DE1907369U - Vorrichtung zur verbindung von unter verwendung von paletten gestapelten flaschenkaesten. - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von unter verwendung von paletten gestapelten flaschenkaesten.

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DE1907369U
DE1907369U DE1964P0024214 DEP0024214U DE1907369U DE 1907369 U DE1907369 U DE 1907369U DE 1964P0024214 DE1964P0024214 DE 1964P0024214 DE P0024214 U DEP0024214 U DE P0024214U DE 1907369 U DE1907369 U DE 1907369U
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pallet
bottle
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crates
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Description

^ RA.7m8W2.ia64
PAG FfiESSWERK Aktiengesellschaft in Essen
Vorrichtung zur Verbindung von unter Verwendung von Paletten gestapelten Flaschenkästen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von unter Verwendung von Paletten gestapelten Flaschenkasten.
.Flaschenkästen, die ausjeinem Kunststoff gespritzt sind und die höher ausgebildet sind als die eingesetzten Flaschen, liegen beim übereinanderstapeln mit ihrem oberen bzw. unteren Rand unmittelbar aufeinander, wobei der untere Rand des oberen Flaschenkastens so von dem oberen Rand des unteren Flaschenkastens erfaßt wird, daß die beiden Flaschenkästen nicht gegeneinander verrutschen können. Man ist dazu übergegangen, eine größere Anzahl von vornehmlich gefüllten Flaschenkästen, beispielsweise 30 Flaschenkästen in fünf Schich ' ten zu je 6 Flaschenkästen, auf einer Palette aufzustapeln, damit man maschinell, z.B. mit Hilfe eines Gabelstaplers, dessen Hubgabel untex* die Palette greift, einerseits in eine. Arbeitsgang eine größere Anzahl von Flaschenkästen mitsamt der Palette auf ein Fahrzeug laden kann und andererseits am Verladeort aus Platzersparnisgründen mehrere beladene Paletten übereinanderstapeln kann, wobei die aufgestapelte Palett mit ihrer Unterseite unmittelbar auf den oberen Rändern der obersten Flaschenkästen der darunter befindlichen Palette aufliegt.
3032
14.9.64- - 1 -
Die gewöhnlich aus Holz hergestellte, "beladene Palette kann sich "beim Anheben, und Transportieren unter dem Gewicht der gefüllten Flaschenkasten so durchbiegen, daß die einzelnen auf der Palette stehenden und aus mehreren auf einander ge-
Flaschenfcästen bestehenden
setzten/säulenförmigen Flaschenkastenstapel sich nach außen neigen und ins Schwanken geraten. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung .zur Verbindung von unter Verwendung von Paletten gestapelten Flaschenkasten zu schaffen, mittels der die einzelnen Flaschenkastenstapel auf einer Palette zusammengehalten und gegen Umkippen gesichert werden können und die nicht die Gefahr hervorruft, daß "beim Aufsetzen einer nächsten "beladenen Palette auf die obersten Flaschenkasten der auf einer Palette stehenden Flaschenka«· stenstapel das hohe Gewicht der oberen Palette nur auf klei« nen tragenden Flächen der darunterliegenden Flaschenkasten lastet und dadurch die Tragfähigkeit des Kunststoffs überschritten wird und diese Flaschenkästen zerstört werden»
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils vier auf einer Palette stehende Flaschenkastenstapel an ihren vier aneinanderstoßenden Ecken ihrer obersten Flaschenkasten durch einen aus bandförmigem, steifem Material, z.B. Bandstahl, hergestellten Hai« testern zusammengehalten sind, der mit vier kreuzartig zu-* einander angeordneten Armen auf dem oberen Rand der FIa-
2.5 schenkastenecken aufliegt sowie mit etwa rechtwinklig nach unten abgewinkelten Enden der Arme in die Flaschenkastenecken hineingreift, und daß die auf den oberen Rändern der ober~
sten Flaschenkasten sich ab stütz ende nächste Palette auf ihrer Unterseite im Bereich des Haltesterns; derart mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Tiefe der Dicke des: auf den Flaschenkastenecken aufliegenden Haltesterns entspricht, daß das Gewicht der oberen Palette auf die i&ängs«- kanten und über den Haltestern auf die Ecken der darunter liegenden Piaschenkästen übertragen wird.
Mit Hilfe nur eines Haltesterns können die obersten Flaschenkasten von vier säulenfönnigen Stapeln rasch und zu-
