DE1862787U - Palette zum lagern und versenden stapelfaehiger, insbesondere plattenfoermiger gueter. - Google Patents

Palette zum lagern und versenden stapelfaehiger, insbesondere plattenfoermiger gueter.

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DE1862787U
DE1862787U DE1962G0026430 DEG0026430U DE1862787U DE 1862787 U DE1862787 U DE 1862787U DE 1962G0026430 DE1962G0026430 DE 1962G0026430 DE G0026430 U DEG0026430 U DE G0026430U DE 1862787 U DE1862787 U DE 1862787U
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^3. GRQNZWfIG 4· rt-ARTMAMll AG · LUDWJ GSMAFE^AMRKEtN Hr* λ . ,* ·I*udid.gshafe'n/Rhetn* den %
Palette^ zum Ladern uiid· Versenden stapelfahigeir, insbesondere ■■"' plattenförmiger Güter. .."'. . =■"■■ '..'.■ '
Zum Lagern ttnd Versenden .stapelfähigen Stückguts sind; bereits Paletten1 bekannt, die in einer sehr verbreiteten Bäuforia aus in* zwei Ebenen angeordneten parallelen Brettern u.dgl. be.st«hfea, wo·? bei die Bretterlagen von Mstanzstückeη derart"in ^bstand gehalten. sind, dass man dazwischen die -Gabel: eines Jjfob- oder fransp©rtgi»r räts (Gabelstapler) einführen und die Palette mitsamt dein darauf gestapelten Gut anheben und versetzen kann. ·'.'
Da man bestrebt ist, für verschiedenes Stückgut mit möglichst . einer Palettenart auszukommen, werden solche Paletten meist für: den Fall der, höchsten Belastung ausgelegt und sind daheaf ver ·* -,... hältnismässig schwer und teuer. Diese grosse Beanspruchung tritt ein, wenn das-Gut aus schweren nicht selbsttragenden Tafeln oder" ■ Bahnen, z.B. Metallblechen, Papier u.dgl* besteht, ■-.%,_. -
Zum Stapeln von Stückgut haben sich derartig« Paletten bewährt. Es treten jedoch SchwierigkeiteJi auf, wenn das gestapelte" Cfuf über grössere Entfernungen versandt werden soll. Man kann z.war,fie Pa letten unter dem, Stapel lassen und mitversenoen, Biese Arbeite - weise ist wegen des Preises und Gewichts der-Paletten infes sehr unwirtschaftlich, zumal die-Paletten als Leergut zurückgeführt werden müssen» '■'.'.". ' ■" 1?" ·
GRÜNZWEIG + HARTMANN AG · LUDWIGSHAFEN AM RHEIN _ 2 -
Ein weiterer Nachteil der bekannten Paletten liegt in ihrer Bauweise, da alle verwandten Bretter parallel liegen. Ein Gabelstapler kann zwar die Palette samt Stapel in die Ladeluke eines Fährzeuges, z..B. Lastkraftwagens oder Eisenbahnwaggons, anheben, jedoch im Innern des Fahrzeugs meist nicht mehr operieren. Man hilft sich mit einem kleinen von Hand bedienten Stapelgerät, das die Galette mit Stapel gewöhnlich nur verfahren und nicht hoch anheben kann. Da die bisher bekannten Paletten zudem nur von zwei Seiten her für die Gabel der Hubgeräte zugänglich sind, wird das Verfahren des Stapels im Innern von Fahr zeugen weiter erschwert. Als Folge dieser Schwierigkeiten zieht man es daher meist vor, die auf Paletten ruhenden Stapel mit dem Gabel stapler auf die Ladefläche des Fahrzeugs abzusetzen und den Stapel von Hand abtragen und an Ort und Stelle erneut aufschichten zu lassen. Dabei wird zwar der Versand der Paletten vermieden, jedoch unter hohem Aufwand an Handarbeit un,d
Es sind ferner lose Klötze aus Kunststoff zum Stapeln von Paketen, Fässern u.dgl. bekannt geworden. Jeweils vier dieser hohlen Kunst stoffklötze sind an einer gemeinsamen etwa quadratischen Grundplatte befestigt. Die Grundplatten sind mit dem Stapel durch allseitig herumgeführte Bänder fest verbunden, wobei gegebenenfalls eine Pappe zwischen die Klötze und den Stapel gelegt sein kann. Der Nachteil diesetr Klötze liegt darin, dass ihr Festzurren unter dem Stapel bzw. seine Auf löBung sehr mühsam und zeitraubend ist.
GRÖNZWEIG + HARTMANN AG· LUDWI G S HAFEN AM RHEIN y
Die -Neuerung schafft nun Abhilfe der geschilderten Schwierigkeiten und Nachteile und sieht dazu eine Palette vor, die wenigstens aus zwei losen Teilen, einem Ober- und einem Unterteil, besteht. Das gestapelte Gut wird auf das Oberteil unmittelbar aufgelegt, das vorzugsweise als üJinwegpalette verwendet werden soll. Es besteht aus einer nicht selbsttragenden Auflagefläche, an deren Unterseite fest verbunden* Klötze, die in mehreren Reihen und im Abstand voneinander, etwa gleichmässig, verteilt sind. Die Klötze können zur Gewichtseinsparung auch hohl sein, insbesondere dann, wenn diese in Gießverfahren hergestellt werden und müssen so plaziert, dimensioniert und gehalten sein, dass die Gabel des Transportgerätes jederzeit zwischen Pal.etten- Ober- und Unterteil eingefahren werden kann. Die Einwegpalette soll gerade den vorerwähnten Anforderungen des Transports und der Lagerung genügen, d.h. so billig wie möglich hergestellt sein. Die Auflagefläche für das zu stapelnde Gut, die zum Oberteil gehört, kann z.B. aus Wellpappe oder einem anderen billigen Werkstoff bestehen. Die Verwendung von Wellpappe wird bevorzugt, wenn das daraufliegende Gut selbsttragend ist. Die Auflagefläche der Einwegpalette kann flach, gewölbt oder so gebildet sein, wie es der Anliegefläche des Gutes ent spricht. Auch kann die Fläche, im Grundriss betrachtet, ein beliebiges Vieleck, rund bzw. elliptisch sein, .oder eine andere zweckmässige Figur besitzen.
