DE1859185U

DE1859185U - Transportkasten.

Info

Publication number: DE1859185U
Application number: DEH41007U
Authority: DE
Inventors: Karl Henninger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-03-27
Filing date: 1962-03-27
Publication date: 1962-09-27

Description

"Transportkasten < Die Erfindung betrifft einen Kunststoffkasten für den Transport von Flaschen aller Art.
Aufgabestellung der Erfindung ist es, für besagte Zwecke einen Kasten zu schaffen, der bei geringem Eigengewicht eine große Festigkeit besitzt, die Stapelung mehrerer gefüllter Kästen übereinander gestattet, leicht sauber zu halten ist und sein Boden gegen Beschädigungen auf Transportbahnen, Kettenbändern und dergl* geschützt ist.
Erfindungsgemäß ist der Kastenboden mit einem nach unten vorspringenden, nach innen abgesetzten Wulstrand versehen und desweiteren mit einem seitlichen nach außen vorspringenden Scheibenrand ausgestattet, wobei die einzelnen durch ein Kunststoffgitter gebildeten Felder der Flascheneinteilung mit großen Aussparungen versehen sind, der hierbei verbleibende Flaschenaufstellboden aufgerauht, gerieft, geriffelt ist und nach der Feldmitte zu leicht geneigt ist.
In der Zeidhnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Kastenboden von oben gesehen, Fig 2 ein teilweiser Schnitt nach Linie A-B in größerem Maßstab, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Gitters in großem Maßstab* Der aus zweckmäßigem Hartkunststoff geschaffene Kasten besitzt die bekannten durch Rippen verstärkten Seitenwandungen und die hierin vorgesehenen Fenster. An der Ober-und Unterkante ist ein ringsum angeordneter vorspringender Wulstrand 1 vorgesehen und der Kastenboden besitzt einen nach unten vorspringenden, nach innen abgesetzten Wulstrand 2, der sich beim Aufeinanderstapeln der Kästen in den oberen Öffnungsrand des jeweils unteren Kastens einsetzt, ein Verrutschen der gestapelten Kästen verhindert. Der Wulstrand 2 hat die weitere Aufgabe, den eigentlichen Kastenboden erhöht zu lagern, um dessen Beschädigungen, insbesondere auf Transportbändern, gezahnten Bändern und dergl. wirksam zu verhindern.
Für die Flascheneinteilung ist ein Kunststoffgitter 3 vorgesehen, dessen Stege mit dem Boden und den anstoßenden Seitenwandungen verschweißt sind Die durch das Gitter 3 gebildeten Felder 4 sind mit großen Aussparungen, etwa in Gestalt eines viereckigen Sternes 5 mit nach innen geschweiften Rändern ausgestattet, wobei die entstehenden Lappen 6 als Flaschenauflager, leicht nach dem jeweiligen Feldmittelpunkt hin geneigt sind und vorteilhaft leicht aufgerauht, gerieft, geriffelt gehalten sind.
Die Ecken der Sternausnehmung 5 können bis in die Ecken der sich kreuzenden Wandungen des Gitters 3 geführt sein und werden Schmutzansammlungen in den Feldern 4 wirksam vermieden und ist ein schneller Schmutzwasserablauf und leichte Sauberhaltung des Kastens gewährleistet.
Anstelle der Sternausnehmung 5 können die Felder 4 mit einem Strebenkreuz 7 ausgestattet sein, so daß jeweils in das Nachbarfeld. übergreifende viereckige Bodenöffnungen 8 entstehen. Das Kreuz 7 dient als Flaschenauflager und kann erhaben ausgebildet sein.
Die Wandungen des Gitters 3 sind oben und unten mit halbkreisförmigen oder sonstwie geformten Ausnehmungen 9 ausgestattet, so daß bodenseitig ein Durchtritt der Felder 4 untereinander vorliegend ist.

Claims

Schutzansprüche.

1.) Flaschentransportkasten aus Kunststoff mit Gitter für die Flascheneinteilung, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen an der Ober-und Unterkante mit einem ringsum laufenden, vorspringendem Wulstrand (1) versehen sind und der Kastenboden erhöht angeordnet, einen nach unten vorspringenden, nach innen abgesetzten Wulstrand (2) ringsum aufweist, wobei die durch das Gitter gebildeten Felder (4) des Bodens für die Flasoheneinteilung mit großen Aussparungen versehen sind.

2*) Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Felder (4) des Bodens in Gestalt eines viereckigen Sternes (5) mit nach innen geschweiften Rändern gehalten sind und die Flaschenauflagerlappen (6) leicht nach dem Feldmittelpunkt geneigt sind, auf ihrer Oberfläche aufgerauht, getrieft, geriffelt sind.

3.) Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Sternausnehmung (5) bis in die Ecken der sich kreuzenden Wandungen des Gitters (3) geführt sind.

4.) Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Felder (4) des Kastenboden mit einem Strebenkreuz (7) als Flaschenauflager ausgestattet sind, so daß jeweils in das Nachbarfeld übergreifende, viereckige Bodenöffnungen (8) entstehen.

5*) Kasten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Gitters (3) mit halbkreisförmigen Ausnehmungen (9) ausgestattet sind.