DE1864290U - Uhrwerk mit elektrischem aufzug. - Google Patents

Uhrwerk mit elektrischem aufzug.

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DE1864290U
DE1864290U DE1962F0022858 DEF0022858U DE1864290U DE 1864290 U DE1864290 U DE 1864290U DE 1962F0022858 DE1962F0022858 DE 1962F0022858 DE F0022858 U DEF0022858 U DE F0022858U DE 1864290 U DE1864290 U DE 1864290U
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

DlpMng.F.Thieleke L^I" ~ ~ ~ " *^^
Dr.-lng. R- Dörln,g
Braunschweig
, Jasperallee 1a
Fabrigue d'Horlogerie "Ϊ.Α 7EDS22S" SJU, in Saverne (Bas-Khin,
Frankreich)
Uhrwerk mit elektrischem Aufzug
Priorität: Frankreich, vom 26. Oktober 1961
Die Uhrwerke mit elektrischem Aufzug weisen
bei beliebiger Ausbildung grossere Sachteile auf, wie ein sehr störendes Geräusch beim Aufziehen, einen ungenügenden Wirkungsgrad des Aufzugsmotors, oder einen zu hohen G-estehungspreis«. Ferner erfordert der Antrieb des Säderwerks bei seiner üblichen Ausbildung verwickelte Teile, welche die Ursache zahlreicher Betriebsstörungen bilden, da sie eine grosse Zahl von Zapfenlagerungen erfordern, welche Eeibungen sowie einen gewissen Platzbedarf verursachen.
Die !Feuerung bezweckt, diesen Hachteilen durch Terbesserungen der bekannten Systeme abzuhelfen, welche die
Herstellung eines "Uhrwerks mit elektrischem Aufzug ermöglichen, welches vollständig lautlos und sicher arbeitet und einen besonders interessanten Gestehungspreis hat.
Hierfür weist neuerungsgemäss der elektrische Pendelmotor für den periodischen Aufzug einer leder oder eines Antriebsgewiehts einen bewickelten Stator mit mehreren trapezförmigen Polschuhpaaren sowie einen äusseren Eotor aus Weicheisen mit der gleichen Zahl von Polschuhen mit der gleichen Trapezform auf, wobei der Stator, dessen Magnetkreis durch einen abgedrehten Kern aus Weicheisen gebildet wird, an dessen Snden zwei durch Ziehen hergestellte Joche angenietet sind, welche eine gewisse Zahl von trapezförmigen Zähnen besitzen, welche abwechselnd die zylindrische Wicklung überdecken, wobei sie voneinander durch einen entsprechenden Luftspalt getrennt sind, ausserdem eine kurzgeschlossene Sekundärwicklung aufweist, welche vorzugsweise durch ein in der Tficklung angeordnetes leitendes Rohr gebildet wird, wobei der Stator an einem Halter aus Isolierstoff, durch zwei aus der Masse des einen llanschs ausgearbeitete Hohlniete angenietet ist, welcher durch zwei ausgeschnittene Platten aus Isolierstoff gebildet wird, welche durch die beiden gleichen HIete zusammengehalten v/erden, während andere als Anschlussklemmen ausgebildet sind und Öffnungen zur Aufnahme der Ausgangsdrähte aufweisen, wobei ein !joch in der Masse des Halters ein Lager für den Eotor bildet, wobei an dem Halter noch mit dem Eotor zusammenwirkende Eontaktglieder angebracht sind.
Diese Ausbildung gestattet, mit verhältnis-
mässig kleinen Abmessungen einen grÖssten Querschnitt des Luftspalts zwischen dem Stator und dem Eotor und einen sehr befrie-
digenden elektrischen Wirkungsgrad zu erhalten, welcher für den Motor völlig ausreicht, welcher übrigens vollständig selbstständig arbeitet. Sie Sekundärwicklung gestattet die Unschädlichmachung des Unterbredaungsfunkens, und das Kohr dient auch als Halter für die Primärwicklung»
Gemäss einein weiteren Kennzeichen der !feuerung
werden die Klinken des Aufzugssystems durch flache ausgeschnittene lederblätter gebildet, deren Dicke kleiner als ein Zehntel Millimeter ist, und welche ein Klinkenrad mit einer sehr grossen Zähnezahl (mehr als dreihundert) und mit einer Dicke von weniger als ein Millimeter teilweise übergreifen, wobei diese federnden Klinken auf Zug arbeiten und an ihre Halter durch aus der Masse derselben ausgearbeitete liete angenietet sind.
