DE1856726U - Bauelementensatz fuer eine gebaeudeteileinheit. - Google Patents
Bauelementensatz fuer eine gebaeudeteileinheit.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/3483—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
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- E04—BUILDING
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/10—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with metal beams or girders, e.g. with steel lattice girders
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Description
-
- Die Neuerung bezieht sich auf ein Bauelement für Fertighäuser, das in der praktischen Anwendung verschiedenste Abwandlungsmöglichkeiten aufweist. Dieses Bauelement wird vorzugsweise für einstöckige oder erdgeschossige Bauwesen, wie sie heute für Fertighausbauten meist üblich sind, eingesetzt. Das neuerungsgemäss vorgeschlagene Bauelement ist in seiner Anordnung denkbar einfach ; es bietet den Vorteil, sich den gegebenen örtlichen Verhältnissen, z. B. der Hanglage mancher Grundstücke, in bester Weise anzupassen, ohne dass zusätzliche aufwendige Massnahmen bei der Aufstellung eines Fertighauses notwendig sind.
- Der Grösse eines nach dem neuerungsgemäss vorgeschlagenen Bauelement hergestellten Fertighaus sind keine Grenzen gesetzt. Es können, wenn Bedarf besteht, noch weitere solche Bauelemente aneinandergereiht gebaut werden. Gegebenenfalls können Teile entfernt und an einer anderen Stelle wieder errichtet werden, so dass in jeder Weise jedem Bedürfnis persönlicher Art des Besitzers eines Fertighauses Rechnung getragen werden kann. Dies gilt insbesondere zur Erfüllung oft eintretender Wünsche, an die im Augenblick der Errichtung eines Fertighauses noch gar nicht gedacht war. Diese Erweiterungsfähigkeit, ebenso in gleichem Umfange die Möglichkeit, das Fertighaus wieder nach Bedarf zu verkleinern, bietet besondere Vorteile.
- Die Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Bauelement, das aufgebaut ist aus einem im übrigen beliebig gestalteten Bodenträger, also z. B. sich kreuzenden und miteinander verbundenen Kanthölzern, profilierten Stahl-oder Eisenträgern. Die Zwischenräume werden in üblicher Weise entweder mit Holzdielen oder mit Steinholz oder anderen Materialien ausgefüllt'. Selbstverständlich wird in üblicher Weise eine genügend bemessene Wärmeisolation nach aussen bezw. nach unten gegenüber dem Erdboden je nach den Klimaverhältnissen in entsprechendem Umfange vorgesehen.
- Auf diesem Bodenträger ist nun ein Portalrahmen angeordnet, der mit dem Bodenträger fest verbunden ist und im wesentlichen aus drei Stücken besteht. Der Rahmen kann aus beliebigem Material - Rundholz, Kantholz oder auch aus Eisen oder Stahl, aus vollem oder profiliertem Material-gebildet werden. Senkrecht zur Ebene dieses Portalrahmens sind nun zwei längslaufende Pfetten angeordnet. Auf diesenpfetten ruht der in üblicher Weise ausgebildete Deckenträger. Dieser Deckenträger muss natürlich seinem Einsatz entsprechend je nach den Klimaverhältnissen in denen das Fertighaus zur Aufstellung kommt, eine gute Wasser-und Regendichtheit aufweisen. Am Wesen der Neuerung wird nichts geändert, wenn über diesem Deckenträger z. B. ein Walmdach oder ein anderes Spitzdach, Pultdach oder dergl. angeordnet wird. In dem Raum zwischen dem Deckenträger und dem eigentlichen Dach können dann Unterstellmöglichkeiten für z. B. im Augenblick nicht benötigte Gegenstände vorhanden sein.
- Dieses so gebildete, aus Bodenträger, Portalrahmen, Längspfetten und Deckenträger bestehende Bauelement ruht insgesamt auf einem Fundament, das in einfachster Weise aus zwei im Erdboden verankerten Längsträgern gebildet wird. Diese zwei Längsträger sind im geeigneten Abstand voneinander angeordnet ; sie können z. B. in unterem Abstand der Ruhepunkte des Portalrahmen entsprechen.
- Auf diese Weise wird, wenn diese Längsträger genügend tief in den Boden eingelassen sind, genügender Abstellraum für viele Vorräte usw. des Fertighausbesitzers oder auch zur Aufnahme einer Garage geschaffen.
- Vorteilhaft ist nun die weitere Ausbildung, die Heizung und sonstigen Installationsanlagen zum Teil im Raume zwischen den beiden Trägern anzuordnen und sie dann in ihrer weiteren Erstreckung durch den Bodenträger hindurch in den Raum, der von dem Portalrahmen umschlossen ist, greifen zu lassen. Der Kamin wird durch den Deckenträger hindurchgeführt.
- An den Begrenzungen der Boden-und der Deckenträger sind jeweils zweckmässig geschlossen ringsumlaufende Winkeleisen angeordnet, an denen die Seitenwände befestigt werden können. Es ist aber nicht notwendig, dass die Bestückung mit Seitenwänden an der Aussenstelle erfolgt ; dies richtet sich je nach den klimatischen Verhältnissen. Es ist vorteilhaft, dass zwischen den einzelnen Portalrahmen Seitenwände vorhanden sind, um so verschiedene Räume gegeneinander abzugrenzen.
- Es ist dies aber nicht unbedingt erforderliche wenn man Wert darauf legt, grosse-durch keine Wände getrennte Räume-zu schaffen.