^O verlässig miteinander verklammert werden, so daß sich die Stapel gegenseitig stützen. Durch die Ausnehmung auf der Unterseite der Palette wird unter Vermeidung "baulicher Veränderungen an den Flaschenkasten erreicht, daß die auf die mit dem Haltestern miteinander verklammerten Flaschenkästen aufgesetzte beladene Palette nicht mit ihrem hohen Gewicht nur auf die Längskanten oder nur auf die Ecken der Flaschen*-* kästen drückt, sondern daß das Gewicht der oberen Palette sowohl auf den oberen Längskanten der Flaschenkästen als auch, aufgrund der durch die besondere Ausbildung des Haitesterns bedingten flächenförmigen Berührung des Haltesterns mit den oberen Rändern der Flaschenkastenecken, auf den steifen und stark belastbaren Flaschenkastenecken ruht. Infolgedessen wird die Gefahr vermieden, daß die die Pa*- lette tragenden Flaschenkasten örtlich überbeansprucht und dadurch beschädigt werden»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrich«- tung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine !Draufsicht auf die obersten, durch. Haltesterne miteinander verbundenen Flaschenkasten von sechs auf eine] Palette stehenden und aus mehreren übereinander angeordneten Piaschenkästen bestehenden Stapeln5 Pig. 2 in einem anderen Maßstab einen senkrechten Schnitt durch Piaschenkästen und Haltestern nach der Linie 11"II in Pig« 1, wobei auf die obersten Piaschenkästen der Pig. I eine weitere Palette aufgesetzt ist 5
Pig» 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Palette nach der ■fO Linie HI-III in Pig* 1*
Auf die Palette 1 in Pig. 1 sind, mehrere, beispielsweise fünf Schichten von Piasehenkästen zu je sechs Piaschenkästen aufgestapelt» Die obersten Piaschenkästen 2 sind durch zwei Halte« sterne 3 miteinander verbunden, die jeweils vier aneinanderstos-
■15 sende Ecken dieser nebeneinanderstehenden Piaschenkästen 2 zusammenhalten, so daß die sechs säulenartigen Stapel vermittels der beiden Haltesterne 3 zu einem in sich standfesten Stapelblock verbunden sind. Der Haltestern 3 besteht aus zwei Bandstahlstücken, die kreuzartig flach aufeinandergelegt und fest miteinander verbunden sind» Selbstverständlich kann der Haltestern auch aus einem anderen bandförmigen, steifen Material hergestellt sein. Die vier Arme 4 des Haltesterns 3 (Pig« 2) erstrecken sich über den oberen Rand 5 der Plaschenkastenecken und greifen mit ihrem etwa rechtwinklig nach unten äbgewinkelten Ende 6 in die Ecken der Piaschenkästen 2 hinein» Da zwischen den vier aneinanderstoßenden Plaschenkastenecken aufgrund der abgerundeten Ausbildung der oberen Piaschenkastenränder an den Ecken eine Lücke verbleibt, kann das untere Bandstahlstück,
- 4
wie Pig· 2 zeigt, an der Kreuzungssteile mit dem oberen Bandstahlstück vertieft ausgebildet werden, damit die Oberflächen der beiden Bandstahlstücke in einer einzigen Ebene liegen. Auf die Ränder 5 der Flaschenkasten 2 ist eine wei« tere Palette aufgesetzt, auf der ebenfalls eine größere Anzahl von nicht näher dargestellten Piaschenkästen aufgestapelt ist. In Pig« 3 ist der Aufbau einer Palette veranschaulicht» Die Stapelfläche der Palette - besteht aus mehreren, dicht nebeneinanderliegenden Holzbrettern 7. Unter den Brettern 7 sind vier Bretter 8 befestigt, die rechtwinklig zur längsrichtung der Bretter 7 verlaufen und etwa unterhalb der Querkanten der Piaschenkästen 2 angeordnet sind. Unter jedem der Bretter 8 sind drei Klötze 9 befestigt, die dazu dienen, die Bretter 7 und 8 in einem solchen Abstand vom Erdboden oder
■jcj wenn man die'Palette auf Piaschenkästen aufsetzt, von den oberen Piaschenkastenrändern 5 zu halten, daß die Hubgabel eines Gabelstaplers unter die Bretter 7 und 8 eingeschoben werden kann. Unter den Klötzen 9 sind wiederum drei Bretter 10 befestigt, die in der Längsrichtung der obersten Bretter 7 ver~ laufen« Mit diesen drei Brettern 10 ruht die Palette an den längskanten der Piaschenkästen 2 auf den Piaschenkastenrändern 5 auf. Im Bereich der Haltesterne 3 ist das mittlere Brett 10 mit zwei Ausnehmungen 1"I versehen, deren Tiefe der Dicke der auf den oberen Plaschenkastenrändern 5 aufliegenden Haltesternarme 4 entspricht. Da außerdem die Haltesterne nicht linienförmig, wie es bei Haltesternen aus rundem Material der Pail wäre, sondern flächenförmig an den Plaschenkastenrändern 5 aufliegen, wird infolgedessen, ohne daß
kostspielige "bauliche Veränderungen an den Flaschenkasten vorgenommen werden müssen, erreicht, daß die Bretter 10 das hohe Gewicht der "beladenen Palette sowohl auf die Längskanten als auch über die Haltesterne 3 auf die Ecken der Piaschenkästen übertragen, so daß die Gefahr vermieden wird, daß entweder die Flaschenkastenränder an den Längskanten oder die Flaschenkasten· ränder an den Ecken der Flaschenkasten überlastet werden und zu Bruch gehen. Durch das Zusammenwirken der auf den Flaschen-* kastenrändern aufliegenden und nach oben vorstehenden Haltesterne und der auf der Unterseite der Palette bzw* der Bretter 10 angeordneten Ausnehmungen wird überdies eine gewisse Si·* cherung gegen Verrutschen der Palette auf den Flaschenkastenrändern bewirkt.