Hierdurch wird eine sehr weiche geräuschlose Verklinkung erzielt, welche vollständig betriebssicher mit sehr geringer Reibung arbeitet und einen sehr niedrigen G-estehungspreis hat.
G-emäss einem weiteren Kennzeichen der !Teuerung wird der mit einer leder oder einem Gewicht versehene Antriebshebel durch zwei ausgeschnittene Teile gebildet, welche miteinander durch ein Zwischenstück verstrebt und vernietet sind, welches ausgeschnitten und profiliert ist und eine eine Klinke bildende Feder trägt, wobei die so gebildete Antriebsbrücke an der Antriebsachse beiderseits des Klinkenrades und der Hilfsfeder mit einem grossen gegenseitigen Abstand der Lagerflachen und einer geringen Itagerungsflache schwenkbar ist.
Das Werk ist mit einem Zentrumsekundenzeiger
versehen, und die Ausbildung gestattet, davon abzusehen, zu dem
üblichen Stapel von unerlässlichen !eilen noch die lange übliche Führungsnabe für den die bewegliche Klinke tragenden Antriebshebel hinzuzufügen.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Heuerung wird zwischen dem Halter des Werks und dem Werk ein einteiliger oder mehrteiliger Geräuschdämpfer aus einer entsprechenden Pressmasse angeordnet, welcher entweder durch Abplattung an mitangeformten Ansätzen durch Wärme befestigt wird, oder durch Vernietung an durch Pressen hergestellten Hohlnieten, wobei dieser Geräuschdämpfer durch hohle Pfeiler gekennzeichnet ist, in welchen Befestigungsteile, wie Schrauben, Muttern oder Splinte, untergebracht sind.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Heuerung
weist das das ¥erk enthaltende Kunststoffgehäuse auf der Innenfläche der Vorderseite eine Ausnehmung in Form eines mittleren Lochs auf, in welchem durch Erweichung des Kunststoffs ein dünnes Blech gleicher form befestigt ist, in dessen mittlerem Itoch ein Gewindegang zur zentralen Befestigung gebildet ist.
Diese Vorrichtung ersetzt die übliche Herstellung von Innengewinden in dem Gehäuse, welche den Fachteil besitzt, für das Werk gefährliche Späne zu erzeugen,-wenn die Gewinde unmittelbar in dem Kunststoff nach der Formung in der Form hergestellt werden, oder den Preis des Formungsvorgangs zu erhöhen, wenn Innengewinde während der Formung hergestellt werden»
Gemass einem \?eiteren Kennzeichen der !Teuerung werden die elektrischen Verbindungen durch biegsame Drähte hergestellt, welche an die Klemmen des Motors und an TJ-förmige
flansche angelötet sind, welche ein eingepresstes Schraubengewinde und zwei BefestigungskraDipen bildende federnde Schenkel aufweisen, wobei die Befestigung der Plansche an dem Halter des Trockenelements durch Bindrücken erfolgt, während das Gehäuse von dem Zifferblatt verdeckte Durchtrittsöffnungen aufweist·
Dieses Anschlußsystem vermeidet jede Störungsgefahr durch Bildung eines homogenen Stromkreises, welcher wenig lötsteilen enthält und in keiner Weise den Zusammenbau oder die Auseinandernähme des Uerks beeinträchtigt.
