DE186420C - - Google Patents

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DE186420C
DE186420C DENDAT186420D DE186420DA DE186420C DE 186420 C DE186420 C DE 186420C DE NDAT186420 D DENDAT186420 D DE NDAT186420D DE 186420D A DE186420D A DE 186420DA DE 186420 C DE186420 C DE 186420C
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wheel body
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circles
circle
rollers
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
Umlaufrädergetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1904 ab.
Das Umlaufgetriebe soll die Drehbewegung einer Welle auf eine andere gleichachsig zu dieser Welle gelagerte Welle in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis übertragen. Es gehört zu denjenigen Umlaufradgetrieben, bei welchen ein Radkörper von der Treibwelle auf einem feststehenden zweiten Radkörper unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse abgewälzt wird und die ihm dadurch
ίο erteilte, zur Antriebsbewegung entgegengesetzte
. DrehbeAvegung durch einen fest mit ihm verbundenen dritten Radkörper auf einen vierten Radkörper überträgt, und kennzeichnet sich im besonderen dadurch, daß die aufeinander abrollenden Radkörper entweder aus einzelnen zylindrischen Rollen oder teils aus zylindrischen, teils aus allseitig von Kreisbögen begrenzten Rollenkörpern bestehen.
Es sind auf der Zeichnung zwei Ausführungsformen dieses Getriebes dargestellt.
Nach Fig. 1 und 2 sitzt lose auf dem exzentrischen Zapfen d der Treibwelle α der von Kreisbögen begrenzte Rollkörper e und wälzt sich bei der Drehung der Antriebwelle α auf den Rollen g des zweiten feststehenden Körpers c unter gleichzeitiger Drehung um den Zapfen d in entgegengesetztem Sinne der Wellendrehung ab. Diese Bewegung überträgt er durch den fest mit ihm verbundenen, gleichfalls von Kreisbögen begrenzten Rollkörper f auf den aus Rollen h und Scheibenkörper i bestehenden vierten Körper, durch welchen alsdann die Wellet getrieben wird. Gemäß Fig. 4 und 5 bestehen alle au fei nander sich abwälzende Körper aus zylindrischen Rollen. Die Rollen es des Scheibenkörpers ρ rollen an den festen Rollen gs ab und die Rollen f3 des Scheibenkörpers ρ übertragen die Bewegung auf Rollen h3 des Scheibenkörpers i der anzutreibenden Welle b.
Wenn die Drehbewegung der Welle α auf die Welle b in einem nach den' Quadratzahlen bestimmten Übersetzungsverhältnis übertragen werden soll, so lassen sich in besonders einfacher Weise die gegeneinander arbeitenden Abwälzungsflächen aus Kreisen bezw. Kreisbögen konstruieren, deren Mittelpunkte auf zwei Kreise verteilt sind, wie in Fig. 3 der Zeichnung schematisch dargestellt worden ist. Die beiden Entstehungskreise für das eine Paar Abwälzungsflächen, welche zusammen arbeiten, sind mit I und II bezeichnet, und die beiden Entstehungskreise für das andere Paar miteinander zusammen arbeitender Abwälzungsflächen sind mit III und IV bezeichnet, wobei die Kreise I und III in der Zeichnungsebene sich decken. Aus jedem Kreispaare I und II sowie III und IV entstehen die Abwälzungsflächen dadurch, daß auf jedem Kreise Punkte angenommen werden, welche die Mittelpunkte von denjenigen Kreisen und Kreisbögen bilden, nach denen die Abwälzungskörper, d. h. auf Zapfen gelagerte Rollen und Scheiben, begrenzt sind. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind auf dem Kreise I vier Mittelpunkte gx und auf dem in derselben Ebene liegenden Kreise II drei Mittelpunkte e1 angenommen, während auf den beiden daneben befindlichen, in einer Ebene liegenden Ent-
stehungskreisen ΠΙ und IV bezw. drei Mittelpunkte h1 und zwei Mittelpunkte/1 angenommen sind. Je zwei Kreise I, II sowie III, IV und die auf ihnen angenommenen Punkte liegen so zueinander, daß die um die Punkte des einen Entstehungskreises geschlagenen Kreise und Kreisbögen durch die Punkte des anderen in derselben Ebene liegenden Entstehungskreises gehen. Also die um die Punkte g1 des Entstehungskreises I geschlagenen Kreise k gehen durch die Punkte e1 des Entstehungskreises II und umgekehrt, die um die Punkte el des Entstehungskreises II geschlagenen Kreise / gehen durch die Punkte g1 des Entstehungskreises I, während die um die Punkte hl des Entstehungskreises III geschlagenen Kreise ο durch die Punkte /' des Entstehungskreises IV gehen, und umgekehrt die um die Punkte f1 des Entstehungskreises IV geschlagenen Kreise η durch die Punkte hx des Entstehungskreises III gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umlaufrädergetriebe, bei dem ein Radkörper von einer Treibwelle auf einem feststehenden zweiten Radkörper unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse abgewälzt wird und die ihm dadurch erteilte, zur Antriebsbewegung entgegengesetzte Drehbewegung durch einen fest mit ihm verbundenen dritten Radkörper auf einen vierten Radkörper überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander abrollenden Radkörper lediglich aus zylindrischen Rollen oder teils aus zylindrischen Rollen, teils aus allseitig von Kreisbögen begrenzten Rollkörpern bestehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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