DE185351C - - Google Patents
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- DE185351C DE185351C DENDAT185351D DE185351DA DE185351C DE 185351 C DE185351 C DE 185351C DE NDAT185351 D DENDAT185351 D DE NDAT185351D DE 185351D A DE185351D A DE 185351DA DE 185351 C DE185351 C DE 185351C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185351 KLASSE 63 rl. GRUPPE
Radfelge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radfelge, die aus Blech hergestellt ist, einen abnehmbaren,
den Gummireifen aufnehmenden Radkranz besitzt und mit auswechselbaren, die Felge umfassenden Gesenken ausgestattet
ist, welche zur Aufnahme der Speichen dienen. Gemäß der Erfindung werden die aneinanderstoßenden Enden der Felge und
des diese umfassenden Radkranzes mittels
ίο eines für die Speichen vorgesehenen Gesenkes,
einer Kuppelplatte und zweier Schraubenbolzen zusammengehalten, die durch die Felge, die Kuppelplatte und, den Radkranz
hindurchführen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt durch die Felge nach Linie
H-II der Fig. 3. ■ Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Radkranzes, während die
Fig. 4 bis 6 Schnitte nach den Linien IV-IV, V-V, VI-VI' der Fig. 2 darstellen.
Die Felge 1 besteht in bekannter Weise
aus einem ringförmig gebogenen Blechstreifen , der im Querschnitt so gebogen ist,
daß ein abgerundeter Teil 2, parallel verlaufende Seitenwandungen 3, 4 und am Umfang
vorgesehene Flanschen 5, 6 entstehen (Fig. 4), welche nach dem Innern der Felge
zu parallelen Flanschen 7, 8 umgebogen sind. Die Felge besitzt Vertiefungen 10, in
denen Gesenke II angeordnet sind, deren Flansche 12 den abgerundeten Teil 2 der
Felge überlappen. Die Gesenke besitzen ferner gabelförmig verlaufende Ansätze 14,
welche die Flanschen 7, 8 der Felge umgreifen. In die Vertiefungen 16 der Gesenke
werden die Enden der Speichen 17 eingeführt.
Die aneinanderstoßenden Enden 20 der Felge ι werden durch ein Gesenk 22 vereinigt,
das ebenfalls zur Aufnahme einer Speiche dient, sich jedoch von den übrigen Gesenken unterscheidet. Das Gesenk 22 besitzt
die den abgerundeten Teil 2 der Felge überlappenden Flansche 23 (Fig. 2) und ferner
zwei nach dem Innern zu vorstehende Ansätze 24, durch deren Bohrungen 25 die Schraubenbolzen 26 geführt sind. Die konischen
Köpfe 27 dieser Bolzen ruhen in entsprechenden Versenkungen des ebenfalls nicht geschlossenen Radkranzes 30, der mit
seinen nach innen zu vorstehenden Flanschen 31 die Radfelge umfaßt, während zwischen seinen äußeren Flanschen 32 der Gummireifen
33 eingesetzt ist. Die Enden des Radkranzes 30 sind mit nach innen vorstehenden Flanschen 34, 35 versehen, welche durch
eine Kuppelplatte 38 zusammengehalten werden (Fig. 3). Letztere besitzt zu diesem
Zweck Einschnitte 39 und Löcher 40, durch welche die Bolzen 26 hindurchführen. Die
Felge, das Gesenk 22, der Radkranz 30 und die Kuppelplatte 38 werden durch die Bolzen
26 und deren Muttern 42 zusammengehalten.
Um die Radfelge zusammenzusetzen, wird zunächst der Radkranz zusammengedrückt
und in den Gummireifen 33 eingeführt. Hierauf bringt man die Binden des Radkranzes
30 zusammen und vereinigt sie durch die Kuppelplatte 38. Die zweckmäßig aus Stahl bestehende Felge wird dann zunächst
mit dem einen Ende in. den zwischen den Flanschen 31 verbleibenden Kanal eingeführt,
worauf man ebenfalls die Felge zusammendrückt und sie dann auseinanderfedern läßt.
Die Felge legt sich hierdurch fest an den Radkranz an. Nachdem dann das Gesenk 22
in seine Stellung gebracht wurde, werden die Schraubenbolzen 26 befestigt, wodurch die
Radfelge fertiggestellt ist.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Radfelge mit die metallene Felge umfassenden auswechselbaren Gesenken zur Aufnahme der Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden der Felge (1) und des diese umfassenden Radkranzes (30) mittels eines eine Speiche aufnehmenden Gesenkes (22), einer Kuppelplatte (38) und zweier Schraubenbolzen (26) zusammengehalten werden, die (26) durch die Felge, die Kuppelplatte und den den Gummireifen aufnehmenden Radkranz hindurchführen..!Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185351C true DE185351C (de) |
Family
ID=449188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185351D Active DE185351C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185351C (de) |
-
0
- DE DENDAT185351D patent/DE185351C/de active Active
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