DE1853685U

DE1853685U - Aufbaufassung fuer roehrenlampen.

Info

Publication number: DE1853685U
Application number: DE1962B0048951
Authority: DE
Original assignee: Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1962-04-21
Filing date: 1962-04-21
Publication date: 1962-06-20

Description

Aufbaufassung für Röhrenlampen.
Die Erfindung betrifft eine Aufbaufassung für Röhrenlampen, insbesondere Leuchtstofflampen. Die bekannten Aufbaufassungen werden auf dem Fassungsträger mittels Schrauben oder dgl. befestigt. Diese Befestigungsart ist nach den modernen Begriffen der'Installationstechnik sehr aufwendig und zeitraubend. Es'waren bisher für die Befestigung einer Aufbaufassung in der Regel zwei Befestigungsschrauben und Muttern erforderlich oder es mußten in dem Fassungsträger zur Aufnahme der Befestigungsschrauben besondere Gewindelöcher vorgesehen'werden.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Befestigung solcher Aufbaufassungen auf dem Träger zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Fassung zu ihrer Befestigung auf dem Fassungsträger mit einem Federbügel versehen ist und der Fassungsträger geeignete Aussparungen für den halternden Eingriff dieses Federbügels aufweist. Hierbei kann der Federbügel quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirksam sein und dabei ein Verschieben der Aufbaufassung in Längsrichtung der Röhrenlampe ermöglichen. Ebenso kann aber auch der Federbügel in Längsrichtung der Röhrenlampe wirksam sein und dabei einen Längenausgleich durch seine Eigenelastizität gewährleisten.

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Zweckmäßig ist hierbei die Aufbaufassung zu einer Aufnahme und Halterung des Federbügels zwischen ihren Gehäusehälften ausgebildet, wobei die der Befestigung dienenden Teile den Boden der Aufbaufassung durchdringen.
Nach weiterer Lösung ist der Federbügel aus einem entsprechenden Ansatz der metallenen Rückwand der Aufbaufassung gebildet Hierbei kann die Rückwand selbstfedern ausgebildet sein, wodurch ein guter Längenausgleich in Richtung der Röhrenlampe erzielt ist.
Nach weiterer Erfindung ist der in Richtung der Lampenachse oder quer dazu wirkende, in den Fassungsträger verklinkend eingreifende Federbügel mit von der Oberseite des Fassungsträgers aus zugänglichen Ansätzen versehen. Der Federbügel kann dabei so ausgebildet sein, daß die Ansätze von Hand betätigt werden können oder eine Betätigung und damit ein Lösen der Fassung nur mittels Werkzeug möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigt : Abb. 1 die Darstellung der Aussparungen für eimnnach innen wirkenden Federbügel zur Befestigung einer Aufbaufassung am Fassungsträger, , Abb. 2 eine Darstellung gemäß Abb. 1 für nach außen wirkende Federbügel, Abb. 3 die Vorderansicht einer Aufbaufassung mit einem nach innen quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirksamen Federbügel, Abb. 4 eine Ansicht gemäß Abb. 3, wobei der Federbügel nach außen wirksam ist, Abb. 5 die Seitenansicht der Aufbaufassung mit im Schnitt dargestellter Halterung des Federbügels zwischen den Gehäusehälften, Abb. 6 die Seitenansicht der Aufbaufassung, wobei ein quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirkender Federbügel aus einem Ansatz der metallenen Rückwand gebildet ist, Abb. 7 die Rückansicht einer Aufbaufassung gemäß der Ausbildung nach Abb. 6, -3- Abb. 8 die Seitenansicht einer Aufbaufassung mit einem in Längsachse der Röhrenlampe wirksamen Federbügel, der aus einem Ansatz der metallenen Rückwand gebildet ist und Abb. 9 eine Rückansicht der Aufbaufassung in der Anordnung gemäß Abb. 8.
Die Aufbaufassung gemäß Abb. 3, 4 und 5 wird aus der in Isoliertstoff geformten Gehäusevorderwand 1 und Gehäuserückwand 2 gebildet.
Zwischen diesen Gehäusehälften sind die elektrischen Kontaktteile der Aufbaufassung angeordnet. Weiterhin ist in dem Fuß der Aufbaufassung ein elastischer Federbügel 4 oder 5 untergebracht.

Dieser übernimmt gemäß der Erfindung die Befestigung der Aufbau-

fassung an dem Fassungsträger 3. Der Federbügel 4, 5 kann dabei

in eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung der Gehäusevorder-

wand 1 eingesetzt sein und in seiner Lage durch die Gehäuserück-

wand 2 gehalten werden. Ebenso kann aber auch der Federbügel 4, 5 in eine zum Boden hin offene Ausnehmung des Fassungsgehäuses eingesetzt sein und dabei durch besondere Nocken 1a, 2a oder dgl. von den Gehäusehälften 1,2 gehalten werden.

