DE1855129U - Bogen-schuettel- und glattstossmaschine. - Google Patents

Description

• BQgn-Schirtt-ndGlatttpß

  Die IIeuerung betrifft eine Bogen-Schüttel-und Glattstoßmaschine.

  Bekannte Maschinen dieser Art bestehen aus einem Schütteltisch,

  der an beiden beiten seiner nach unten geneigten cke mit Rand-

  leisten versehen ist. Durch einen lotorantrieb wird der Tisch ge-

  schüttelt9, so daß sich die Papierbogen gleichmäßig an die Rand-

  leisten anlegen. Bei sehr dünnen Papieren mit einer rauhen Ober-

  fläche und bei Durchsohreibestzen ;, bei denen zutschen den einzel.

  nen Papierbogen Kohlepapier liegt ? das schlecht gleitet, wird das

  CD 1.

  Glattstoen mit einer solchen Schüttelmaschine erschwert.

  Die Neuerung verbessert eine solche Maschine dadurch ;, daß die

  CD"do ! D2 die

  Randleisten an einer oder mehreren Stellen durchbrochen sind und

  vor jeder dieser Durchbrechungen eine Luftblasdüse angeordnet

  ist.Die Luft aus diesen Düsen drängt sich zwischen die einsel-

  nen Blätter und bildet Luftpolster, so daß die dadurch leicht

  beweglich geordnen Blätter leicht in die gewünschte gleichmäßige

  Lageyfmmmen.

  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Ueuerung. s

  zeigend

  Abb. 1 einen Schnitt durch einen Schütteltisohy

  Abb. 2 eine der Blasdüsen in Ansicht und

  Abb. 3 dieselbe Blasdüse im Längsschnitt.

  CD

  In Abb. 1 ist 1 die Platte des chütteltischesy die auf Gummi-

  puffern 2 an einem Gestell 3 gelagert ist und durch einen chüt-

  telmotor 4 in hin-und hergehende Verlegungen gesetzt vjird. An

  dem in der Zeichnung linken Rand befindet sich eine der Blasdüsen

  5, die mit einem Schlauch 6 an einem nicht gezeichneten Lüfter

  angeschlossen ist.'./ie man aus Abb. 2 erkennt ;, hat die zylindri-

  sche Blasdüse 5 längs des Zylindermantels 3 Luftschlitze 7.2diese

  Schlitze sind so ausgebildet, daß die Luft zwischen die Papier-

  blätter bläst.

  Aus Abb. 3 ist zu sehen, daß die Blasdüse mit einem jjeckel 8 ver-

  sehen ist, der an einer Seite durch eine schraube 9 schwenkbar

  an einem Fortsatz 10 der Düse 5 gelagert ist. Eine unter dieser

  Schraube liegende ? ender 11 drückt den-Deckel an das Gehäuse.

  Gegenüber der-Schraube 9 ist an dem Deckel ein Griff 12 angebracht

  so daß man den Deckel um die-Schraube 9 schwenken kann um nach

  Be&arf einen Teil der Luft ausströmen zu lassen und damit die

  Blaswirung an dem Fapierstoß zu regeln.

Claims (1)

1. chu3,anspr oh 1. Bogen-Sohüttel-und Glattstomaschine 9 die aus einem geneigte Schütteltisch bes'ceht welcher an beiden leiten seiner n ch unten . geneigten Loke mit Randleisten versehen istp dadurch gekennzeich- net, daß die Randleisten in der Mitte durchbrochen sind und vor jeder dieser Durchbrechungen eine Luftblasdüse angeordnet ist. 2.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen als zylindrische Körper gestaltet sind, die an der dem Fapierstoß zugewandten Seite mit einem oder mehreren schlitze längs des Zylindermantel versehen sind.

   3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen über bewegliche Schläuche an ein Gebläse angeschlossen sind.

   4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen mit schwenkbaren Deckeln versehen sind.