DE1856897U - Vorzugsweise fuer klappfenstergelenke, z. b. in fahrzeugen bestimmte scharnierleiste mit traegerleiste. - Google Patents

Vorzugsweise fuer klappfenstergelenke, z. b. in fahrzeugen bestimmte scharnierleiste mit traegerleiste.

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DE1856897U
DE1856897U DEH41717U DEH0041717U DE1856897U DE 1856897 U DE1856897 U DE 1856897U DE H41717 U DEH41717 U DE H41717U DE H0041717 U DEH0041717 U DE H0041717U DE 1856897 U DE1856897 U DE 1856897U
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hinge strip
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vehicles
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Expired
Application number
DEH41717U
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1838Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for non-convertible vehicles, including vehicles with versatile load area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorzugsweise für Klappfenstergelenke, z. B. in Fahrzeugen bestimmte Scharnierleiste mit Trägerleiste.
  • Die Erfindung betrifft ein klappbares Fenster, das beispielsweise in eine Wand oder das Dach eines Fahrzeuges oder dergleichen eingebaut werden kann und dessen Fensterrahmen die Leibungsfläche des Wandausschnittes als Futter auskleidet. Die Leibungsfläche des Fensterausschnittes verläuft rings um den Ausschnittrand, ist senkrecht zur Karosseriewand gerichtet und schließt die Öffnung zwischen Aussen-und Innenverkleidung der Wand gegen den Fensterdurchbruch ab.
  • Soll mit einem derartigen Fensterrahmen eine klappbare Fensterscheibe drehbeweglich verbunden werden, so ist eine Rechteckseite des beispielsweise rechteckigen Fensterrahmens, vorzugsweise die obere, horizontale Seite, durch ein Scharnier mit dem drehbeweglichen Rahmen zu verbinden, der den Rand der Klappfensterscheibe einfasst. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise die obere Seite des Fensterrahmens mit einem Scharnierbestandteil zu versehen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Scharnierbestandteil als Scharnierleiste und den Fensterrahmen als deren Trägerleiste so auszubilden, daß beide leicht und schnell, fest und dicht miteinander verbunden werden können.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung vor, die vorzugsweise für Klappfenstergelenke, z. B. in Fahrzeugen bestimmte Scharnierleiste und die auf der Leibungsfläche des Wandausschnittes angeordnete Trägerleiste je mit zwei Rippen und Rinnen zu versehen, die sich zu zwei in entgegengesetzten Richtungen geöffneten Hakenpaaren
    ergänzen, welche miteinander in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können.
  • Hierdurch wird die Montage von Klappfenstern verschiedener Abmessungen aus vorgefertigten Teilen erleichtert, beschleunigt und verbilligt. Es können z. B. Fensterrahmen mit bestimmten Abmessungen nach dem"Baustein-System"hergestellt und auf Lager gehalten werden, ohne daß bei der Herstellung bereits bekannt ist, ob diese Rahmen zum Einbau fester, verschiebbarer oder klappbarer Fenster verwendet werden sollen. Soll eine Teilmenge dieses Vorrates zur Verarbeitung zu Klappfenstern herangezogen werden, so kann mit Hilfe des Neuerungsgegenstandes der zugehörige Scharnierbestandteil als Scharnierleiste leicht und schnell mit nem Fensterrahmen als Trägerleiste fest und dicht verbunden werden. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, eine bestimmte Länge der als Profilstange ausgebildeten Scharnierleiste vom Vorratsstab abzutrennen, die neuerungsgemäßen Hakenpaare miteinander in Eingriff zu bringen und diesen Eingriff gegen unbeabsichtigtes Selbstlösen durch Bolzen oder dergleichen zu sichern. Danach kann der andere, an der Gelenkseite des Rahmens der klappbaren Fensterscheibe angeordnete Scharnierbestandteil als Gegenstück in die neuerungsgemäße Scharnierleiste eingehängt werden. Das unbeabsichtigte Wiederaushängen der klappbaren Fensterscheibe ist durch Begrenzung ihrer Öffnungsbewegung verhindert.
  • Die Erfindung ermöglicht, das Klappfenster aus Fensterscheibe, deren Rahmen, Scharnier und karosserieseitigem Fensterrahmen als eine Einheit zusammenzubauen und ohne lose Teile an die Karosserie-Fabrik einbaufertig zu liefern, ohne daß die Karosserie-Fabrik
    \
    gezwungen wäre, aus losen Einzelteilen, die einzeln für sich an
    der Karosserie zu befestigen sind, das Fenster und die Verkleidung
    der Leibungsfläche des Wandausschnittes zusammenzupassen und zusammenzubauen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist die Tatsache, daß die Verbindungsstelle zwischen dem karosserieseitigen Scharnierbestandteil und der Karosserie im Innern des Wagenkastens vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die beiden EingriQfsstellen der Hakenpaare ungleiche Abstände von der Leibungsfläche haben. Durch dieses Mittel wird das gleichzeitige Ineingriffbringen der beiden Hakenpaare erleichtert und beschleunigt und kann deshalb auch von ungeübten Hilfskräften bewerkstelligt werden.