Gemäß Abb. 3 sind die Schenkel 4a des quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirksamen Federbügels 4 nach innen d. h. gegeneinander wirksam, wobei für ihren Eingriff in dem Fassungsträger 3 Aussparungen 3a gemäß Abb. 1 erforderlich sind. Bei einer solchen Ausbildung des Federbügels 4 kann die Aufbaufassung aber auch ohne

weiteres auf einer länglichen Schiene aufgesteckt werden, wobei

diese Schiene zwischen den Federschenkeln 4a zu liegen kommt.

Bei der Aufbaufassung gemäß'Abb. 4 sind die Schenkel 5a des quer

zur Längsrichtung der Röhrenlampe wirkenden Federbügel nach außenhin,'d. h. voneinander weg, wirksam, wobei in dem Fassungsträger 3 eine Aussparung 3b gemäß Abb. 2 vorgesehen sein muß.

Gemäß der Abb. 6, 7,8 und 9 ist der Federbügel 6a, 7a zur Halterung der-Aufbaufassung an dem Fassungsträger 3 aus einem Ansatz der metallenen Rückwand 6, 7 der-Aufbaufassung gebildet. Nach Abb.
6 und 7 ist dabei der Federbügel 6a quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirksam. Nach Abb. 8 und 9 ist der Federbügel 7a in Richtung der Lampenachse wirksam und dabei mit besonderen Widerhaken 7b versehen, welche hinter dem Fassungsträger 3 verklinkend eingreifen und die Fassung daran festhalten. Selbstverständlich kann dieser Federbügel 7a auch mit Nocken versehen sein, die ihn am Fassungsträger 3 einrasten lassen, entsprechend der Ausbildung des Federbügels gemäß Abb. 3, 4, 5, 6 und 7. Andererseits kann aber-auch der Federbügel 4,5 oder 6 mit Widerhaken versehen sein, wodurch dieser in dem Fassungsträger 3 ebenfalls zu einem verklinkenden Eingriff-gelangt. Um einen an dem Fassungsträger 3 verklinkend gehaltenen Federbügel wieder lösen zu können, ist an dem Federbügel 7a ein Ansatz 7c vorgesehen, der von der Oberseite des Fassungsträgers 3 zugänglich ist und ein Lösen der Aufbaufassung von Hand oder nur mittels Werkzeug möglich macht.-Bei dem unmittelbar an der metallenen Rückwand 6,7 der Aufbaufassung angeformten Federbügel 6a, 7a gemäß Abb. 6, 7, 8 und 9 kann die Rückwand'6, 7 selbstfedernd ausgebildet sein und dabei eine Neigung zur Röhrenlampe hin besitzen, wodurch ein guter Toleranzausgleich hinsichtlich der Länge der Röhrenlampe

gegeben ist.

c

Bei einem quer zur Längsachse der Röhrenlampe wirksamen Feder-

bügel kann die Aussparung 3a oder 3b im Fassungsträger 3 in

Längsrichtung der Röhrenlampe so groß ausgeführt sein, daß ein axiales Verschieben der Aufbaufassung zur Überwindung von Län-

gentoleranzen der Röhrenlampe möglich ist."

Beim Aufstehen der Aufbaufassung auf dem Fassungsträger 3 ge-

langt-der Boden des Fassungsgehäuses 1, 2 an dem Fassungsträger

3 zum Anschlag. Bei einem aus einem Ansatz--der metallenen Rückwand 6,7 gebildeten Bederbügel 6a, 7a kann aber auch beispielsweise die Rückwand 6,-7 eine solche Ausbildung erhalten, daß diese an dem Fassungsträger 3 zum Anschlag gelangt. Hierdurch ist eine Neigung'des Fassungsgehäuses'1, 2 in Richtung der Röhrenlampe, insbesondere-bei geeigneter elastischer Ausbildung der Rückwand 6, 7, leicht möglich. Mit der vorliegenden Erfindung ist somit eine Aufbaufassung gegeben, die eine große Montagevereinfachung erbringt und dabei eine gute Befestigung und einen ausreichenden Toleranzausgleich gewährleistet.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e *Schutzansprüche.

1. Aufbaufassung für Röhrenlampen, insbesondere Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung zu ihrer Befestigung auf dem Bassungsträger (3) mit einem Federbügel (4-, 5, 6a, 7a)"versehen ist und der Fassungsträger (3) geeignete Ausspärungen (3a, 3b) für den halternden Eingriff dieses Federbügels- (4, 5,'6a, 7a) aufweist.

2. Aufbaufassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaufassung zu einer Aufnahme und Halterung des Federbügels. (4,5) zwischen ihren Gehäusehälften (1,2) ausgebildet ist, wobei die der Befestigung dienenden Teile (4a, 5a) den Boden der Aufbaufassung durchdringen. -..

3. Aufbaufassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (6a, 7a) aus einem entsprechenden Ansatz der metallenen Rückwand (6,'7) der Aufbaufassung gebildet ist.

4. Aufbaufassung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Lampenachse oder quer dazu wirkende, in den Fassungsträger (3) verklinkend eingreifende Federbügel (7a) mit von der Oberseite des Fassungsträgers (3) aus zugänglichen Ansätzen (7c) versehen ist.''-"