DE1857792U - Landwirtschaftliche maschine. - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine.

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DE1857792U DE1962S0041281 DES0041281U DE1857792U DE 1857792 U DE1857792 U DE 1857792U DE 1962S0041281 DE1962S0041281 DE 1962S0041281 DE S0041281 U DES0041281 U DE S0041281U DE 1857792 U DE1857792 U DE 1857792U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/44Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliche Maschine Landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Erntemaschinen, zum Beispiel Feldhäcksler, laufen während der Arbeit seitlich versetzt von dem Schlepper, von dem sie gezogen werden, während sie in Transportstellung in der Schlepperspur fahren. Aus diesem Grunde ist bei solchen Maschinen eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Deichsel vorgesehen, die durch Einrasten eines federbelasteten Bolzens in eine an der Maschine befestigte Halterung, Führung oder dergleichen in zwei Winkelstellungen festlegbar ist.
  • Soll die Schlepperdeichsel verschwenkt werden, dann muß der federbelastete Bolzen aus der Rast gelöst werden. Hierzu muß bei bekannten Maschinen der Schlepperfahrer seinen Sitz verlassen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, landwirtschaftliche Maschinen dieser Art so auszugestalten, daß die Maschine aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung und zurück gebracht werden kann, ohne daß dazu der Schlepperfahrer seinen Sitz verläßt oder weiteres Hilfspersonal erforderlich ist.
  • Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Bolzens eine über ein Zugseil mit dem Bolzen verbundene Handhabe am vorderen Ende der Deichsel angeordnet ist. Diese Handhabe kann der Schlepperfahrer vom Fahrersitz aus erreichen. Soll die Maschine aus ihrer einen Stellung in die andere gebracht werden, dann löst der Fahrer über eine Handhabe den Bolzen und fährt ein Stück vor oder zurück, je nachdem, in welche Stellung die Maschine gebracht werden soll. Die Maschine wird dabei durch Bodenreibung in ihre neue Stellung gedrängt. Sobald diese erreicht ist, rastet der federbelastete Bolzen in die zugehörige Rast ein und die Maschine ist in ihrer neuen Stellung.
  • In vielen Fällen ist an eine von einem Schlepper gezogene Erntemaschine ein Wagen angehängt, beispielsweise zur Aufnahme des Ernteguts. Die Stellung des Wagens zur Erntemaschine ist in Arbeit-und Transportstellung jeweils verschieden. Er muß also gegenüber der Erntemaschine seitlich verschwenkt werden, wenn die Erntemaschine aus der Transportstellung in ihre Arbeitsstellung neben die Spur des Schleppers gebracht wird. Zu diesem Zweck ist eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung gekennzeichnet durch einen um eine senkrechte Achse schwenkbaren Anhängearm, der durch Einrasten eines federbelasteten Bolzens in eine an der Maschine befestigte Halterung, Führung oder dergleichen, in mindestens zwei Winkelstellungen festlegbar ist. Damit der Schlepperfahrer den Bolzen aus der Rast lösen kann, ohne seinen Sitz zu verlassen, ist eine zur Betätigung des Bolzens über ein Zugseil mit dem Bolzen verbundene Handhabe am vorderen Ende der Deichsel vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise ist zum Betätigen des Bolzens für die Deichsel und des Bolzens für den Anhänge-rarm ein gemeinsamer, schwenkbar gelagerter Hebel als Handhabe vorgesehen. Die beiden Zugseile für die beiden Bolzen können dann an verschiedenen Seiten der für den Hebel vorgesehenen Lagerung am Hebel befestigt sein. Wird der Hebel dann in der einen Richtung geschwenkt, dann wird der eine Bolzen betätigt, während, wenn der Hebel in der anderen Richtung geschwenkt wird, der andere Bolzen betätigt wird. Auf diese Weise können die beiden Bolzen unabhängig voneinander betätigt werden.
