DE1854442U - Mit einer ruetteleinrichtung versehene vorrichtung zum ordnen bzw. ausrichten von druckerei-erzeugnissen. - Google Patents

Mit einer ruetteleinrichtung versehene vorrichtung zum ordnen bzw. ausrichten von druckerei-erzeugnissen.

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DE1854442U
DE1854442U DE1961B0046625 DEB0046625U DE1854442U DE 1854442 U DE1854442 U DE 1854442U DE 1961B0046625 DE1961B0046625 DE 1961B0046625 DE B0046625 U DEB0046625 U DE B0046625U DE 1854442 U DE1854442 U DE 1854442U
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Hans Joachim Bartsch
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  • "iit mer Rutteleinrichtung versehene Vorrichtung zuu Ordnen
    bzw.Ausrichten von Druokerei-Erzeunis&n"
    Die rfindung besieht sich auf eine mit einer üttel-
    einrichtung versehene Vorrichtung zum Ordnen bzw. Ausrichten
    von in größerer Stückzahl anfallenden Druckerei-Erzeugnissen,
    insbesondere von an Rotationsdruckmaschinen anfallend en, ge-
    falztenDruckbogen.
    Vorrichtungen mit deren Hilfe Druckerei-Erzeugnisse
    c71
    durchRütteln geordnet bzw. ausgerichtet werden können, sind
    bekannt* Sie eignen sich aber nicht zum rationellen Ausrich-
    tenvon in größerer Stückzahl anfallenden, gefalzten. Druck-
    erzeugnissen,wie sie beispielsweise von modernen Rotations-
    druckmaschinen bis zu 30 ooo Stück pro stunde je Bogenausgang
    Z CD
    ausgetoßen werden und dabei noch druckfeucht und oft auch
    elektrostatisch aufgeladen sind. Daher werben solche Druck-
    exemplare nach dem Verlassen der Rotationsdruckmaschine und
    lhre : : i paketweisen Zusammenraffen fast ausschließlich von
    Hand auf einer flachen Tischplatte o. dgl. aufgestoßen, damit
    sieanschließend in geordneter bzw. ausgerichteter Lage be-
    cz IZD
    stapelt oder weiter transportiert werden können. Die von
    Eand erfolgende Aufstoß-bzw. Ausrichtearbeit erfordert aber
    c>
    einenerheblichen Personal-und Zeitaufwand.
    : an kennt daher auch bereits naschinell arbeitende
    Paketaasleger, die die aus Rotationsdruckmaschinen konnenden
    Druckexemplare zu paketieren erlauben. Die bekannten Paket-
    ausleger sind aber entweder sehr verwickelt aufgebaut und
    daher äußerst kostenaufwendig oder aber sie gewährleisten
    keineeinwandfreie Ausrichtung bzw. Ordnung der Druckeem"
    plare wie sie für deren anschließende maschinelle Ueiter-
    verarbeitung notwendig ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit
    einerütteleinricntung versehene Vorrichtung zu Ordnen bzw.
    zu-ii Orcliien bz-,-.
    Ausrichten von Druckerei-Erzeugnissen, insbesondere von an
    Rotationsdruckmaschinen anfallenden gefalzten Druckbogen zu
    schaffen, die bei außerordentlich einfach gehaltenem und
    platzsparenden ufbau die vorerw hnte usrichtearbeit schnell
    und einwandfrei durchzuführen erlaubt. Das wird erfj. rdungs-
    ge ; : Û :'J i :. ; :. WE. S811tlic. t :. eLi. c11}, rCl eine in,-Ee : : : :'. : ; clli", i t-'c íJ-fÖI' :"tig', =, 9
    dir ß t w&sentlicnen durch eine in uerochnitt V-for.''. ig,
    it rechtwinklig zueinander verlaufenden Aufstopltten
    verseheneRüttelrin e erreicht ;, die durch senkrecht angeord-
    nete J&grenzer in mehrere Rütteltaschen für die in lewztre
    jeweils hochk-jnt einzuwerfenden Druckbogenpakete unterteilt
    ist.Die in der Rüttelrinne vorgesehenen Degrewzer besitz&n
    ein h&ilprofil nit nach oben weisender heilkante und sind in
    ihrem oberen' eil nit einer i-tig angeordneten riffaus-
    sparung versehen. Auf diese eise können die auszurichtenden
    Druckexeuplare leicht in die Rltteltasohen eingeworfen und
    ebenso mühelos aus ihnen entnumuen werden, nachdem sie in
    den tauchen durc. die Rüttelbewegung und das dadurch bedingte
    wiederholte. aufstoßen auf den Aufstoß latten in kürzester
    Zeiteinwandfrei ausgerichtet v/orden sind.
