DE1860028U - Maschine zum vakuumschweissen von kunststoffverpackungen. - Google Patents

Description

• Maschine zum Vakuumschweissen von Kunststoffverpackungen.
• Bei Maschinen zum Vakuumschweissen von Kunststoffverpackungen werden eine die Verpackungen tragende Platte und eine gewöhnlich mit dem Schweisswerkzeug versehene Vakuumglocke verwendet, wobei diese beiden Elemente auf die verschiedenste Weise relativ zueinander bewegt werden können (Kippen, Schwenken, geradlinige Verschiebung in senkrechter oder waagrechter Richtung usw.), doch wird bei den bekannten Maschinen dieser Art dadurch nicht die Totzeit ausgeschaltet, welche durch die Beschickung der Platte mit den zu verschweissenden Verpackungen erforderlich ist.
• Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zur AuSnahme der Verpackungen dienende Platten so angeordnet sind, dass sie abwechselnd abwechselnd unter eine einzige Vakuumglocke gebracht werden können, oder dass umgekehrt die Glocke derart verstellbar ausgeführt ist, dass die der Reihe nach

  jeweils eine der fest angeordneten Platten bedeckt.

  Diese Maßnahmen ermöglichen die Beschickung der

  Maschine mit einer wesentlich vergrösserten (oft verdoppelten) Häufigkeit, weil während des Vorgangs der Evakuierung und der Verschweissung der auf einer der Platten liegenden Verpackungen die zuvor verschweisste Verpackung abgenommen und die betreffende Platte erneut beschickt werden können, worauf dann diese Platte sofort unter die Glocke gebracht werden kann, nachdem der vorhergehende Schweissvorgang beendet ist.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen : Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer der einfachsten Ausführungsformen mit einer Doppelplatte, die in waagrechter Richtung verschiebbar ist, und Fig. 2 Fig. 2 eine Ausführungsform mit feststehenden Platten und mit einer Glocke, die abwechselnd die eine und die andere mit den zu verschweissenden Verpackungen versehene Platte bedecken kann.
• In der Zeichnung sind die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 3 ist der feststehende Tisch des Geräts, 4 ist die Vakuumglocke, die über ein Führungsrohr 5 und den biegsamen Schlauch 6 mit einem (nicht dargestellten) Unterdruckbehälter verbunden ist, und 7 ist die Schweissvorrichtung für die Kunststoffsäcke 8.
• Bei der Ausführungsform von Fig. 1 wird das Rohr 5 durch das feststehende Rohr 9 geführt, und die gleitende Platte 10 ist in einer ihrer Endstellungen dargestellt, in welcher die Glocke 4 auf die Verpackung 8 einwirkt, während bei 8'die folgende Verpackung aufgelegt wird.

  Sobald die Verpackung 8 verschweist ist, wird die

  Glocke 4 in die Stellung 4'angehoben, die Platte wird

  nach 10'verschoben, die Glocke wird zur Einwirkung auf

  die Verpackung 8'niedergelassen, und die bei 8"an-

  gekommene Verpackung 8 wird abgenommen und durch eine neue zu verschweissende Verpackung ersetzt.
• Bei Bei der Ausführungsform von Fig. 2 ist das Führungsrohr 9 an einem Arm 11 befestigt, der um eine feststehende Säule 12 so verschwenkt werden kann, dass die Glocke abwechselnd auf die Verpackungen 8 und 8'einwirken kann, die direkt auf den feststehenden Tisch 3 gelegt werden.
• Es ist leicht zu erkennen, dass die zuvor erläuterten Bewegungen je nach der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit durch jede geeignete Vorrichtung gesteuert werden können, und dass ganz allgemein die dargestellten Ausführungsformen nur als Beispiel anzusehen sind und im Rahmen der Erfindung weitgehend abgeändert werden können. Schutzanspruch

Claims (1)

1. Schutzanspruch Maschine zum Vakuumschweissen von Kunststoffverpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass Platten, die zur Aufnahme der zu verschweissenden Gegenstände bestimmt sind, derart verschiebbar angeordnet sind, dass sie abwechselnd unter eine einzige Vakuumglocke gebracht werden können, oder dass umgekehrt die Glocke derart beweglich angebracht ist, dass sie der Reihe nach jeweils eine der feststehend ausgeführten Platten bedeckt.