DE186103C - - Google Patents

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DE186103C
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water
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fish tank
drainage
fish
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/14Fishing vessels
    • B63B35/24Fish holds
    • B63B35/26Fish holds for live fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

KAISERLICHES ·
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65«. GRUPPE
JOHANN JACOBSEN in NEUMÜHLEN b. KIEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1906 ab.
Zur Erzielung einer reichlichen Wasserzirkulation im Fischbehälter von Fischereifahrzeugen sind bisher verschiedene Einzeleinrichtungen getroffen worden. So wurde bisher z. B. entweder das am Bug des Fahrzeuges ausmündende Wassereintrittsrohr mit einer konisch erweiterten Mündung versehen, um den freien Wassereintritt bei der Fahrt des Schiffes im Winkel zur Kielrichtung zu
ίο ermöglichen, oder es wurde durch Anordnung von Kappen auf den Ausflußrohren eine das Abfließen des Wassers beschleunigende Wirkung hervorgerufen, oder es wurde schließlich durch seitliche Anordnung der Austritts-Öffnungen der Wassereinführungsrohre längs des ganzen Fischbehälters die Wasserzirkulation zu verbessern gesucht. Die sämtlichen Einzeleinrichtungen ermöglichen es jedoch nicht, die Wasserzirkulation selbsttätig in genügendem Maß zu steigern.
Um diesen Übelstand zu beheben, werden nach der Erfindung diese an sich bekannten Anordnungen sämtlich vereinigt und dadurch die notwendige Wasserzirkulation tatsächlich in gewünschter Weise erzielt.
In der Zeichnung ist der hier in Betracht kommende Teil eines Fischtransportfahrzeuges in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt.
Die Mündungsstücke α α der Wasserzuflußleitung b b sind in einem Winkel von etwa 15 bis 20° zur Kiellinie angeordnet und die Mündungsstücke der Eintrittsrohre nach außen zu konisch erweitert.
Die Abflußrohre c c, die im Wasserbehälter in einem gemeinsamen Trichter d endigen, sind an den Ausflußstellen mit Kappen e e versehen, zur Erzielung einer Saugwirkung bei der Vorwärtsbewegung des Schiffes. Sowohl Zufluß- als auch Abflußrohre des Schiffes können durch Ventile ff verschlossen werden, um ' den Fischbehälter entleeren zu können.
Um nun das Wasser in einem bestimmten Weg durch den Fischraum zu führen, wodurch allein ein ständiger vollkommener Wasserwechsel erzielt wird (Kreislauf), ist über den Zuflußröhren b b ein Lattenboden, über welchem die Fische gehalten werden, und unter den Röhren Vollwände i i so vorgesehen, daß das den nur mit seitlichen Löchern versehenen Zuflußrohren b b entströmende Wasser seinen Weg nur in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung durch den Fischraum zu den Abflußrohren nehmen kann. Der von dem Lattenboden und den Wänden i gebildete Raum wird durch die Rohre b gegen den Abflußraum hin abge- ■ schlossen.
Die Ventile η η sind vorgesehen, um durch öffnen derselben einen Wasserwechsel zu ermöglichen, wenn das Fahrzeug bei Windstille und toter Dünung ohne Fahrt voraus daliegt und die oben beschriebenen Vorrichtungen nicht wirken können. Bei Fahrt voraus wer-
den die Ventile geschlossen gehalten, da sie sonst der Wirkung der anderen Vorrichtungen entgegenarbeiten wurden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserzirkulationsvorrichtung für den Fischbehälter von Fischereifahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Wassers zu dem Fischbehälter Rohre (b) dienen, deren am Bug des Fahrzeuges ·' liegende Mündungen nach außen gerichtet und konisch erweitert sind und die innerhalb des Fischbehälters seitlich mit OfT-
    " nungen (g) versehen sind, unter und über denen feste Wände (i) und Lattenböden (I) so angeordnet sind, daß das zugeführte Wasser in einer bestimmten Richtung den Fischbehälter durchzieht, während an den zur Ableitung des Wassers dienenden Abflußrohren (c) zur Beschleunigung des Abfließens Kappen (e) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912542C (de) * 1951-12-11 1954-05-31 Willi Schmidt Fischdampfer
WO2003091093A1 (en) * 2002-04-25 2003-11-06 Winch Bollard As Vessel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912542C (de) * 1951-12-11 1954-05-31 Willi Schmidt Fischdampfer
WO2003091093A1 (en) * 2002-04-25 2003-11-06 Winch Bollard As Vessel
CN100372733C (zh) * 2002-04-25 2008-03-05 温奇博拉德有限公司

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