- Es sind jedenfalls den Wünschen des Besitzers eines Fertighauses weitestgehende Möglichkeiten gelassen. Zweckmässigerweise sind nun an den Winkeleisen Federn bezw. Nuten angeordnete so dass also je nach der augenblicklichen Jahreszeit beispielsweise auch die Seitenwände bequem eingezogen-wider auch wieder entfernt werden können. Sind nur Winkeleisen angebracht, so können z. B. auch durch Schrauben oder auf sonst geeignete Weise die Seitenwände fest mit den Winkeleisen verbunden sein. Sie lassen sich aber auch hier wie überall auch voneinander lösen und trennen, wenn dafür in bekannter Weise Vorsorge getroffen wird.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. 1 zeigt den Querschnitt durch das neuerungsgemässe Bauelement.
- Mit 1 und 2 sind die Längsträger bezeichnet, die in dem Boden verankert sind. Für bessere Ausgestaltung ist der Boden zwischen den beiden Längsträgern gepflastert oder in sonstiger Weise befestigt, was durch den Bodenbelag 3 dargestellt ist. Auf diesen beiden Längsträgern ruht nun ein Bodenträger 4. Er ist zweckmässigerweise mit den Längsträgern zu verbinden. Der aus drei Teilen 5, 6, 7 bestehende Portalrahmen erhebt sich aus dem Bodenträger 4. An den beiden Enden des Teiles 6 laufen senkrecht zur Ebene der aus den Portalrahmen 5, 6 und 7 gebildeten Ebene dazu zwei Längspfetten 8 und 9. Auf diesen beiden Längspfetten und mit ihnen verbunden ist der Deckenträger 10. Mit 11 sind Winkeleisen bezeichnet, an die die Seitenwände befestigt sind.
- Beispielsweise Anwendungsformen sind in den Abbildungen 2 und 3 dargestellt. In Abbildung 2 und 3 ist auch die aus dem Raum zwischen den beiden Längsträgern 1 und 2 und in den Portalraum greifende Heizungsanlage zu erkennen. Aus Abbildung 3 ist eine beispielhaft dargestellte Raumeinteilung mit verschiedenen Seitenwänden zu entnehmen. Es besteht die Möglichkeit, ohne grössere Kosten je nach Bedarf des Fertighausbesitzers Änderungen in der Gestaltung der Seitenwände auf der eigentlichen Wohnfläche vorzunehmen.
Claims (1)
- Schutzansprüche 1. Bauelementensatz für eine Gebäudeteileinheit, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus drei Teilen bestehender Portalrahmen auf einem Bodenträger ruhend, mit zwei darüber senkrecht hierzu laufenden Längspfetten für einen Deckenträger versehen ist.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ( Portalrahmen aus Rund-oder Kantholz, Voll-oder Profileisen, Stahl, gebildet ist. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrheit von Portalrahmen aneinandergereiht angeordnet sind.4. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Begrenzung des Bodenträgers und des Deckenträgers Winkeleisen zur Befestigung von Seitenabdeckungen, Längswänden und dergl. angeordnet sind.5. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleisen an den Decken-und Bodenträgern mit Nut-und Feder tragenden Profilen ausgerüstet sind.6. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenträger zur Aufnahme der Portalrahmen mit Öffnungen zum Durchgreifen von darunterbefindlichen Baukörpern ausgebildet ist.7. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckenträger mit hintereinander angeordneten pt, rtalrahmen auf parallel miteinanderverlaufenden Trägern ruhend, verbunden ist.Schutzansprüche o 1. Bauelementensatz für eine ebädeteileinheii. dadurch gekennzeichnete dass ein aus drei Teilen bestehender Portalre-hien auf einem Badenträger ruhende mit zwei darüber senkrecht hierzu laufenden Längspfetten für einen Deckenträger versehen ist. 2. Bauelementensatz nach Anspruch. 1 dadurch gQknßseiahßet, dass der Portalrahmen aus Rund"ode3 ? Kanttol Voll-oe ? Profileisen Stahle gebildetist. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 2 daducb gekennzeicnet dass eine Mehrheit von Portalrahmen aneinandergereiht angeordnet sind. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnete dass an der Begrenzung des Bodenträgers und des Deckenträgers Winkeleisen zur Befestigung von Seitenabdeckungen, Längswänden ßd degl. angeordnet sind. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 4 daduC ekcnneiGhnet dass die Winkeleisen an den Decken-und Bodenrägeyn mi NUt-nd Fedey tragenden Profilen ausgerüstet sinda 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,, dass der Bodenträger zur Aufnahme der Portalratmen mit ? ÖffnUngen r'ura Dreh- greifen von darunterbefindlichen Baukörpern ausgebildet ist. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 6e dadurch gekennzeichnete dass der Deckenträger mit hintereinander angeordneten Portalra. hmen auf parallelmiteinanderverlaufenden Trägern ruhend., ebnden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH31227U DE1856726U (de) | 1962-03-31 | 1962-03-31 | Bauelementensatz fuer eine gebaeudeteileinheit. |
Applications Claiming Priority (1)
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DESCH31227U DE1856726U (de) | 1962-03-31 | 1962-03-31 | Bauelementensatz fuer eine gebaeudeteileinheit. |
Publications (1)
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DE1856726U true DE1856726U (de) | 1962-08-16 |
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ID=33011522
Family Applications (1)
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DESCH31227U Expired DE1856726U (de) | 1962-03-31 | 1962-03-31 | Bauelementensatz fuer eine gebaeudeteileinheit. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1856726U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19545529A1 (de) * | 1995-12-06 | 1997-06-12 | Markus Fuchs | Wohngebäude |
-
1962
- 1962-03-31 DE DESCH31227U patent/DE1856726U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19545529A1 (de) * | 1995-12-06 | 1997-06-12 | Markus Fuchs | Wohngebäude |
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