Gemass einem weiteren Kennzeichen der !Teuerung kann ein Schiebeeinsatz aus Pressmasse die atzende Flüssigkeit des Trockenelements aufnehmen, falls dieses ausläuft« Seine Seitenwinde sind ausgeschnitten, um den elektrischen Anschluss und den Festzug des Elements durch Schrauben, welcher den Einsatz in seiner Stellung halt, nicht zu behindern·
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist ein Querschnitt des elektrischen Pendelmotors.
Pig. 2 ist eine Ansicht desselben von unten»
Fig· 3 ist eine Draufsicht desselben*
Fig. 4 zeigt eine Anschlussklemme.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Eeils des Werks.
Fig» 6 ist eine Vorderansicht des Werks, welche das Antriebsgewicht zeigt,
Fig. 7 zeigt die Ausführung der flachen Klinke.
Fig· 8 und 8a zeigen einen Halter für das Werk mit Dämpferwirkung.
Pig. 9 und 9a zeigen die Mutter aus dünnem Blech' zur zentralen Befestigung des Werks,
Fig. 10 und 10a zeigen den Kontaktflansch für den elektrischen Anschluss des Motors an das trockenelement.
Fig. 11 und 11a zeigen den Einbau des Elements in einen Schiebeeinsatζ.
Wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist der Motor für den periodischen Aufzug einer leder oder eines Antriebsgewichts ein elektrischer Pendelmotor, dessen Stator (Fig. 1) im wesentlichen durch den hohlen Weicheisenkern 1 gebildet wird, an dessen beide Enden zwei symmetrische gepresste Eisenjoche 2 und 3 angenietet sind, welche fünf trapezförmige Polschuhe aufweisen, welche die zylindrische Wicklung 4 umgeben, welche auf ein Eupferrohr 5 aufgewickelt ist, mit welchem sie infolge der Verwendung von thermoplastischen Emailledrähten ein Stück bildet. Dieses Hohr dient als Halter für die Wicklung und als Sekundärwicklung zur Unschädlichmachung des Unterbrechungsfunkens, wodurch die Kontakte geschützt werden.
Das Joch 2 besitzt zwei eingepresste rohrförmige Ansätze 6 und 7 für die genaue Befestigung des Stators an zwei Werkplatten 8 und 9 aus bakelisierter Leinewand oder Pappe, welche in ungleicher Weise ausgeschnitten sind. Die Platte 8 weist Ausnehmungen zur versenkten Aufnahme der aus dem Stator austretenden Anschlussdrähte auf* Angenietete Anschlussklemmen vervollständigen ihre Vereinigung (Fig. 4)* Sie bestehen aus vollständig in der Presse hergestellten Metallteilen 10 und
mit zwei parallelen laschen, zwischen welchen die den Kontakt tragende Lamelle 12 und die Anschlußspirale 13 festgeklemmt werden können· Jede dieser laschen enthalt eine kleine Ausnehmung 14 sur !Erleichterung der Anbringung einer lötperle« Der Teil 11 besitzt einen als Verbindungsniet dienenden rohrförmigen Abschnitt 15·
Der Rotor des Motors wird durch den beweglichen gepressten Sisenanker 16 gebildet, welcher ebenfalls trapezförmige Polschuhe aufweist, welche denen des Stators entsprechen* Der Anker 16 ist an der Achse 17 durch die Habe 18 befestigt. Die Achse 17 ist in einem in den Kern 1 eingepressten isolierenden lager 19 und in einem loch der Platte 9 gelagert. In den Rotor ist noch die Achse 20 eingenietet, an welcher ein isolierender lenker 22 zur Herstellung der kinematischen Verbindung mit dem Aufzugshebel des Räderwerks schwenkbar ist» Die an die labe 18 angenietete elastische lamelle 21 gestattet das Ein- oder Aushängen des lenkers 22, welchen sie normalerweise in seiner Stellung halt.