    Um die Breite der Rütteltaschen den jeweiligen Erfor-
    CD
    dernissen schnell und leicht anpassen zu können, sind die Be-
    grer, zer in der
    grenzer in der Rüttelrinne lüngsverstellbar gelagert. Ihre
    abstandsnaßige Einstellung ird vorteilhaft nit einer aus
    einen Bündel von Eolz-o. dgl.-leisten verschiedener Stärke
    bestehenden Einstell-Lehre vorencunen, deren an eineu lnde
    durchbo. lrte und nach rt eines dohlüsselbundes durch einen
    Draht o. dgl. zusaf. n'-ienehaltene Leisten iu der gewünschten
    el'itspr,--os
    Rütteltaschen'oreite entsprechender Anzahl zwischen die Be-
    grenzer zu sol. ieben. sind.
    Die beiden ufstoßplatten der Rüttelrinne die zwi-
    schen sich einen Durchtrittsspalt für Luft und btc. ub ein-
    schließen sind über einen Getelloberrahuien starr mitein-
    r er-,'Lber eiiie--ci
    andere verbunden sowie über-"uff er gegenüber einen Gestell-
    unterrahmen federnd abgestützt. An dem die beiden. ufBtoß-
    platten tragenden Gestelloberralaen ist der Rü' ;-telantrieb.' ; iit
    ist tez i-Iiit
    einer verstellbaren Unzucht für die Einstellung der Rüt'e-
    -Ver :-. ici-arun,-
    kraftsoie einer verstellbaren Iupplung für die Veränderung
    CD
    der Richtung der Rüt'uelschuingungen vorgesehen. Der Gebtell-
    ID
    unterrahmen trägt eine im Querschnitt L-fömi e Ablegeplatte
    fürdie ausgerichteten Druckbogenpakete. Uie ist nit beidsei-
    tig angeordneten Griffaussparunen versehen und über Stütsar-
    tig cl
    me uahlwise an de einen oder anderen Snde des Gestellunter-
    rahmens anzubringen.
    Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn der Ge-
    stellunterrahmen über zwei an seinem einen unteren Ende angeordnete Bookrollen verfahrbar und zwischen seinen an anderen Ende angeordneten Standbeinen frei von Querverstrcbungen ist, da auf diese ; ? eis die neue Rüttelvorrichtung nach linkeben ihres einen Endes nach Art einer zweirädrigen schubkarre bequem zu verfahren ist, dennoch aber am jeweiligen @ufstel-
    lungsort eine ausreichende Standfestigkeit besitzt.
    IZD
    Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen
    Fig. l die neue Ausrichtevorrichtung in der Vorder-
    Li-L
    ansicht,
    Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht, die
    Fig. 2a die Ablegeplatte in Aufsicht, die
    Fig. 3, 4 und 5 einen in der Rüttelrinne befindlichen
    begrenzer in vergrößerter Darstellung, und zwar jeweils in Seiten-, Drauf-und Stirnansicht, während die Fig. 6, 7 und 8 Einzelheiten der Befestigung und Führung der Begrenzer in der einen der beiden Aufstoßplatten der Rüttelrinne wiedergeben.
  • Die in den Fig. l und 2 abgebildete Aufstoß- bzw.
  • Ausrichtevorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gestellunterrahmen 1 und dem Gestelloberrahmen 2, der mit letzterem über die Puffer 3 elastisch verbunden ist und die eigentliche, rüttelnd anzutreibende aufstoßeinrichtung 4 trägt.