Claims (1)

1484*22 jo. S
Sch υ. t ζ a η s. ρ r u c h
"Vorrichtung zur Verbindung von unter Verwendung von Paletten gestapelten Piaschenkästen, dadurch gekennzeichnet., daß. jeweils vier auf einer Palette (1) stehende Flaschenk&stenstapel an ihren vier aneinanderstoßenden Ecken ihrer obersten Flaschenkasten (2) durch einen aus bandförmigem, steifem Material, z.B. Bandstahls hergestellten Haltestern. (3) zusammengehalten sind, der mit vier kreuzartig zueinander angeordneten Armen (4) auf dem oberen Rand (5) der E1Ia-^ schenkastenecken aufliegt sowie mit etwa rechtwinklig nach unten abgewinkelten Enden (6) der Arme (4) in die Flaschenkastenecken hineingreift, und daß die auf den oberen Rändern (5) der obersten Flaschenkasten (2) sich abstützende nächste Palette (7 bis 10) auf ihrer Unterseite im Bereich des Hai— testerns (3) derart mit einer Ausnehmung (11) versehen isst, deren Tiefe der Dicke des auf den Flaschenkastenecken aufliegenden Haltesterns (3) entspricht, daß das Gewicht der oberen Palette (7 bis 10) auf die Eängskanten und über den Haltestern (3) auf die Ecken der darunterliegenden schenkästen übertragen wird»
DE1964P0024214 1964-10-22 1964-10-22 Vorrichtung zur verbindung von unter verwendung von paletten gestapelten flaschenkaesten. Expired DE1907369U (de)

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ID=33365823

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DE (1) DE1907369U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950766A1 (de) * 1979-12-17 1981-06-25 Karl-Heinz 8000 München Kluth Transportbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950766A1 (de) * 1979-12-17 1981-06-25 Karl-Heinz 8000 München Kluth Transportbehaelter

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