In dem Joch 3 ist durch Pressen das Rohr 23
gebildet, welches in die kreisbogenförmige Öffnung 24 cies Rotors eintritt und den Hub desselben begrenzt* Der Rotor wird in seiner Stellung durch die Nabe 25 gehalten, auf welche das mit der Pastille 27 der Kontaktlamelle 12 zusammenwirkende Kontaktplättehen 26 aufgepresst ist. Durch diese Ausbildung werden tadellose elektrische Kontakte mit Momentschaltung und Selbstreinigung durch Reibung an dem Motor selbst mittels des ebenfalls an die Habe 25 angenieteten isolierenden Hockens 29 und der Klinke 28 hergestellt»
Der vollständig selbständig arbeitende Motor ist unmittelbar an die Stromquelle dureh die Klemmen 30 und 31 angeschlossen·
Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Werk ist mit einem Zentrumsekundenzeiger vorgesehen. Auf die gehärtete und geschliffene Achse 32 ist der Bodentrieb 33 aufgepresst, an welchen das Ead 34 angenietet ist, welches mit dem an der Achse des Sekundenzeigers angebrachten Sekundentrieb 35 in Eingriff steht· lin zweites Sekundenrad 36 ist frei an der Achse 32 angebracht. Es steht mit dem Trieb 35 und dem die Hemmung antreibenden Hrieb 37 in Eingriff. Die Schale 38 mit grossem Durchmesser und die Zwischenscheibe 39 gewährleisten eine flache Drehung des Hades 36· Das an die labe 41 angenietete Klinkenrad 40 ist ebenfalls an der Achse 32 frei drehbar und treibt über die Hilfsfeder 42 die an der Achse 32 befestigte Scheibe 43 und somit den !rieb 33 und das Ead 34 an» Zwei Antriebshebel 44 und 44T sind durch einen U-förmigen Pfeiler 45 miteinander verbunden, wobei der Abstand so gewählt ist, dass die Drehung der Anordnung auf der Achse 32 mit der geringsten Eeibung und dem geringsten Platzbedarf erzielt wird# An dem Pfeiler 45 sind sechs Vernietungsnasen ausgeschnitten und unter der Presse umgebogen«, Hierdurch erhält man nicht nur die für den Zusammenbau erforderliche Genauigkeit, sondern auch einen Halter für die flache Klinke 48, welche an dem Klinkenrad 40 auf Zug arbeitet. Diese flache Klinke 48, welche aus gehärtetem Federstahl ausgeschnitten ist, dessen Dicke kleiner als ein Zehntel Millimeter ist, ist in der in Fig. 7 dargestellten ¥eise ausgebildet* Die beiden Löcher 47 und 47T gestatten ihre Vernietung mit dem Pfeiler 45 durch zwei in die Masse desselben eingepress-
te Biete· Die Klinke arbeitet mit ihrer das Klinkenrad 40 übergreifenden Kante 46». Sie hat in Bezug auf das Klinkenrad eine solche Lage, dass sie leicht gebogen wird, wodurch der Stoss beim Arbeiten gedämpft und das Terschwinden der 2ihne durch Abnutzung verhindert wird. Das Klinkenrad kann so eine sehr grosse 2ähnezahl haben» mehr als dreihundert, ohne dass der Durchmesser vergrössert wird, wobei seine Dicke kleiner als ein Millimeter sein kann, line zweite gleiche Klinke ist in gleicher Weise an einen ausgeschnittenen gebogenen Pfeiler angenietet, welcher fest an eine Werkplatte angenietet istfc Diese Klinke bildet die übliche feste Klinke»
Falls Srägheitsmassen als Antriebsgewicht benutzt werden, sind diese an dem Antriebshebel befestigten Massen 49 an ihren Halter mit Hilfe von ein oder zwei Federdrähten 50 entsprechender Form angenietet, welche die Stösse dämpfen«.