  • Der Gestellunterrahmen ist eine Rohrkonstruktion, die an ihrem einen unteren Ende zwei Bockrollen 5 aufweist und an ihrem anderen Ende standbein 6 besitzt. Zwischen den die Bockrollen 5 tragenden Beinen 7 sowie den Längsverbindungsrohren 8 sind Querversteifungsrohre 9 vorgesehen, die jedoch zwischen den unteren Enden der Standbeine 6 fehlen. Daher kann die Aufstoßvorrichtung nach Anheben ihres die Standbeine 6 tragenden Endes wie eine zweirädrige Schubkarre bequem von einer Person zum jeweiligen Arbeitsplatz gefahren werden, da die untere Querstrebe 9' soweit nach innen versetzt ist, daß sie das Ausschreiten beim Transport nicht behindert.
  • Besondere Schub- bzw. Tragstangen sind dazu nicht erforderlich. Am Gestellunterrahmen ist ein Kabel-Aufhangehaken lo vorgesehen, der den Kabelvorrat 11 trägt.
  • Weiter ist am Gestellunterrahmen die im Querschnitt
    L-förmige Ablegeplatte 12 mittels zweier Haken 13 eingehängt,
    die sich über die Dt-Uitze 14 an einem der senkrechten Gestellrohre 6 bzw. 7 abstützt. Die Ablegeplatte 12 kann entsprechend dem jeweiligen @aterialfluß entweder an dem einen oder dem anderen Ende des Gestellunterrahmens angebracht werden.
  • Sie dient zum. Ablegen der in der Aufstoßeinrichtung 4 augerichteten Druckbogenpakete. Um das Abheben des sich auf der Ablegeplatte 12 ansammelnden Paketstapels zu erleichtern, ist die Platte mit beidseitig angeordneten Griffaussparungen 15 versehen. Ihre senkrecht stehende Rückwand 12' schützt den Paketstapel gegen die rüttelnden Teile der Vorrichtung.
  • Auf dem Gestelloberralmen 2 sind zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Aafstoßplatten 16,17 angeordnet, die eine im Querschnitt V-förmige Rüttelrinne bilden, die durch senkrecht angeordnete Begrenzer 18 in mehrere Rättelt@schen 19 für die in letztere jeweils hochkant einzuwerfenden Druckbogenpakete unterteilt ist. Die beiden Aufstoßplatten 16,17 sind so auf dem Gestelloberrahmen 2 befestigt, daß zwischen ihnen an der Unterkante der Rüttelrinne ein Längsspalt 20 verbleibt, durch den die beim Einwerfen der Druckbogenpakete verdrängte Luft sowie gegebenenfalls auch Staub entweichen können.
  • Die die Rüttelrinne unterteilenden Begrenzer 18 besitzen, wie aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, ein eilprofil mit nach oben weisender Eeilkante 21. Sie sind in ihrem oberen Teil mit einer mittig angeordneten Griffaussparung 22 versehen, durch die das Herausnehmen der ausgerichteten Druckbogenpakete aus den Rütteltaschen erleichtert wird. Die Begrenzer 18 sind ferner mit einer Bohrung 23 versehen, die zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten haltebolzens 24 dient, mit dessen Hilfe die Begrenzer 18 in der Rüttelrinne zwecks Veränderung der Rütteltaschenbreite längs zu verschieben und in den gewünschten Einstellagen festzustellen sind.
  • Zu diesem Zweck ist in die Aufstoßplatten 16, wie die Fig.
  • 6, 7 und 8 zeigen, eine Längsschiene 25 eingebettet, die mit Längsschlitzen 26 versehen ist. Durch diese Längsschlitze 26 greifen die die Begrenzer 18 haltenden Bolzen 24 hindurch.
  • Sie sind an ihren Enden mit viorkantkö@fen 24' versehen, die sich in der entsprechend profilierten Führungsschiene 25 führen. Durch eine in der Erweiterung 23' der Bohrung 23 sitzende Fest@tellmutter 27, die also von den Griffaussparungen 22 der. Begrenzer 18 her zugänglich sind und von hier aus betätigt werden können, lassen sich die Haltebolzen 24 und mit ihnen die Begrenzer 18 in den gewünschten Einstellage : feststellen. Nach Lösen der Feststellmuttern können die Begrenzer 18 mit ihren Haltebolzen 24 leicht verstellt, mithin die Rütteltaschenbreite den jeweiligen Erfordernissen bequem angepaßt werden. Oberhalb der Führungsschli-uze 26 in der Schiene 25 sind noch Abdeckstreifen 28 vorgesehen, wovon der untere einwärts gebogen ist, so daß das in die Rütteltasohen einzuwerfende Aufstoßgut nicht an dem Führungsschlitz hängen bleiben kann.
