DE1860677U - Gluehlampenfassung. - Google Patents

Description

• Glühlampenfassung

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  Die Neuerung bezieht sich auf eine Glühlampenfassung mit einem Fassungsstein, bei welchem für die Befestigung der blanken Enden der Zuleitungsdrähte je eine Klemmfeder dient, die mit ihrem zum Draht schräg gerichteten Ende diesen gegen eine der Weiterleitung des Stromes dienende Leitungsunterlage andrückt.
• Der Neuerung liegt das Ziel zugrunde, die Installation, insbesondere von mehreren hintereinander angeordneten Fassungen, zu erleichtern. Gemäss der Neuerung sind die Klemmfedern und ihre Leitungsunterlagen derart angeordnet, dass die blanken Enden der Zuleitungsdrähte zur Längsrichtung der Lampenfassung senkrecht stehend von der Seite her durch entsprechende Einführungsöffnungen im Fassungsgehäuse einschiebbar sind. Man hat hierbei den Vorteil, dass man nach dem Anbringen der Fassungen in einfacher Weise lediglich noch die Zuleitungsenden in die schraubenlose Befestigung einzuführen braucht.
• Besonders vorteilhaft ist es, wenn man gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die Klemmfedern, insbesondere im Bereich ihres freien Spreizendes in zwei gabelförmige parallele Arme auslaufen lässt und die Einführungsöffnungen für die blanken Drahtenden in Längsrichtung der Fassung zwecks Einführung beider Drähte nebeneinander langgestreckt ausbildet. Der Anschluss und die Weiterführung zweier Drähte für jeden Lampenkontakt wird hierdurch besonders vereinfacht.
• Die Neuerung ist in der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
• Fig. 1 ist eine Seitenansicht der gemäss der Neuerung ausgebildeten Fassung.
• Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien 11-11 von Fig. 1 bzw. 111-111 von Fig. 2, die den Stein im Gehäuse bzw. für sich allein erkennen lassen.
• Der Fassungsstein 12, welcher die die Lampe berührenden Kontaktfahnen trägt, ist im Oberteil 1 der Fassung gelagert, auf welchen in an sich bekannter Weise der Fassungsmantel 2 aufgeschraubt oder aufgesteckt ist. In dem Oberteil befinden sich zwei Ausnehmungen 3 von der Form eines Langlochs, durch die zwei Zuführungsdrähte mit ihren blanken Enden in die besonders gut aus Fig 2 ersichtlichen schraubenlosen Klemmverbindungen 4 einschiebbar sind. Diese bestehen aus einer Leitungsunterlage 5, an welcher sich das Drahtende 6 anlegt und aus einer Klemmfeder 79 die mittels eines Niets 8 an einen U-förmigen Bügel 9 angesetzt ist, dessen gegenüberliegender Schenkel die erwähnte Leitungsunterlage 5 bildet. Die Klemmfeder ist hakenförmig geformt und spreizt sich nach Einführung des Drahtendes gegen dasselbe schräg ein. Für das Lösen der Kontaktverbindung ist es erforderlich, durch die betreffende Öffnung lo im Fassungsoberteil einen Schraubenzieher einzuführen und mit dessen Spitze durch die Öffnung 11 im Scheitel des Bügels 9 das Spazende der Klemmfeder von dem Drahtende wegzudrücken. Bei der gezeigten Bauart ist die Klemmfeder mit dem Bügel der Leitungsunterlage durch die erwähnte Vernietung zu einer als Ganzes in den Fassungsstein einsetzbaren Einheit verbunden, die ihrerseits mit der betreffenden Kontaktfahne der Fassung in leitender Verbindung steht. Es ist auch eine einstückige Bauart der Klemmfeder und des Bügels 9 möglich, indem etwa die gemäss Fig. 2 gebogene und gelagerte Klemmfeder 7 unmittelbar selbst in einen U-förmig zurückgebogenen Teil 5 übergeht, der dann nach wie vor die Leitungsunterlage bildet.
• Die Klemmfedern laufen im Bereich ihres freien Spreizendes in zwei gabelförmige parallele Arme aus, so dass die gemäss Fig. 1 nebeneinander eingeführten Drahtenden 6 von je einem Arm der Klemmfeder an die gemeinsame Leitungsunterlage angepresst werden.
• Auf diese Weise lassen sich insbesondere mehrere hintereinander angeordnete Fassungen fortlaufendinstallieren, indem jeweils der von einer vorangehenden Fassung und der von einer nachfolgenden Fassung kommende Draht in ein und dieselbe Öffnung 3 im Fassungsoberteil eingeführt und festgeklemmt wird. Massgeblich ist hierbei die besondere Anordnung der Klemmfedern und Leitungsunterlagen derart, dass sich die Zuleitungsdrähte senkrecht zur Längsrichtung der Fassung einschieben lassen. Dabei könnten die Klemmfedern bei hakenförmiger Ausbildung nach Fig. 2 nicht nur in einer zur Lampenlängsrichtung senkrecht stehenden Ebene sondern auch in einer parallel zu dieser Lampenlängsrichtung verlaufenden Ebene liegen.
• Benutzt man hierbei, wie in Fig. 2 gezeigt, eine aus Klemmfeder und Bügel zusammengesetzte Baueinheit, so würde diese dann gegenüber der gezeigten Ausführung um 900 gedrehet im Stein zu liegen kommen. Allerdings müssen in diesem Fall die beiden Drähte entlang dem Umfang des Fassungsoberteils nebeneinander eingeführt werden, so dass die entsprechenden Öffnungen 3 gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 um 90° gedreht anzubringen wären und auch die zugehörigen Aussparungen für den Schraubenzieher versetzt sein müßten Mittels der Neuerung ist es möglich, Glühlampen ohne Verwendung von Schraubklemmen unmittelbar an das Stromnetz anzuschließen.
• - Schutzansprüche-

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Claims (1)

1. Schutzansprüche ----------------- 1. Glühlampenfassung mit einem Fassungsstein, bei welchem für die Befestigung der blanken Enden der Zuleitungsdrähte je eine Klemmfeder dient, die mit ihrem zum Draht schräg gerichteten Ende diesen gegen eine der Weiterleitung des Stromes dienende Leitungsunterlage andrückt, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Klemmfedern und ihrer Leitungsunterlagen, dass die blanken Enden der Zuleitungsdrähte zur Längsrichtung der Lampenfassung senkrecht stehend von der Seite her durch entsprechende Einführungsöffnungen im Fassungsgehäuse einschiebbar sind 2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedern und die zugehörigen Leitungsunterlagen zwecks Zusammenfügung zu einer in das Fassungsgehäuse bzw. in den Stein als Ganzes einsetzbaren Baueinheit mechanisch fest und stromleitend verbunden sind.

   3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedern mit der zugehörigen Leitungsunterlage einstückig ausgebildet sind.

   4. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedern insbesondere im Bereich ihres freien Spreizendes in zwei gabelförmige parallele Arme auslaufen und die Einführungsöffnungen für die blanken Drahtenden in Längsrichtung der Fassung zwecks Einführung zweier Drähte nebeneinander langgestreckt ausgebildet sind,