  • Eine weiterhin besonders vorteilhafte Ausbildung des Neuerungsgegenstandes wird dadurch erreicht, daß die Scharnierleiste ein längsgeschlitztes Rohr trägt, in das durch den Längsschlitz ein im Querschnitt hakenförmiger Ansatz des Rahmens der klappbaren Fensterscheibe drehbeweglich eingreift. Hierdurch wird nicht nur die Montage erleichtert und beschleunigt, sondern es wird auch das unschöne Aussehen eines unterteilten Scharniergewerbes und die Gefahr einer Undichtigkeit vermieden. Da das längsgeschlitzte Rohr als Bestandteil der Scharnierleiste an der am weitesten aussen liegenden Stelle dieser Leiste angeordnet ist, ist es zweckmäßig, an der außenseite des Schlitzrohres eine nach unten und aussen gerichtete an sich bekannte Traufkante anzuordnen, an der Regenwasser abtropft ohne an die Fensterscheibe zu gelangen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Klappfenster im lotrechten Querschnitt, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1, jedoch nur durch die Scharnierseite des Klappfensters im vergrösserten Maßstab, Fig. 3 die Trägerleiste des Fensterrahmens und die Scharnierleiste voneinander getrennt, Fig. 4 die Scharnierleiste zwischen der ersten und zweiten Phase der Bewegung des Ineingriffbringens mit der Trägerleiste.
  • Die Karosseriewand besteht aus einem äusseren Verkleidungsblech 1 und einer Innenverkleidungstafel 2. Der für den Einbau des Fensters vorgesehene Wandausschnitt ist von einem Holzrahmen 3 allseitig umgeben und eingefasst, der den Abstand und die Verbindung zwischen der Aussenverkleidung 1 und der Innenverkleidung 2 aufrechterhält.
  • Die Leibungsfläche 4 des Fensterausschnittes, d. h. die rings um den Fensterausschnitt zwischen Aussenverkleidung 1 und Innenverkleidung senkrecht zu diesen verlaufende Fläche ist mit einem rings um den Randausschnitt verlaufenden Fensterrahmen besetzt und abgedeckt, der durch eine zu einem rechteckigen Rahmen gebogene Trägerleiste 5 gebildet wird. Sie ist gegen die Aussenverkleidung 1 der Karosseriewand durch eine Dichtung 6 abgedichtet. Längs der oberen Rechteckseite des Fensterrahmens ist eine Scharnierleiste, die im ganzen mit 7 bezeichnet ist mit der Trägerleiste 5 des Fensterrahmens verbunden.
  • Die Trägerleiste 5 weist ein Hakenpaar auf, dessen einer Haken aus einem Schaftfortsatz 8 und einer zugehörigen Abwinklung 8' (Rippe) und dessen anderer Haken aus einem Schaftfortsatz 9 und einer Abwinklung 9' (Rippe) besteht. Durch die Schaftfortsätze 8 und 9 und die zugehörigen Abwinklungen 8'und 9'werden Rinnen 10 und 1-, gebildet. In entsprechender Weise weist die Scharnierleiste 7 ein Hakenpaar auf, dessen einer Haken aus einem Schaftfortsatz 12 und einer zugehörigen Abwinklung 12' (Rippe) und dessen anderer Haken aus einem Schaftfortsatz 13 und einer Abwinklung 13' (Rippe) besteht. Durch die Schaftfortsätze 12 und 13 und die zugehörigen Abwinklungen 12'und 13'werden Rinnen 14 und 15 gebildet.
  • Die Rinnen 10 und 11 der Trägerleiste 5 sind gemäß Fig. 3 nach links geöffnet, während die Rinnen 14 und 15 der Scharnierleiste 7 nach rechts geöffnet sind. Dadurch ist es möglich, die Scharnierleiste 7 mit ihrer Trägerleiste 5 durch eine einfache Bewegung zunächst in Richtung des Pfeiles x der Fig. 3 und dann in Richtung des Pfeiles y der Fig. 4 miteinander in den in Fig. 2 dargestellten Eingriff zu bringen. Der gegenseitige Eingriff zwischen Scharnierleiste 7 und Trägerleiste 5 kommt dadurch zustande, daß die Rippen 12'und 13'in die Rinnen 10 und 11 eingreifen und daß dabei die Rippen 8'und 9'zugleich in die Rinnen 14 und 15 eingreifen.
  • Dadurch ist an zwei Stellen, nämlich an den Stellen der beiden Haken. paare ein fester Eingriff zwischen Scharnierleiste und Trägerleiste ohne besondere Befestigungsmittel erreicht in der Weise, daß die beiden Leisten 7, 5 nur noch durch eine Verschiebung gegeneinander senkrecht zur Ebene der Glasscheibe 2o voneinander gelöst werden können. Das unbeabsichtigte Selbstlösen in dieser Richtung wird durch Bolzen, Spannstifte, Kerbstift, Nieten, Schrauben o. dgl. verhindert, die Bohrungen der beiden Leisten, beispielsweise in Richtung der in Fig. 2 dargestellten Mittellinie 16-16 durchsetzen. Diese nicht dargestellten Bolzen oder Schrauben können zugleich zur Verbindung des Fensterrahmens, d. h. der Trägerleiste 5 mit dem Holzrahmen 3 verwendet werden.
  • Auf der der Karosserieaussenseite zugewandten Kante trägt die Scharnierleiste 7 einstückig mit ihr ein Rohr 17 mit einem Längsschlitz 18 und einer Traufrippe 19, die Regen-und Waschwasser nach aussen ablenken und möglichst von der geschlossenen Fensterscheibe 2o fernhalten soll.
  • Die klappbare Fensterscheibe 2o ist auf ihrem Umfang von einem Metallrahmen 21 eingefasst. An der oberen, waagerechten Längskante trägt der rechteckige Metallrahmen 21 einen hakenförmigen Ansatz 22, der durch Einführen in den Rohrschlitz 18 und eine anschliessende Drehbewegung mit dem längsgeschlitzten Rohr 17 in drehbeweglichen Eingriff gebracht werden kann. Dieses aus dem Schlitzrohr 17 und dem Ansatz 22 gebildete Scharnier dient als Achse für die Drehbewegung der klappbaren Fensterscheibe 2o gegen den mit der Karosseriewand 1,2,3 fest verbundenen aus der Trägerleiste 5 bestehenden Fensterrahmen.