  • Die Begrenzer 18 stützen das @ufstoßgut seitlich ab.
    Ihre heilform erm glicht es, daß in die R.tteltaschen ein-
    geworfene Gut beliebigen Formats bis zu den Aufstoßplatten 16,17 hinunterrutscht, wo es sich während der Rüttelbewegungen ausrichtet. Die Rütteltaschen zwischen den Begrenzern können, wie schon erwähnte durch Lösen der @uttern 27 und seitliches Verschieben der Begrenzer 18 beliebig und stufenlos verändert und dadurch jeder möglichen Stärke der auszu-
    richtenden Pakete angepaßt werden. : 3ie können also auf jede
    Seitenzahl pro Exemplar und jede Zahl der Exemplare pro Paket eingestellt werden.
  • Um die vorerwähnte Einstellung zu erleichtern, ist eine Einstell-Lehre vorgesehen, die aus einen @ündel von Holz o.dgl. -leisten verschiedener Stärke besteht, die die Form von Linealen haben und gleich diesen an einem jnde durch-
    bohrt sowie nach rt eines Schlüsselbundes mittels eines
    durchdiese 3ohrung hindurchgezogenen Drahtes zusammengehal-
    ten werden. Beispielsweise können von den hierfür verwendeten
    Holzleisten vier je 2 n.'i stark und die übrigen je lo mm stark
    sein, so daß durch Zusmenlegen dünner und dicker Leisten
    jede gewünschte Paketstärke mit ausreichender Genauigkeit
    nachgebildet werden kann. Das entsprechende einstellen der
    egrenzer 18 kann daher''T. it Eilte der E'instell-Lehre und einen
    Lutternschlussel auch von einer ungelernten Lilfskraft mühe-
    losvorgenommen werden.
    Der mit den Gestelloberrahmen 2 fe&t verbundene Rüttel-
    antrieb kann aus einem handelsüblichen Rüttelnotor 29 und
    einer verstellbaren Kupplung 3o bestehen, : : it deren Hilfe
    sowohl die Richtung als auch Stärke der Rüttelstöße den je-
    weils vorliegenden Erfodernissen angepaßt werden kann. Dabei sind sowohl die sich aus der Zahl und den Gewicht der aufzustoßenden Pakete ergebende Nutzlast sowie der Widerstand zu berücksichtigen, den das Aufstoßgut seinem Ordnen bzw.
    Ausrichten entgegensetzt, der wiederum vom Feuchtigkeitsge-
    CD
    halt, der Spannung, Adhäsion u. dgl. Einflüssen abhängt.
    Die neue Vorrichtung kann für jedes Druckformat und
    für jede Seitenzahl verwendet werden. Ihr Fassungsvermögen,
    inder Regel 5 Rütteltaschen für je 5o Druckexemplare, reicht
    selbst bei schwierigen Verhältnissen für die Leistung moder-
    CD
    nerRotationsdruckmaschinen aus, wobei man je 3ogenausgang
    mit einer solchen Vorrichtung auskormt. Ihr geringer Raumbe-
    darf erlaubt das Aufstoßen der Druckexemplare auf den zumeist engen Vorplatz von Rotationsmaschinen, so daß die aufgestoßenen Pakete in rationellen Einheiten mit einfachen Fördermitteln abtransportiert werden könneh. Die Aufstoßvorrichtung ist leicht transportabel und kann daher anmehreren Arbeitsplätzen zeitlich nacheinander eingesetzt und dadurch wirtschaftlich optimal ausgenutzt werden. Zu ihrer Bedienung ist nur eine ungelernte Arbeitskraft erforderlich, die die Vorrichtung an den Arbeitsplatz, bei Rotationsmaschinen also neben den Bogenausgang, fährt, die Begrenzer 18 auf die Stärke der auszustoßenden Pakete einrichtet und den Rüttelantrieb einschaltet, indem sie den Stecker des atromkabels 11 in die nächstgelegene Steckdose steckt. Der Rüttler beginnt zu arbeiten. Die Bedienung faßt das aufzustoßende Paket an der dicken, gefalzten Kante und wirft es in eine der Rütteltaschen 19. Bei modernen schnellaufenden Rotationsmaschinen wird dieses Einwerfen durch die am Bogenausgang der Rotationsmaschine arbeitende Abnehnerin besorgt. Die Vorrichtung stößt die eingeworfenen Pakete auf. Danach entnimmt die Bedienungsperson die aufgestoßenen bzw. geordneten Pakete, indem sie in die Griffaussparungen 22 der Begrenzer faßt und sammelt die Pakete auf der Ablegeplatte 12.
