 16. Oktober 1962 Alfred Schmidt, 23 Kronshagen über Kiel. Eichkoppelweg 14a

" Vorrichtung zum Anschließen von Hebeln, insbesondere von Getriebesehalthebeln bei Kraftfahrzeugen ⁿ

Das vorliegende Muster betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen von Hebeln, insbesondere von Getriebeschalthebein bei Kraftfahrzeugen, und unterscheidet sich hinsichtlich lormgebung und Gestaltung von den auf diesem Gebiet bekannten Ausführungen in der Weise, daß sie aus einer mit Befestigungsinitteln lind mit einem nach oben weisenden 3?lacheisen versehenen Grundplatte sowie aus einer über das Flacheisen sehiebbaren rechteckigen Hülse, an deren unterem Ende eine über die Grundplatte fassende Abdeckplatte angeordnet ist, und aus einem Vorhängeschloß besteht; dabei besitzen sowohl die Grundplatte als auch die Abdeckplatte ^e eine Aussparung zum Durchführen des anzuschließenden Hebels· Außerdem haben sowohl das Placheisen als auch die darüber schiebbare Hülse an ihrem oberen iände Bohrungen, durch welche der Bügel des Vorhängeschlosses steckbar ist.

Vorzugsweise besitzt die rechteckige Hülse auf beiden Schmalseiten je eine Verbreiterung.

Die rechteckige Hülse kann gehärtet sein.

Zweckmäßigerweise ist das Vorhängeschloß ein Sicherheitsschloß, dessen Bügel vorzugsweise gehärtet ist·

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der mustergemäßen Vorrichtung zum Anschließen von Hebeln, insbesondere von Schalthebeln bei Kraftfahrzeugen, schematisch dar, und zwar zeigen

!ig. 1 eine Vorderansicht,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Hg. 1 und Hg. 3 eine Draufsicht·

Eine mit Befestigungslöchern 1, beispielsweise zur Befestigung an einem Getriebegehäuse, und einer größeren Aussparung 2 zum Durchführe] des anzuschließenden Hebels versehene TJ- förmige Grundplatte 3 besitzt ein schräg nach oben weisendes, mit einer Bohrung 4 am oberen Ende versehenes iPlacheisen 5· Das llaeheisen 5 ist umschlossen von einer rechteckigen, tiberschiebbaren Hülse 6, an deren unterem Ende eine über die Grundplatte 3 fassende, ebenfalls mit einer Aussparung 7 versehene Abdeckplatte 8 angeordnet ist. Die Abdeckplatte 8 deckt die Grundplatte 3 derart ab, daß durch die Befestigungslöeher 1 gesteckte Schrauben oder Biete (nicht dargestellt!) ohne Abnehmen der Abdeckplatte 8 nicht zugänglich sind. Die rechteckige Hülse 6 besitzt an ihrem oberen Bnde Bohrungen 9» welche sich im aufgeschobenen Zustand mit der Bohrung/des üaeheisens 5 decken» Durch alle diese Bohrungen 4 und 9 ist der Bügel 10 eines Sicherheits- Vorhängeschlosses 11 gesteckt, welcher in geschlossenem Zustand den anzuschließenden Hebel 12 umschließt· Das Vorhängeschloß 11 sichert somit sowohl den Hebel 12 als auch die Grundplatte 3 mittels der Abdeckplatte 8. Auf beiden Seiten der rechteckigen Hülse 6 sind Verbreiterungen 13 angeordnet, welche den Bügel 10 des Vorhängeschlosses 11 in annähernd waagerechter Lage halten· über den Hebel 12 kann ein gehärtetes Bohr 14 geschoben sein.

Die Anwendungs- und Wirkungsweise der mustergemäßen Vorrichtung zum Anschließen von Hebeln, insbesondere von Schalthebeln bei Kraftfahrzeugen, ist folgende:

Bei der Montage, beispielsweise am G-etriebeschaltkasten, wird die Grundplatte 3 mittels Schrauben oder bieten, welche durch die Befestigungslöcher 1 gesteckt werden, mit dem Getriebesehaltkasten (nicht dargestellt!) verbunden. Anschließend wird von oben die rechteckige Hülse 6 mitsamt der Abdeckplatte 8 über das fflacheisen 5 heruntergeschoben, bis die Abdeckplatte 8 die Grundplatte 3 vollständig verdeckt und die löcher 4 und 9 zur Deckung kommen. Hun läßt sich der Bügel 10 des Vorhängeschlosses 11 durch die Löcher 4 und 9 schieben und um den anzuschließenden Schalthebel 12, über den ein gehärtetes Rohr 14 übergeschoben sein kann, legen, worauf das Vorhängeschloß 11 abgeschlossen werden kann. Der Schalthebel 12 ist damit gegen unbefugte Betätigung gesichert. Soll der Hebel 12 wieder freigegeben werden, dann schließt man das Vorhängeschloß 11 wieder auf und entfernt den Bügel 10 von dem Hebel 12, so daß letzterer wieder betätigt werden kann·

Der Gebrauchszweck der mustergemäßen Vorrichtung zum Anschließen von Hebeln, insbesondere von Schalthebeln bei Kraftfahrzeugen, ist gegenüber bekannten Vorrichtungen dadurch erhöht, daß sie äußerst einfach und damit narrensicher istj sie funktioniert immer«

Claims

Schutzansprüche

· Vorrichtung zum Anschließen von Hefteln, insbesondere von G-etriebesehalthebeln bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit Befestigungsmitteln und mit einem nach oben weisenden Placheisen (5) versehenen Grundplatte (3) sowie aus einer über das llacheisen (5) schiebbaren rechteckigen Hülse (6), an deren unterem itfnde eine über die G-rundplatte (3) fassende Abdeckplatte (8) angeordnet ist, und aus einem Vorhängeschloß (11) besteht, wobei sowohl die G-rundplatte (3) als auch die Abdeckplatte (8) je eine Aussparung (2,7) zum Durchführen des anzuschließenden Hebels (12) besitzen und sowohl das Flacheisen (5) als auch die rechteckige Hülse (6) an ihrem oberen Ende Bohrungen (4,9) haben, durch welche der Bügel (10) des Vorhängeschlosses (11) steckbar ist·

2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Hülse (6) auf beiden Schmalseiten je eine Verbreiterung (13) besitzt.

3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) gehärtet ist.

4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhängeschloß (11) ein Sicherheitsschloß ist, dessen Bügel (10)

gehärtet ist« 16.10.1962

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