Zur weiteren Dämpfung des Betriebsgeräuschs
des Werks ist dieses an einem Halter befestigt» und Fig* 8 und 8a zeigen einen Halter 51 &i"fe Dämpferwirkung, welcher an der Vorderwand 52 eines Schutzgehäuses aus Kunststoff befestigt ist, welches geformte Pfeiler 53 aufweist, welche nach der Anbringung des Halters 51 durch Wärme abgeplattet werden* Abbiegungen 54 erleichtern die Anbringung durch Brmögliehung der Unterbringung der Befestigungsteile und Erhöhung der Dämpferwirkung durch ihre kegelstumpfförmige Form* Falls die ¥and metallisch ist, werden die Pfeiler durch gepresste Rohre gebildet, welche eine Vernietung ermöglichen*
^Ur die zentrale Befestigung des Iferks ist, wie in Fig. 9 und 9a dargestellt, eine quadratische Mutter 55 aus
dünnem Blech mit eingepresstem G-ewindegang in eine Vertiefung gleicher form des Gehäuses 56 eingesetzt und durch Umbiegen mehrerer Punkte der Kante 57 der Ausnehmung durch Erwärmung befestigt»
Zum elektrischen Anschluss des Motors an die Stromquelle mit einer Spannung von 1,5 Ύ sind die beiden Kontaktbügel, an welche das trockenelement angeschlossen wird, unmittelbar an biegsame Drähte angelötet, welche sie mit den Klemmen des Motors verbinden. Wie in Mg· 10 und 10a dargestellt, ist der Bügel 58 in einem einzigen Pressvorgang mit einer mittleren Ausnehmung 63 hergestellt, welche ein Schraubengewinde aufweist, in welches die Schraube zur Befestigung des Elements eingeschraubt wird. Die beiden federnden Schenkel 64 und 64* besitzen kleine umgebogene Zungen 59 und 59*, welche sich bei Einführung des Seils in entsprechende rechteckige Ausnehmungen der Seitenwände 60 des Aufnahmeraums- des Elements beim Durchgang elastisch verformen und Anschläge bilden. Der Ausbau erfolgt leicht durch Ausübung eines geringen Drucks auf die 2ungen. Die Locher 61 und 61 * erleichtern das Anlöten an die biegsamen Anschlussdrahte. Der auf der negativen Seite des Elements liegende Bügel 58 erhält keine Klemmschraube. "Vier Ifasen 62 mit scharfen Kanten krallen sich in das Metall des Bodens des Elements ein, wodurch ein ausgezeichneter punktweiser Kontakt unter einem guten Druck entsteht. Der andere Bügel nimmt eine Klemmschraube in dem zentralen Schraubengang auf, wodurch das Element in seiner liage gehalten wird.
Um jede Gefahr eines Auslaufens des Elements zu verhindern, ist dieses in einem Schiebeeinsatz aus Kunst—
stoff angeordnet, welcher ggfs, die schädliche Flüssigkeit auffangen kann und gleichzeitig eine formschöne Abdeckung bildet* Dieser Einsatz 65 (fig. 11 und 11a) wird durch den Festzug des in ihm befindlichen Elements 66 festgehalten, wobei der Kontakt desselben mit den Anschlussbugein in keiner Weise beeinträchtigt wird. Der Einsatz hat eine solche Form, dass er leicht aus Pressmasse hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. ~12~ BA.676832*24.10.62 A"'
    Schutzansprüche
    1*) Uhrwerk mit elektrischem Aufzug, dadurch
    gekennzeichnet, dass der elektrische Pendelmotor fur den periodischen Aufzug einer ]?eder oder eines Antriebsgewichts einen "bewickelten Stator (1-2-3) mit mehreren trapezförmigen Polschuhpaaren sowie einen äusseren Rotor (16) aus Weicheisen mit der gleichen Zahl von Polschuhen mit der gleichen Trapezform aufweist, wobei der Stator, dessen Magnetkreis durch einen abgedrehten Kern (1) aus Weicheisen gebildet wird, an dessen Enden zwei durch 2iehen hergestellte Joche (2, 3) genietet sind, welche eine gewisse Zahl von trapezförmigen Zähnen besitzen, welche abwechselnd die zylindrische Wicklung (A) überdecken, wobei sie voneinander durch einen entsprechenden Luftspalt getrennt sind, ausserdem eine kurzgeschlossene Sekundärwicklung (5) aufweist, welche vorzugsweise durch ein in der Wicklung angeox"dnetes leitendes Eohr gebildet wird, wobei der Stator an einem Halter aus Isolierstoff durch zwei aus der Masse des einen Planschs (2) ausgearbeitete Hohlniete (6, 7) angenietet ist, welcher durch zwei ausgeschnittenen Platten (8, 9) aus Isolierstoff gebildet wird, welche durch die beiden gleichen Siete zusammengehalten werden, während andere als Anschlussklemmen ausgebildet sind und öffnungen zur Aufnahme der Ausgangsdrähte aufweisen, wobei ein ioch in der Masse des Halters ein Lager für den Rotor bildet, wobei an dem Halter noch mit dem Eotor zusammenwirkende Eontaktglieder angebracht sind.
