DE1860579U - Zusatzvorrichtung fuer die frontladerschwinge von traktoren. - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer die frontladerschwinge von traktoren.

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Description

  • Zusatzvorrichtung für die Frontladerschwinge von Traktoren Der Abstand der beiden meist in Gabelköpfe auslaufenden Holme von Frontladerschwingen richtet sich nach der Bauart des Traktors und nach dem gewünschten Aufnahmevermögen der in die Gabelköpfe einzusetzenden Ladeschaufel od. dgl..
  • Dieser Abstand ist daher bei verschiedenen Frontladern unter. schiedlich. Dagegen ist der Abstand der Anschlußbolzen üb-- anlicher Traktor baugeräte, also solcher Geräte, die an das meist am Heck angeordnete Drei-oder Vierlenker-System von Track"' toren angeschlossen werden, genormt. Soll nun an Stelle der Ladeschaufel od. dgl. in die Frontladerschwinge ein Traktoranbaugerät, beispielsweise ein als Schubrechen ausgebildetes Halmgut-Aufnahme-und Transportgerät, eingesetzt werden, ergeben sich bisher Schwierigkeiten, vveil der Abstand der Anschlußbolzen dieses Gerätes häufig nicht mit dem Abstand der Gabelköpfe am Ende der Schwingenholme übereinstimmt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, für solche Fälle die Anschlußbolzen am Gerät zu versetzen. Das hat aber den Nachteil, daß das Gerät dann nicht mehr zum Traktorlenkersystem paßt.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gesetzt, eine einfache Zusatzvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, übliche Traktoranbaugeräte an der Frontladerschwinge zu verwenden, ohne daß einerseits Abänderungen an der Laderschwinge notwendig sind und anderseits der genormte Abstand der Anschlußbolzen des Gerätes geändert zu werden braucht.
  • Dies wird neuerungsgemäß durch einen vorzugsweise aus einem Rohr bestehenden, an Stelle der Ladeschaufel od. dgl. in die Gabelköpfe am Ende der Schwingenholme einsetzbaren und an einem Schwingenquerträger verriegelbaren Tragteil erreicht, der zwei Lagerstellen mit genormtem Abstand voneinander für übliche Traktoranbaugeräte aufweist. Da der Tragteil in die ohnehin vorhandenen Gabelköpfe eingesetzt wird und für seine Verriegelung am Schwingenquerträger die zur Verriegelung der Ladeschaufel od. dgl. ohnehin vorgesehene Verriegelungseinrichtung verwendet werden kann, sind keine Abänderungen an der Laderschwinge erforderlich. Der Tragteil besitzt nun aber Lagerstellen im richtigen genormten Abstand, so daß beliebige Traktoranbaugeräte angeschlossen werden können und an letzteren ebenfalls keine Veränderungen notwendig sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn der Tragteil als von den Gabelköpfen gegen den Schweingenquerträger gekröpfter Bügel ausgebildet ist, wobei im Bereiche des Scheitels der Kröpfung die für die Ladeschaufel od. dgl. sorgesehene Verriegelungseinrichtung angreift. Der Tragteil hat also eine sichere Dreipunktabstützung an der Laderschwinge, wobei durch die Kröpfung Raum für ein allfälliges Durchschwingen von Teilen des Anbaugerätes geschaffen ist. Die Montage des Tragteiles kann ebenso wie das Abbauen ohne Werkzeug erfolgen.
  • Um auch ein leichtes AnschliEßen des jeweiligen Anbaugerätes zu ermöglichen, sind die Lagerstellen am Tragteil ebenfalls gabelförmig ausgebildet. Es versteht sich von selbst, daß die eingeführten Anschlußbolzen dann durch quergestellte Vorstecker od. dgl. gesichert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 den Vorderteil einer Frontladerschwinge im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und in Draufsicht.
  • Die beiden Holme 1 einer Frontladerschwinge sind vorne durch einen Querträger 2 verbunden und enden in Gabelköpfen 3.
  • Diese Gabelköpfe dienen normalerweise zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Ladeschaufel, die in ihrer Lage mit Hilfe eines im Querrohr 2 gelagerten, gegen Federkraft zurückziehbaren Riegelbolzens 4 gehalten wird. Zum Entladen wird der Riegelbolzen 4 durch einen Seilzug aus seiner Eingriffsstellung gebracht, so daß die Ladeschaufel unter dem Gewicht der aufgenommenen Last kippen kann. Die leere Ladeschaufel kehrt zufolge entsprechender Schwerpunktsanordnung in ihre Ausgangslage zurück, wobei der Riegelbolzen selbständig einrastet. Hiebei handelt es sich um durchwegs bekannte Maßnahmen.
  • Neuerungsgemäß ist nun an Stelle der Ladeschaufel in die Gabelköpfe 3 ein Tragteil 5 eingesetzt, der als von den Gabelköpfen gegen den Schwingenquerträger 2 gekröpfter Rohrbügel ausgebildet ist. Im Scheitelbereich der Kröpfung ist am Rohrbügel 5 eine gelochte Lasche 6 angeschweißt, in die der Riegeln bolzen 4 einrastet. Da der Abstand der Gabelköpfe 3 voneinander häufig nicht dem genormten Abstandsmaß der Anschlußbolzen von üblichen für das Traktorlenkersystem bestimmten Anbaugeräten entspricht, weist der Tragteil bzw. der Rohrbügel 5 zwei Lagerstellen 7 mit richtigem Abstand zum Einsetzen der Anschlußbolzen solcher Anbaugeräte auf. Die Anschlußstellen 7 sind zur Erleichbrung des Gerätesanbaues ebenfalls gabelförmig ausgebildet und besitzen in den Gabelschenkeln Bohrungen 8, die einen Sicherungsvorstecker aufnehmen können.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Zusatzvorrichtung für die Frontladerschwinge von Traktoren, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise aus einem Rohr bestehenden, an Stelle der Ladeschaufel od. dgl. in die Gabelköpfe (3) am Ende der Schwingenholme (1) einsetzbaren und an einem Schwingenquerträger (2) verriegelbaren Tragteil (5), der zwei Lagerstellen (7) mit genormtem Abstand voneinander für übliche Traktoranbaugeräte aufweist.
  2. 2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (5) als von den Gabelköpfen (3) gegen den Schwingenquerträger (1) gekröpfter Bügel ausgebildet ist, wobei im Bereich des Scheitels der Kröpfung die für die Ladeschaufel od. dgl. vorgesehene Verriegelungseinrichtung (4) angreift.
  3. 3. Zusatzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (7) am Tragteil (5) ebenfalls gabelförmig ausgebildet sind.
DE1962ST014945 1962-07-28 1962-07-28 Zusatzvorrichtung fuer die frontladerschwinge von traktoren. Expired DE1860579U (de)

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