Das Unterteil dient zur Aufnahme des Oberteils oder unter Verzicht · des Oberteils, um das gestapelte Gut direkt aufzunehmen. Es besteht aus in zwei Ebenen angeordneten Brettern, die durch gleichhohe Distahzstücke derart verbunden sind, dass innerhalb jeder Ebene die Bretter
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parallel und mit Abstand verlaufen, wobei die Längskanten der Bretter der zwei Ebenen einen Winkel von vorzugsweise 90 «i*i schliessen. Der Abstand der Bretter ist so gewählt, dass die Klötze des Oberteils auf den Brettern, die die untere Ebene bilden, aufstehen.
Durch die kombinierte Anwendung von Dauer- und Einwegpalette kann das gestapelte Gut, das öfters verlagert und längere Zeit gelagert werden muss, ohne Umschichten wenigstens auf dem Oberteil der Palette verbleiben.
Da die Palette bei dem. üblicherweise rauhen Transport mittels Gabelstapler am stärksten beansprucht wird, soll während dem Transport vorzugsweise die kombinierte·Palette (Ober- un d Unterteil) eingesetzt werden. Dagegen soll während der stationären Lagerung und dem längeren Transport insbesondere mehrere? Stapel , z.B. mittels LKW, Waggon u.dgl. nur die Einwegpalette als Unterlage ver wendet werden.
Wird ein Stapel z.B. auf ein Transportmittel verladen, so wird durch die Staplergabel die gesamte Palette (Ober- und Unterteil) -auf dem sich das zu befördernde Gut befindet- gehoben und zu der Ladefläche des Transportmittels befördert und abgesetzt. Durch ein zweites Hub- und Transportgerät, das vorzugsweise manuell bedient wird, soll der weitere Transport auf der Ladefläche des Bef0 -rderungs mittels erfolgen. Die Übernahme des Gutes von einem zum anderen
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Fördermittel kann in einem beliebigen Winkel, erfolgen. Dieser Winkel ist allerdings durch das Palettenunterteil, d.h, durch , den Winkel den die Längskanten der bei.den Bretterebenen bilden, vorbestimmt. '
Die Gabel des zweiten Hub- und Transportgerätes ergreift nur das Oberteil der Palette und befördert den ganzen Stapel, mitsamt der Binwegpalette (Oberteil der Palette) an den endgültigen Lagerort." Ein Umladen des gestapelten Guts ist dadurch nicht mehr notwendig, denn die üinwegpalette soll ständig unter dem Gut bleiben, wodurch jederzeit das Gut z.B. beim Entladen von der Gabel eines Stapelgerätes erfasst werden kann.
Weitere Einzelheiten sind aus der Zeichnung und nachfolgender Begehreibung zu entnehmen t
Figur l) zeigt das Oberteil der Palette, die sogenannte Einweg palette^in der Perspektive,
Figur 2) zeigt das zugehörige ,Unterteil, die sogenannte Dauerpalette, ebenfalls in der Perpektive,
Figur 3) zeigt eine Seitenansicht der zusammengesetzten Palette (Ober- und Unterteil).
Das feil 1 bildet die Auflagefläche für das Gut und kann z»B> aus Wellpappe, Kunststoff bzw. aus einem anderen billigen Werkstoff bestehen. Auf der Unterseite dieser Platte sind die Distanzstücke
^ GRÜNZWEIG + HARTMANN AG · LUDWIGSHAFEN AM RHEIN - 6·
2 befestigt, deren Anzahl vom Gewicht,der Steifigkeit des zu stapelnden Gutes und von der Stärke der Auflagefläche abhängt.
Die Distanzstücke können eine beliebige Form aufweisen, sie können wie dargestellt, ein Quader bilden, sie können auch zylindrisch bzw. als Kegelstumpf bzw. Pyramidenstumpf gebildet sein. Der Vor - . teil für die Verwendung von hohlen Pyramiden- und Kegelstümpfen als Distanzstück ist, dass mehrere Oberteile in sich raumsparend gestapelt werden können.
Die Einwegpalette kann auch zum Transport allein eingesetzt werden, insbesondere wenn steife d.h* selbsttragende Tafeln mit geringem Gewicht z.B. gestapelte Korkbauplatten u.dgl. zu befördern sind.
Figur 2 zeigt eine Dauer pzl et te, die aus Brettern oder leisten 3, die die untere Ebene bilden und aus Brettern bzw. Leisten 4» die zum Anheben der gesamten Palette notwendig sind und die obere Ebene bilden, bestehen . Die oberen und unteren Bretter sind durch Distanzstücke 5 fest miteinander verbunden.
Das Unter- und Oberteil der Palette kann getrennt, entsprechend der Figur 1 und 2, aber auch gemeinsam, wie in Figur J dargestellt, zum Einsatz gelangen.

