DE1854811U - Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen. - Google Patents

Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen.

Info

Publication number
DE1854811U
DE1854811U DE1962B0047965 DEB0047965U DE1854811U DE 1854811 U DE1854811 U DE 1854811U DE 1962B0047965 DE1962B0047965 DE 1962B0047965 DE B0047965 U DEB0047965 U DE B0047965U DE 1854811 U DE1854811 U DE 1854811U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mat
wire
longitudinal
joint
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0047965
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECKER PRUENTE GmbH
Original Assignee
BECKER PRUENTE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECKER PRUENTE GmbH filed Critical BECKER PRUENTE GmbH
Priority to DE1962B0047965 priority Critical patent/DE1854811U/de
Publication of DE1854811U publication Critical patent/DE1854811U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • "DralTtmattenbahn, insbesondere als Verzugsmatte für die stöße
    vonGrubenbauen"
    Die Neuerung bezieht sich auf insbesondere für den Verzug der
    stöße von Grubenstrecken bestimmte Drahtmattenbahnen.
    Solche Drahtmattenbahnen, Gebilde in den Abmessungen von in der Regel 50 cm Breite, deren Länge durch den Abstand der Ausbaurahmen bzw. -Bögen voneinander bestimmt ist, werden statt des früher üblichen Stoßverzugs durch stoßseitig der Ausbaurahmen o. dgl. angeordnete IIolzspitzen o. dgl. im Bergbau in immer großer werdendem Umfange eingesetzt. Da sie ver-
    hi, ltnisr, i7C-'ßiL, rop) en Beans-o
    hältnismäßig großen Beanspruchungen durch den auf sie wirken-
    den Stoßdruck ausgesetzt sind, bestehen sie meist nicht aus
    einfachen hasohengeweben, sondern aus in Längs-und uer-
    richtung verlaufenden, sich kreuzenden und miteinander ver-
    schleißten Drahtstäben von rundem, hochkantrechteckigem oder
    anderem entsprechend biegungssteifen Profil.
  • (weiter Seite 2 der Unterlagen vom 31. Januar 1962) Sie werden stoßseitig der Ausbaurahmen an diese, in der Regel durch die zu Haken gebogenen Enden der über den Mattenkörper vorstehenden Längsstäbe angeschlossen und damit gegen Verschiebungen insbesondere in der Streckenlängsrichtung unter der Wirkung des Stoßdruckes einigermaßen gesichert. Eine Übertragung von Kräften zwischen Verzugsmatte und Ausbaurahmen findet bei den bekannten Drahtmatten praktisch nicht statt.
  • Die Ausbaurahmen müssen ihrerseits aufgrund der entsprechenden bergpolizeiliohen Vorschriften aneinander durch mit ihnen verbundene Verbolzungen, die befähigt sein müssen, Druckwie Zugbeanspruchungen von verhältnismäßiger Größe zu übertragen, angeschlossen sein.
  • Für diesen Zweck sind zahlreiche Konstruktionen von Verbolzungen entwickelt worden, die, soweit sie ihren Zweck einwandfrei erfüllen, von insbesondere hinsichtlich ihrer Anschlußorgane an die Ausbauprofile verhältnismäßig komplizierter Bauart und entsprechend teuer sind und deren Montage und gegebenenfalls Demontage zeitraubend ist.
  • Die Neuerung schafft eine Drahtverzugsmatte, welche vermöge ihrer neuartigen Ausbildung befähigt ist, Kräfte von Rahmen zu Rahmen zu übertragen und dadurch die Verbolzungen zu entlasten, unter Umständen sogar ermöglicht, auf die Verbolzungen völlig zu verzichten. Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die äußersten der in Streckenlängsrichtung verlaufenden Längsprofildrähte der Matte von dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Ausbaurahmen voneinander angepaßter Länge aus Flacheisen von
    einem Querschnitt, der sie befähigt, entsprechende Druck-
    ?
    und Zugbeanspruchungen aufzunehmen, z. B. 5 x 25 mm Quer-
    schnitt, gebildet sind. Diese Flacheisen eisen an ihren
    Enden, dort wo die Matte den Rahmenprofilen stoßseitig derselben anliegt, Aussparungen auf, die der Gestaltung des Ausbauprofils entsprechen. Die jenseits der Ausbauprofilbegrenzungen überstehenden Enden der Flacheisen werden in an sich bekannter Weise durch einige Hammerschläge um den Profilflansch (bei I-oder offenen Profilen) oder die Profilgurtung (bei Rinnenprofilen) herumgeschlagen und dadurch an den Profilen festgelegt. Es ergibt sich dadurch ein Anschluß der Ausbauprofile aneinander, der gegenüber Druck-und auch gegen Zugbeanspruchungen in dem durch den Querschnitt der Flacheisen gegebenen Maße widerstandsfähig ist.
  • Bei der Anwendung der neuen Matte zusammen mit Spannbolzen werden die Beanspruchungen, die sonst die Spannbolzen allein zu übernehmen haben, auf die Spannbolzen und die Matten verteilt. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich bessere und vor allem vergleichmäßigte Verspannung der aneinander anzuschließenden Ausbaurahmen sowohl gegenüber Druck-wie Zugbeanspruchungen, weil sich die Widerstandswerte der einzelnen gemäß der Neuerung ausgebildeten Matten, die in der Umfangsrichtung des Ausbaurahmens bzw. Bogens aufeinander folgen, addieren, und damit die Möglichkeit, die Zahl und/oder die Stärke der Verbolzungen zu verringern.
  • Bei einem Bogenausbau von z. B. 5 m Sohlenbreite und einer sich hierdurch ergebenden Umfangslänge des Bogens von etwa 8 m werden auf dem Umfang des Bogens 16 Matten kombiniert, die an die Ausbaubögen in der beschriebenen Weise fest angeschlagen sind. Die Druck-und Zugbelastbarkeit der Gesamtheit dieser Matten beträgt dann größenordnungsmässig 16 x 2 = 32 Tonnen, d. h. mehr als z. B. sonst die von 5 Stahlverbolzungen.
  • In allen Fällen liegen nunmehr die Gesamtkosten des Mattenverzugs und der Spannbolzen niedriger als die bei Verwendung von Spannbolzen ohne gemäss der Neuerung ausgebildeten Verzugsma-Gten.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Drahtmgltte üemäss der Neuerung dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Aufsicht auf die Matte ; Abb. 2 ein Schnitt gemäss Linie A-B der zwei aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen aneinander anschließenden Matte ; Abb. 3 zeigt lediglich als Beispiel im Schnitt gemäss Linie a-n der Abbildung 1 eine zweckmässige Profilform der normalen Längsstäbe der Matte.
  • In den Abbildungen sind mit a die Längsstäbe, mit b die Querstäbe von unter dem Gesichtspunkt der von der Matte aufzunehmenden BiegungsbeanspruchungengewähltemProfile bezeichnet.
  • Abbildung 3 zeigt eine vom Gesichtspunkt der Festigkeit und Materialersparnis besonders zweckmäßige Ausbildung der hochkant liegenden Längsstäbe.
  • Mit c sind die beiden äußeren, gemäß der Neuerung durch Flacheisen gebildeten Längsstäbe bezeichnet, die dort, wo sie den Ausbauprofilen d', d'', gemäß dem Ausführungsbeispiel I-Profilen anliegen, den Abmessungen des Profilflanschs entsprechend ausgenommen sind. Die jenseits der Flanschkanten überstehenden freien Enden der Flacheisen sind, wie die Abbildungen erkennen lassen, in der an sich bekannten Weise um die Profilenden umgeschlagen und hierdurch die Matten zuverlässig an dem Rahmenprofil gehaltert.
  • Selbstverständlich können außerdem auch die normalen Längsstäbe e der Matte um die Rahmenprofile herumgeschlagen sein.
  • Die Längsstäbe der in der Streckenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Matten erstrecken sich durch die Zwischenräume zwischen den Längsstäben der Nachbarmatte und werden in der gleichen Weise befestigt.
  • Die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform der Drahtmatte gemäß der Neuerung ist nur als Beispiel anzusehen und es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
  • Schutzansprüche :

