DE1854676U - Senkwerkzeug mit federndem tiefenanschlag. - Google Patents

Senkwerkzeug mit federndem tiefenanschlag.

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DE1854676U
DE1854676U DEH41286U DEH0041286U DE1854676U DE 1854676 U DE1854676 U DE 1854676U DE H41286 U DEH41286 U DE H41286U DE H0041286 U DEH0041286 U DE H0041286U DE 1854676 U DE1854676 U DE 1854676U
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DE
Germany
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stop ring
diameter
tool
attachment sleeve
countersink
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Expired
Application number
DEH41286U
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English (en)
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Ernst Heinkel Flugzeugbau GmbH
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Ernst Heinkel Flugzeugbau GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Senkwerkzeug mit federndem Tiefenanschlag.
    ------------------------------------------
    Es sind Senkwerkzeuge mit federndem Tiefenanschlag und einer mit Fenstern für die Abfuhr der Späne versehenen Aufsetzhülse bekannt, die z. B. zum Senken von Niet-
    löchern bei zur Beplankung von Flugzeugen dienenden
    Blechen angewendet werden. Bei diesen befindet sich an der Stirnseite ein eingelassener Anschlagring von verhältnismäßig geringer Breite, dessen Innendurchmesser erheblich größer als der Durchmesser des Senkers ist.
  • Damit ist der Nachteil verbunden, daß weggearbeitete Späne sich im Bereich des Anschlagringes sammeln, bei auch nur geringer Schrägstellung der Aufsetzhülse zwischen das Werkstück und den Anschlagring eindringen und die Oberfläche des Werkstückes beschädigen, so daß beträchtliche Nacharbeit notwendig ist, um die Anfreßstellen am Werkstück zu beseitigen.
  • Zur Behebung dieses Mangels weist erfindungsgemäß die ufsetzhülse an ihrer Stirnseite einen Boden mit einer zentralen Öffnung auf, deren Durchmesser nur um ein Geringes größer als der Durchmesser des Senkers ist.
  • Damit wird erreicht, daß die weggearbeiteten Späne nicht mehr die Möglichkeit haben, sich zwischen Senker und Blechoberfläche zu sammeln. Damit ist aber die Gefahr der. Beschädigung der Oberfläche des Werkstückes zumindest stark verringert, Im Falle der Anordnung eines vorzugsweise aus elastischem Material, z. B. Kunststoff hergestellten Anschlagringes in einer Nut an der Stirnseite der Aufsetzhülse wird dieser ebenfalls mit einer zentralen Öffnung ausgeführt, deren Durchmesser nur um ein Geringes größer als der Durchmesser des Senkers ist.
  • Um ein Kippen der Aufsetzhülse beim Arbeitsvorgang zu unterbinden und damit die Gefahr des Eindringens von Spänen zwischen Anschlagring und Werkstücksoberfläche weiter zu vermindern, wird vorzugsweise die Aufsetzhülse an der Stirnseite mit einem ringförmigen Außenflansch versehen. Dies hat auch den Vorteil, daß die Ringnut für den Sitz des Anschlagringes verbreitert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Senkwerkzeug in Seitenansicht, teilweise geschnitten, mit einem eingelassenen Anschlagring ; Fig. 2 eine Stirn ansicht des Werkzeugs.
  • In einer Außenhülse 1 befindet sich ein Einsatz mit einem lenker 2, der einen Führungsbolzen 3 aufweist.
  • Der Einsatz ist entgegen der Wirkung einer Feder in einer nicht dargestellen Innenhülse verschiebbar, die ihrerseits mittels eines Kugellagers gegen die Außenhülse 1 abgestützt ist. Die letztere weist Fenster 4 auf, durch die die abgearbeiteten Späne austreten können. Die Außenhülse 1 hat an ihrer Stirnseite einen Boden 5 mit einem ringförmigen Außenflansch. Eine Ringnut 6 im Boden der Außenhülse dient zur Aufnahme eines Anschlagringes 7, der etwas über die Stirnfläche der ufsetzhülse hinausragt. Der Innendurchmesser D des Anschlagringes 7 und der zentralen Öffnung im Boden der Aufsetzhülse ist nur um ein Geringes größer als der Durchmesser d des Senkers 2. Ein Einspannschaft 8 verschiebt den den Senker aufnehmenden Einsatz.
  • Beim Aufsetzen des Senkwerkzeuges auf das Werkstück tritt der führungsbolzen 3 in die auszusenkende Bohrung des @erkstückes ein. Anschließend setzt sich die ußenhülse 1 mit dem Anschlagring 7 auf die Oberfläche des iierkstückes auf. Durch den Druck auf den Einspannschaft 8 wird jetzt der Senker vorgeschoben, so daßseine Schneiden in das Werkstück eindringen können. Die abgearbeiteten Späne treten in die Nuten des Senkers 2 und von dort in den Innenraum der Außenhülse 1, aus der sie durch deren Fenster 4 entweichen können.

Claims (4)

S c h u t z a n s p r ii c h e.Schutzansprüche.
1. Senkwerkzeug mit federndem Tiefananschlag und einer mit Fenstern für die abfuhr der Späne versehenen Aufsetzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzhülse (1) an ihrer Stirnseite einen Boden (5) mit einer zentralen Öffnung aufweist, deren Durchmesser (@) nur um ein Geringes größer als der Durchmesser (d) des Senkers (2) ist.
2. Senkwerkzeug nach Anspruch 1 mit einem vorzugsweise aus elastischem Material, z.B. aus Kunststoff bestehenden eingesetzten Anschlagring, dadurcn gekennzeichnet, daß der Anschlagring (7) eine zentrale Öffnung aufweist, deren Durchmesser nur um ein Geringes größer als der Durchmesser des lenkers (2) ist.
3. Senkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzhülse (1) an der Stirnseite mit einem ringförmigen Außenflansch (5) versehen ist.
4. Senkwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch geliennzeichnet, daß die Ringnut (6) für den Anschlagring (7) in den Flansch (5) hineinreicht und auf ihrer ganzen Breite als Sitz für den Anschlagring (7) dient.
DEH41286U 1962-04-26 1962-04-26 Senkwerkzeug mit federndem tiefenanschlag. Expired DE1854676U (de)

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