    2«) Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken des Aufzugssystems durch flache ausgeschnittene Federblätter (Pig. 7) gebildet werden, deren Dicke
    kleiner als ein Zehntel Millimeter ist, und welche ein Klinkenrad (40) mit einer sehr grossen Zähnezahl (mehr als 300) und mit einer Sicke von weniger als ein Millimeter teilweise übergreifen, wobei diese federnden Klinken auf Zug arbeiten und an ihre Halter durch aus der Masse derselben ausgearbeitete Mete angenietet sind.
    3*) uhrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Feder oder einem Gewicht versehene Antriebshebel durch zwei ausgeschnittene !eile (44, 44*) gebildet wird, welche miteinander durch ein Zwischenstück (45) verstrebt und vernietet sind, welches ausgeschnitten und profiliert ist und eine eine Klinke bildende Feder (48) trägt, wobei die so gebildete Antriebsbrücke an der Antriebsachse (32) beiderseits des Klinkenrades (40) und der Hilfsfeder (42) mit einem grossen gegenseitigen Abstand der Iiagerflächen und einer geringen üagerungsflache schwenkbar ist«.
    4·) Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halter des Werks und dem Werk ein einteiliger oder mehrteiliger Geräuschdämpfer aus einer entsprechenden Pressmasse angeordnet ist, welcher entweder durch Abplattung an mitangeformten Ansätzen durch Wärme befestigt wird, oder durch Vernietung an durch Pressen hergestellten Hohlnieten, wobei dieser Geräuschdämpfer durch hohle Pfeiler gekennzeichnet ist, in welchen Befestigungsteile, wie Schrauben, Muttern oder Splinte, untergebracht sind (Mg, 8, 8a),
    5.) Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 4} dadurch gekennzeichnet, dass das das Werk enthaltende Kunststoffgehäuse auf der Innenfläche der Vorderseite eine Ausnehmung in Form eines mittleren Lochs aufweist, in welchem durch Erweichung des Kunst-
    stoffs ein dünnes Blech gleicher Form "befestigt ist, in dessen mittlerem Loch ein Gewindegang zur zentralen Befestigung gebildet ist (lig. 9, 9a).
    6.) Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungen durch biegsame Drähte hergestellt werden, welche an die Klemmen des Motors und an U-fSrmige Bügel angelötet sind, welche ein eingepresstes Schraubengewinde und zwei Befestigungskrampen bildende federnde Schenkel aufweisen, wobei die Befestigung der Plansche an dem Halter des Trockenelements durch Eindrücken erfolgt, während das Gehäuse von dem Zifferblatt verdeckte Durchtrittsöffnungen aufweist (Fig. 10, 10a).
    7·) Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schiebeeinsatz aus Pressmasse zur Aufnahme der etwa aus dem ^Trockenelement auslaufenden ätzenden flüssigkeit, dessen Seitenwände so ausgeschnitten sind, dass sie den elektrischen Anschluss und den lestzug des Elements durch Schrauben, welcher den Einsatz in seiner Stellung halt, nicht behindern (lig, 11, 11a),
DE1962F0022858 1961-10-26 1962-10-24 Uhrwerk mit elektrischem aufzug. Expired DE1864290U (de)

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