Claims (2)

  1. Neue Schutzansprüohe 1. Aus miteinander verschweißten Längs- und Querstäben bestehende Drahtmattenbahn, insbesondere als Verzugsmatte für die Stöße von Grubenbauen ;, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden äußeren der sich in btreckenlängsrichtung erstreckenden Längsstäbe als hochkant zu der Latte, stehende Flacheisen ausgebildet sind, die in ihren den Ausbaurahmenprofilen anliegenden Bereichen der Form des Ausbauprofils entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
  2. 2. Drahtmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisenstäbe einen Querschnitt von etwa 5 x 25 mm besitzen.
DE1962B0047965 1962-02-02 1962-02-02 Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen. Expired DE1854811U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0047965 DE1854811U (de) 1962-02-02 1962-02-02 Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0047965 DE1854811U (de) 1962-02-02 1962-02-02 Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1854811U true DE1854811U (de) 1962-07-12

Family

ID=32999325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0047965 Expired DE1854811U (de) 1962-02-02 1962-02-02 Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1854811U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2206973B2 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken
DE8010280U1 (de) Gittertraeger fuer den untertag-strecken- und schachtausbau
DE2031168C3 (de) Dachbindereinheiten für die Überdachung von Baustellen
CH672816A5 (de)
CH542975A (de) Stützenanordnung für Betonschalungen
DE1854811U (de) Drahtmattenbahn, insbesondere als verzugsmatte fuer die stoesse von grubenbauen.
DE959223C (de) Geschweisste Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen
DE888762C (de) Dreigurt-Metalltraeger zur Bildung von Dachstuehlen und Dachstuhl mit solchen Traegern
DE2329943A1 (de) Gittertraeger
DE3722183C2 (de)
DE2345434C3 (de) Verzugmatte für den Streckenausbau
DE1659036B1 (de) Bewehrung fuer eine Stahlbetontafel als Schalung von Deckenplatten
DE1737814U (de) Verzugselement fuer den streckenausbau.
DE7000197U (de) Bewehrungselement fuer balken od. dgl. aus beton
AT250643B (de) Geschweißter Bewehrungskorb mit einer Schalungshaut
DE633444C (de) Flachgittermast
AT264801B (de) Scheefanggitter
DE1246209B (de) Bewehrungsmatte fuer flaechige Bauteile aus Beton
DE1164348B (de) Stossverzug fuer den Strecken- oder Schachtausbau
DE2133047A1 (de) Bewehrungskorb fuer Saeulen,Balken od.dgl. aus Stahlbeton
DE1027611B (de) Stossverzug fuer den Schacht- und Streckenausbau
AT304847B (de) Schalungselement mit einer Mehrzahl von Gitterträgern
DE7140422U (de) Verzugmatte aus Stahl, insbesondere für Grubenbetriebe
DE1757610U (de) Gelenkverbolzung fuer den streckenausbau.
DE1827584U (de) Stahlgeruest fuer bauarbeiten.