  • Damit unnötige Umlenkungen des Zugseils vermieden werden, sind zweckmäßigerweise die Bolzen im wesentlichen in Richtung des jeweils zugehörigen Zugseils beweglich gelagert.
  • Wird die Handhabe zur Betätigung des Bolzens für die Deichsel nur kurzzeitig verschwenkt, dann könntses sein, daß der Bolzen wieder in die Rast zurückfällt, ehe die Maschine beginnt, in ihre neue Stellung auszuweichen. Entsprechendes kann auch bei den Rasten für den Anhängearm auftreten. Um dies zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise für jede der Rasten eine Sperre vorgesehen, die verhindert, daß ein gerade entrasteter Bolzen sofort wieder einrastet.
  • Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es stellen dar : Figur 1 einen Teil eines Maschinengestells einer Erntemaschine mit Deichsel und Anhängearm von der Seite gesehen, Figur 2 die in Figur 1 dargestellten Teile von oben gesehen, Figur 3 die Führungsschiene für die Deichsel und einen Teil der Deichsel im Ausschnitt aus Figur 2 und in vergrößerter Darstellung und Figur 4 die Führungsschiene für die Deichsel auf ihre dem Bolzen zugewandte Seite gesehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Teil des Maschinengestells einer Erntemaschine bezeichnet, an dem der Träger 2 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
  • Am vorderen Ende des Trägers 2 ist schwenkbar um eine vertikale Achse die Deichsel 3 gelagert, an deren freiem Ende das Anhängemaul 4 befestigt ist. An der Deichsel 3 ist längsbeweglich ein Bolzen 5 angeordnet, der unter der Kraftwirkung der Druckfeder 6 gegen die Führung 8, die an dem Träger 2 befestigt ist, gepresst wird. In der Führung 8 sind zwei Durchbrüche 7 und 9 vorgesehen, in die der Bolzen 5 zur Arretierung der Vinkelstellung der Deichsel 3 eingreifen kann. Am hinteren Ende des Trägers ist ein Anhängearm 10 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Anhängearms 10 ist eine Kupplung 11 zum Ankuppeln eines Wagens oder eines anderen Fahrzeuges vorgesehen. An dem Anhängearm 10 ist ein längsbeweglicher Bolzen 12 gelagert, der unter der Kraftwirkung der Druckfeder 13 gegen eine Führung 14 gepresst wird, die an dem Träger 2 befestigt ist. In der Führung 14 sind zwei Durchbrüche 15,16 vorgesehen, in die der Bolzen 12 zur Arretierung der Wirlælstellung des Anhängearms 11 eingreifen kann. Am vorderen Ende der Deichsel 3 ist um eine horizontale Achse schwenkbar ein Hebel 17 angeordnet, dessen oberes Ende vom Fahrersitz aus bequem erreicht werden kann. Der zur Lagerung des Hebels 17 vorgesehene Lagerbolzen ist mit 18 bezeichnet. Oberhalb des Bolzens 18 ist ein Zugseil 19 befestigt, das bei 25 und 26 geführt und mit seinem anderen Ende am Bolzen 12 befestigt ist. Unterhalb des Lagerbolzens 18 ist ein zweites Zugseil 20 am Hebel 17 befestigt, das mit seinem anderen Ende am Bolzen 5 befestigt ist.
  • An beiden Führungen 8 und 14 ist für beide Durchbrüche 7,9 und 15,16 je eine Lasche 21 bis 24 an der jeweils dem Bolzen zugewandten Seite schwenkbar gelagert, (Figur 3 und 4). Die Laschen sind derart angeordnet, daß sie die zugehörigen Durchbrüche verdecken. Sie können aber, wie aus Figur 4 linker Teil ersichtlich, vom Bolzen zur Seite geschwenkt werden, so daß der zugehörige Durchbruch für das Eintreten des Bolzens frei wird.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende : In Transportstellung befinden sich die Teile in der in Figur 2 dargestellten Stellung. Soll die Erntemaschine nun seitlich aus der Spur des sie ziehenden Schleppers herausgebracht werden, dann wird die Handhabe 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Bolzen 5 wird dadurch aus dem Durchbruch 7 herausgezogen und der Durchbruch 7 wird durch die Lasche 21 verschlossen.