Claims (6)

GRÖNZWEIG + HARTMANN AG · LUDWIÖISHAFEN AM RHEIN "8 Schutζansprüche;
1) Palette zum Lagern und Versenden von stapelfähigem Stückgut, insbesondere selbsttragenden Platten u.dgl·., gekennzeichnet durch ein Oberteil »"bestehend aus einer nicht selbsttragenden Auflage fläche (l) für das Stapelgut und mit ihrer Unterseite fest verbundene Klötze (2), die in mehreren Reihen im Abstand voneinander über die Fläche (l) etwa gleichmässig verteilt sind,sowie ein Unterteil, bestehend aus in zwei Ebenen angeordneten Brettern(3,4)» verbunden durch gleichhohe Distanzstücke (Abstandshalter) (5)» derart, dass innerhalb jeder Ebene die Bretter (5) parallel und mit Abstand verlaufen, die Längskanten der Bretter der zwei Ebenen einen Winkel von vorzugsweise 90 einschliessen und der Abstand der Bretter
so gewählt ist, dass die Klötze (2) des Oberteils auf den Brettern (5) aufstehen. ■ $
2) Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche eben oder uneben und im Grundriss rund, v^eleckig oder oval bzw. der Form der berührenden Grundfläche angepasst ist.
3) Palette" nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche 1 und die Distanzstücke 2 aus einem an sich bekannten billigen Werkstoff, z.B. Wellpappe und/oder aus Kunststoff und/oder Holz besteht
* GRDNZWEIG + HARTMANN AG · LUDWIGSHAFEN AM RHEIN
4) ralette nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke aus vollen oder aus hohlen Körpern beliebiger Form gefertigt sind.
5) Palette nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil aus Holz und/oder Kunststoff oder dgl. gefertigt ist.
6) Palette nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ober- und/oder das Unterteil ■— jedes für sich getrennt- aus einzelnen fest verbundenen oder.lösbaren Teilen oder einem einzigen Teil besteht.
DE1962G0026430 1962-08-16 1962-08-16 Palette zum lagern und versenden stapelfaehiger, insbesondere plattenfoermiger gueter. Expired DE1862787U (de)

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Publications (1)

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DE1862787U true DE1862787U (de) 1962-11-22

Family

ID=33141425

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DE1962G0026430 Expired DE1862787U (de) 1962-08-16 1962-08-16 Palette zum lagern und versenden stapelfaehiger, insbesondere plattenfoermiger gueter.

Country Status (1)

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DE (1) DE1862787U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242472A1 (de) * 1992-12-16 1994-06-23 Schottke Gmbh & Co Kg F Metall- oder Kunststoffunterzug für Holzstapelpaletten und Verwendung desselben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242472A1 (de) * 1992-12-16 1994-06-23 Schottke Gmbh & Co Kg F Metall- oder Kunststoffunterzug für Holzstapelpaletten und Verwendung desselben

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