DE1859544U - Kraftfahrzeug-tuerschloss. - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerschloss.

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DE1859544U
DE1859544U DE1962T0014991 DET0014991U DE1859544U DE 1859544 U DE1859544 U DE 1859544U DE 1962T0014991 DE1962T0014991 DE 1962T0014991 DE T0014991 U DET0014991 U DE T0014991U DE 1859544 U DE1859544 U DE 1859544U
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DE
Germany
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lever
lock
latch
hand
operating
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DE1962T0014991
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English (en)
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Tack and Gabel GmbH and Co KG
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Tack and Gabel GmbH and Co KG
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Description

  • Kraftfahrzeug-Türschloß.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer Schwenkfalle, vornehmlich einer Gabelfalle, wobei am Stulp außer der Falle ein Fallenbetätigungshebel sowie ein Auswerferhebel lagern, und wobei ferner auf dem Schloßgehäuseboden sowohl ein vom Innen-als auch vom Außenbetätigungsgriff od. dgl. bedienbarer, mit dem Auswerferhebel zusammenwirkender Hebel vorgesehen ist.
  • Bei einem Schloß der eingangs erwähnten Gattung hat sich die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, dieses in besonders zweckmäßiger sowie wirkungsvoller Weise auszubilden. Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß auf der Dornachse des als bekannter Drehgriff ausgebildeten Außenbetätigungsgliedes sowohl der als Nuß dienende, vom Außenbetätignngsglied zu betätigende Hebel, als auch ein a2 : s Kniehebel ausgeführter, vom Innenbetätigungsglied des Nebenschlosses beeinflussbarer Hebel in Ebenen gleichachsig hintereinanderliegend vorgesehen sind, wobei der frei auf der Dornachse drehbare Kniehebel am einen Hebelarm einen Stift, Bolzen od. dgl. trägt, an dem einerseits das Gestänge der Innenbetätigung angreift und der andererseits mit Rasten ein wahlweise in den Bewegungsbereich des von außen zu betätigenden Hebels einschwenkbaren Rastenplatte zusammenwirkt, und wobei schließlich die Bedienungsenden beider Betätigungshebel nebeneinanderliegend am Auswerferhebel angreifen.
  • Dabei soll die Rastenplatte einerseits Rasten unterschiedlicher Tiefe besitzen und andererseits einen Sperrzahn zum Zusammenwirken mit dem Außenbetätigungshebel aufweisen, und überdies sollen die Rastenplatte und der als Nuß dienende Außenbetätigungshebel durch eine gemeinsame Feder belastet sein.
  • Die praktische Verwirklichung eines Schlosses mit den Merkmalen der Neuerung zeichnet sich dadurch besonders aus, daß durch die Anordnung sowohl des vom Außendrehgriff als auch des vom Innen-Nebenschloß zu betätigenden Hebels auf einer bzw. auf gleicher Dornachse hintereinanderliegend eine besonders kompakte Schloßbaueinheit gebildet wird, was in baulicher Hinsicht von besonderer Bedeutung ist. Dadurch werden nämlich alle Funktionsbauteile des Schlosses auf kleinstem Raum zusammengebracht.
  • Dabei hat der Kniehebel nicht nur allein die Funktion als Angriffsbauteil für die zum Nebenschloß führende Innenbetätigungsstange zu dienen, vielmehr erfüllt der Stift oder Bolzen noch eine weitere Aufgabe, nämlich dieser Bolzen dient zur Arretierung einer Rastenplatte, die Rasten unterschiedlicher Tiefen besitzt. Befindet sich dabei der Sperrbolzen in der tieferen der beiden Rasten, nimmt die Rastenplatte eine Stellung ein, in der ihr Sperrzahn sich in die Bewegungsbahn des vom Außendrehgriff zu betätigenden, als Nuß dienenden Hebels legt, so daß das Schloß gesichert ist, und eine Betätigung von außen nicht durchgeführt werden kann.
  • Liegt der Bolzen jedoch in der weniger tiefen Raste des Rastenhebels an, ist das Schloß entsichert, so daß eine Öffnungsbetätigung sowohl von außen als auch von innen erfolgen kann. Diese Raste ist in eine Schrägfläche fortgesetzt, die den Bolzen-bedingt durch die gemeinsame Feder zwischen Rastenhebel und Nußhebel-ständig belastet.
  • Überdies wird einerseits der von außen zu betätigende Hebel ebenso belastet wie andererseits über den Bolzen auf den Kniehebel der von innen zu betätigende Hebel, und nicht zuletzt wird durch die Feder die Sperrung durch Zusammenwirken des Bolzens mit den Rasten begünstigt.
  • Im übrigen wird die Neuerung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung des auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles verstanden ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine Innenansicht des Schlosses, mit Blick auf den Schloßboden, Fig. 2 eine Innenansicht auf den Stulp des Schlosses, Fig. 3 eine Ansicht von oben, mit angedeutetem Nebenschloß, und Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechen ! der Linie IV-IV der Fig. 1 Dabei sind zunächst im Stulp 10 des Schlosses auf gleicher Achse eine gegabelte Schwenkfalle 11 außenseitig und innenseitig ein Fallenbetätignngshebel sowie ein Auswerferhebel 13 vorgesehen, der mit seiner Raste 13a mit Gegenrasten 11 a des Fallenbetätigungshebels 11 zusammenarbeitet. Das der Sperraste 13a gegenüberliegende Ende 13b des Auswerferhebels 13 durchgreift den Schloßboden 14 innerhalb eines Durchbruches 15. Fallenbetätigungshebel 12 und Auswerferhebel 13 sind durch eine gemeinsame Feder 16 belastet.
  • Auf dem Schloßboden 14, der im Winkel zum Stulp 10 verläuft. sind auf gleicher Dornachse 17 in Ebenen hintereinander sowohl unmittelbar auf dem Schloßboden 14 ein Kniehebel 18 als auch ein Nußhebel 19 gelagert, die durch eine Abdeckplatte 2o abgedeckt sind. Außerdem lagert drehbar um die Achse 21 ein Rastenhebel 22. Der Nußhebel 19 ist auf Mitdrehen mit der Dornachse 17 eines Außendrehgriffes gekuppelt, so daß dieser Hebel 19 die Außenbetätigung des Schlosses überträgt, indem sein Hebelarm 19a den Hebelarm 13a des Auswerferhebels 13 untergreift-Fig. 2-.
  • Der Kniehebel 18 trägt an seinem Hebelarm 18a einen Bolzen 23 od. dgl., an dem die zum Nebenschloß 24 führende Innenbetätigungsstange 25 angreift und durch ein Sicherungsblech 26 od. dgl. gesichert ist. Der Hebelarm 18b des Kniehebels 18 ragt gleich dem Hebelarm 19a ebenfalls unter den Hebelarm 13a des Auswerferhebels 13 der Falle, so daß auch die Innenbetätigung auf die Falle übertragen werden kann. Der Kniehebel 18 seinerseits ist gegenüber dem Nußhebel 19 frei drehbar auf der Dornachse 17 gelagert.
  • Der bei 21 drehbar gelagerte Rastenhebel 22 besitzt zwei Rasten 27 und 28. Liegt der Bolzen 23 in der Raste 27-Fig. 1-dann befindet sich das Schloß in der entsicherten Stellung, d. h. die Außen-und die Innenbetätigung im Sinne der Fallenfreigabe zum Öffnen der Tür können durchgeführt werden. Bei dieser Öffnungsbewegung,
    bei welcher z. B. der Nußhebel 19 in der angegebenen Pfeil-
    richtung-Fig. 1-gedreht wird, schwenkt ein Fortsatz
    19b des Nußhebels 19 an einem Sperrzahn 22a des Rastenhe-
    bels 22 vorbei. Durch die den Rastenhebel 22 und den Nußhebel 19 gemeinsam belastende Feder 29 wird eine Lagesicherung erzielt.
  • Eine Sicherung des Schlosses wird dagegen dadurch erreicht, daß durch Betätigen der Innenstange 25 in der Pfeilrichtung-Fig. 3-der Bolzen 23 in die Raste 28 des Rastenhebels 22 überführt wird. Dabei schwenkt der Sperrzahn 22 in die Bewegungsbahn des Fortsatzes 19b des Nußhebels 19 ein, so daß eine Blockierung erreicht wird.
  • Ein Öffnen von außen her ist nicht mehr möglich. Erst nach Auflösen der Sicherung kann-durch Zurückziehen der Stangedas Schloß wieder von außen bedient werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung sein soll, das keinesfalls allein hierauf beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf bauliche Abwandlungen.