  • Sob@ld eine lohnende Anzahl solcher Pakete, beispielsweise fünf, auf der Ablegeplatte angesammelt sind, ergreift die Bedienungsperson den Paketstapel, indem sie in die Griffaussparungen 15 der Ablegeplatte 12 faßt, und legt dann den Stapel zum Abtransport bei Flurförderung auf eine Palette oder bei Uberflurtransport auf einen entsprechend beschaffenen Vorderer.

Claims (9)

  1. Schutzanspruches p 1. Mit einer Rütteleinrichtung versehene Vorrichtung zum Ordnen
    bzw. Ausrichten von in größerer. Stückzahl anfallenden Druckerei-Erzeugnissen, insbesondere von an Rotationsdruckmaschinen anfallenden, gefalzten Druckbögen, g e k e n n z e ich. n e t d u r o h eine im querschnitt V-förmige, mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Aufstoßplatten (16,17) versehene Rüttelrinne, die durch senkrecht angeordnete Be- grenzer (18)'in mehrere Rütteltaschen (19) für die in letz- tere jeweils hochkant einzuwerfenden Druckbogenpakete unter-
    teilt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e ich n e t, daß die in der Rüttelrinne vorgesehenen Begrenzer (18) ein @eilprofil mit nach oben weisender Keilkante (21) besitzen und in ihren oberen reil mit einer mittig angeordneten Griffaussparung (22) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß die Begrenzer (18) in der Rüttelrinne längsverstellbar gelagert sind. b
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß in der einen Aufstoßplatte (16) der Rüttelrinne eine längsverlaufende Führungsschiene (25) eingelassen ist, die mit Längsschlitzen (26) versehen ist, in denen die Begrenzer (18) durchsetzende, mit von deren Griffaussparungen (22) zugänglichen Feststellnuttern (27) versehene Haltebolzen (24) verschieblich gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß zur abstandsmäßigen Einstellung der Begrenzer (18) eine aus einem Bündel von Holz-o. dgl -leisten verschiedener Stärke bestehende Einstell-Lehre vorgesehen ist, deren an einem Ende durchbohrte und nach rt eines Schlüsselbundes durch einen Draht o. dgl. zusammengehal- u
    tenen Leisten in der gewünschten Rütteltascnenbreite entsprechender Anzahl zwischen die Begrenzer zu schieben sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e ichnet, daß die beiden Aufstoßplatten (16,17) der Rüttelrinne einen Durchtrl'ctsspalt (2o) für Luft und Staub zwischen sich einschließen und über einen Gestelloberrahmen (2) starr miteinander verbunden sowie über Puffer (3) gegenüber einem Gestellunterrahmen (1) federnd abgestützt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a durch g e k e n nz e i o h n e t, daß an dem die beiden Aufstoßplatten (16,17) tragenden Gestelloberralmen (2) der Rüttelantrieb (29) mit einer verstellbaren Kupplung (30) für die Einstellung der Rüttelkraft und-richtung vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am Gestellunterrahmen (l) eine im Querschnitt L-förmige Ablegeplatte (12) für die in den Rütteltaschen (19) ausgerichteten Druckbogenpakete vorgesehen ist, die mix beidseitig angeordneten Griffaussparungen (15) versehen und über Haken (13) sowie einen Stützarm (14) wahlweise an dem einen oder anderen Ende des Gestellunterrahmens (1) anzubringen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e ichnet, daß der Gestellunterrahmen (1) über zwei an seinem unteren Ende angeordnete Bockrollen (5) verfahrbar und zwischen seinen aru. anderen Ende angeordneten Standbeinen (6) frei von Querverstrebungen (9) ist.
DE1961B0046625 1961-09-21 1961-09-21 Mit einer ruetteleinrichtung versehene vorrichtung zum ordnen bzw. ausrichten von druckerei-erzeugnissen. Expired DE1854442U (de)

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