Claims (4)

1. Vorzugsweise für Klappfenstergelenke z. B. in Fahrzeugen bestimmte Scharnierleiste und auf der Leibungsfläche des wandausschnittes angeordnete Trägerleiste, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leisten (7,5) je zwei Rippen (12', 13' und 8', 9') und Rinnen (14,15 und lo. 11) aufweisen, die sich zu zwei in entgegengesetzten Richtungen geöffneten Hakenpaaren ergänzen, welche miteinander in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können.
2. Scharnierleiste und Trägerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingriffsstellen (14, 8'und 15,9') der Hakenpaare ungleiche Abstände von der Leibungsfläche (4) haben.
3. Scharnierleiste und Trägerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierleiste (7) ein längsgeschlitztes Rohr (17) trägt, in das durch den Längsschlitz (18) ein im Querschnitt hakenförmiger Ansatz (22) des Rahmens (21) der klappbaren Fensterscheibe (2o) drehbeweglich eingreift.
4. Scharnierleiste und Trägerleiste nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierleiste (7) eine an sich bekannte Traufrippe (19) aufweist.
DEH41717U 1962-06-09 1962-06-09 Vorzugsweise fuer klappfenstergelenke, z. b. in fahrzeugen bestimmte scharnierleiste mit traegerleiste. Expired DE1856897U (de)

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