Claims (3)

  1. S c hut z ans p r ü ehe : 1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer Schwenkfalle, vornehmlich einer Gabelfalle wobei am Stulp außen der Falle ein Fallenbetätigungshebel sowie ein AuswerferhebelagerfL und wobei ferner auf dem Schloßgehäuseboden sowohl ein vom Innen-als auch vom Außenbetätigungsgriff od. dgl. bedienbarer, mit dem Auswerferhebel zusammenwirkender Hebel vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß auf der Dornachse (17) des als bekannter Drehgriff ausgebildeten Außenbetätigungsgliedes sowohl der als Nuß dienende, vom Außenbetätigungsglied zu betätigende Hebel (19), als auch ein als Kniehebel ausgeführter, vom Innenbetätigungsglied beeinflussbarer Hebel (18) in Ebenen gleichachsig hinterdinanderliegend vorgesehen sind, wobei der frei auf der Dornachse drehbewegbare Kniehebel am einen Hebelarm (18a) einen Stift, Bolzen (23) od. dgl. trägt, an dem einerseits das Gestänge (25) der Innenbetätigung angreift under andererseits mit Rasten (27,28) einer wahlweise in den Bewegungsbereich des von außen zu betätigenden Hebels (19) einschwenkbaren Rastenplatte (22) zusammenwirkt, und wobei ferner die Bedienungsenden.
    (19a, 18b) beider Betätigungshebel (18, 19) nebeneinanderliegend am Auswerferhebel (13) angreifen.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenplatte (22) einerseits Rasten (27, 28) unterschiedlicher Tiefe besitzt und andererseits einen Sperrzahn (22a) zum Zusammenwirken mit dem Außenbetätigungshebel (19) aufweist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenplatte (22) und der Außenbefätigungshebel (19) durch eine gemeinsame Feder (29) belastet sind.
DE1962T0014991 1962-07-25 1962-07-25 Kraftfahrzeug-tuerschloss. Expired DE1859544U (de)

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DE (1) DE1859544U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911122C1 (de) * 1989-04-06 1990-09-13 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg, De
DE10036847B4 (de) 2000-07-28 2018-03-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schloss, insbesondere für eine Fahrzeugtür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911122C1 (de) * 1989-04-06 1990-09-13 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg, De
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