  • Wenn der Schlepper jetzt vorwärts fährt, bewegt sich nie Erntemaschine seitlich aus der Spur des Schleppers heraus, so weit, bis der Bolzen 5 in den Durchbruch 9 einrastet. Die Lasche 22, die den Durchbruch 9 verschlossen hatte, wird dabei von dem Bolzen zur Seite geschwenkt. Solabei der an den Anhängearm 10 angehängte Wagen in Arbeitsstellung gebracht werden, dann wird der Hebel 17 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt.
  • Der Anhängearm 10wird hierdurch in entsprechender Weise aus seiner Raste gelöst. Durch den Rollwiderstand des Anhängers schwenkt der Anhängearm 10, bis der Bolzen in den Durchbruch 16 eingreift. Die Teile befinden sich nun in der in Figur 1 dargestellten, gestreckten Stellung.
  • Soll die Anordnung wieder in ihre Transportstellung zurückgeführt werden, dann müssen wieder beide Arretierungen gelöst werden. Dies geschieht wiederum dadurch, daß die Handhabe einmal im Uhrzeigersinn und einmal gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierdurch werden die Rasten gelöst. Die Bolzen können auch nicht wieder in die Rasten zurückfallen, weil die entsprechenden Durchbrüche sofort durch die zugehörigen Laschen verschlossen werden. Hält nun der Schlepperfahrer plötzlich an oder fährt er langsam rückwärts, dann werden die Teile wieder in die in Figur 2 dargestellte Transportstellung gedrängt.

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Erntemaschine, mit um eine senkrechte Achse schwenkbarer Deichsel, die durch Einrasten eines federbelasteten Bolzens in eine an der Maschine befestigte Halterung, Führung oder dergleichen, in mindestens zwei Winkelstellungen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Bolzens (5) eine über ein Zugseil (20) mit dem Bolzen (5) verbundene Handhabe (17) am vorderen Ende der Deichsel (3) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen - um eine senkrechte Achse schwenkbaren Anhängearm (10), der durch Einrasten eines federbelasteten Bolzens (12) in eine an der Maschine befestigte Halterung, Führung oder dergleichen (14), in mindestens zwei Winkelstellungen festlegbar ist und durch eine über ein Zugseil (19) mit dem Bolzen (12) verbundene Handhabe (17) am vorderen Ende der Deichsel (3) zum Betätigen des Bolzens (12).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Bolzens (5) für die Deichsel (3) und des Bolzens (12) für den Anhängearm (10) ein gemeinsamer, schwenkbar gelagerter Hebel (17) vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugseile (19, 20) für die beiden Bolzen (12,5) an verschiedenen Seiten der für den Hebel (17) vorgesehenen Lagerung (18) am Hebel (17) befestigt sind.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5, 12) im wesentlichen im Richtung des jeweils zugehörigen Zugseils (20,19) beweglich gelagert sind.
  6. 6. Maschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sperre (21,22) zur Verhinderung des sofortigen Wiedereinrastens eines entrasteten Bolzens.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung oder dergleichen (8,14) Durchbrüche (7,9,15, 16) zum Einrasten des Bolzens vorgesehen sind, die an ihrer dem Bolzen zugewandten Seite durch verschiebbar oder schwenkbar gelagerte Laschen oder dergleichen (21,22) abgedeckt sind.
DE1962S0041281 1962-05-16 1962-05-16 Landwirtschaftliche maschine. Expired DE1857792U (de)

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DE (1) DE1857792U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197760B (de) * 1963-05-22 1965-07-29 John Deere Lanz Ag Anhaengevorrichtung fuer landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere fuer Erntebergungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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