DE1853505U - Behaelter fuer getraenke wie bier od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer getraenke wie bier od. dgl.

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Publication number
DE1853505U
DE1853505U DEH40117U DEH0040117U DE1853505U DE 1853505 U DE1853505 U DE 1853505U DE H40117 U DEH40117 U DE H40117U DE H0040117 U DEH0040117 U DE H0040117U DE 1853505 U DE1853505 U DE 1853505U
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DE
Germany
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container
pressure
compressed gas
liquid space
container according
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Expired
Application number
DEH40117U
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English (en)
Inventor
Georg Hoffmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0406Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Behälter für Getränke wie Bier od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Getränke wie Bier od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Abfüllen und einem Druckraum für Kohlensäure, der über eine Drossel wie Druckausgleichsvorrichtung od. dgl. mit dem Flüssigkeitsraum Verbindung hat. Bei den bekannten Ausführungsformen befindet sich der Behälter für das Druckgas auf dem Flüssigkeitsraum und ist mit diesem vorwiegend auf dem Wege des Verschweißens unlösbar verbunden. Das hat Nachteile mn verschiedener Hinsicht. Der Hochdruckbehälter muß eine besondere und stabile Ausgestaltung haben, um den Vorschriften für Hochdruckbehälter zu genügen. Der Hochdruckbehälter unterliegt wegen seiner außenliegenden Anordnung leicht Beschädigungen durch Stöße od. dgl. Beanspruchungen. Der Hochdruckbehälter läßt sich nicht auswechseln ohne eine Zerstörung der gesamten Vorrichtung vornehmen zu müssen. Die Regeleinrichtungen der bekannten Ausführungsformen lassen nur ein Abfüllen des Behälters durch Einwirken von Kohlensäure zu, während das Füllen des Behälters bei Anwesenheit von Luft erfolgt, wodurch die Flüssigkeit, insbesondere Bier in der Güte Beeinträchtigung erleidet.
  • Die aufgezeigten Nachteile auf einfachste Weise zu beheben, hat die vorliegende Erfindung zum Zweck. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß der Hochdruckraum für das Druckgas wie Kohlensäure od. dgl. eine flaschenartige Ausgestaltung aufweist und als ein Behälter im Flüssigkeitsraum angeordnet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Flüssigkeitsraum zur Aufnahme von Getränken wie Bier od. dgl. trägt die Kennziffer 1. Es liegt im Sinne der Erfindung, dem Hochdruckraum 2 für die Aufnahme von Druckgas wie Kohlensäure md. dgl. eine flaschenartige Ausgestaltung zu geben und als einen Behälter im Flüssigkeitsraum 1 anzuordnen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Hochdruckbehälter geschützt in dem Flüssigkeitsbehälter liegt. Irgendwelche Beanspruchungen durch Stöße, Schläge od. dgl. vermögen den Druckbehälter nicht zu beschädigen. Undichtigkeiten innerhalb des Hochdruckbehälters wirken sich nur in dem umschließenden Flüssigkeitsraum aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung des Hochdruckbehälters entsteht eine durchgreifende Sidsrheitseinrichtung.
  • Eine flaschenartige Ausgestaltung gibt die Voraussetzung dafür, daß der Hochdruckbehälter 2 sich leicht aus dem Flüssigkeitsraum 1 herausnehmen läßt. Dadurch kann man sowohl den Flüssigkeitsbehälter 1 als auch den Hochdruckbehälter 2 leicht reinigen und auch unter Kontrolle nehmen.
  • Ein weiterer Vorteil der flaschenartigen Ausgestaltung ergibt sich daraus, daß der Hochdruckbehälter 2 sich ohne Schwierigkeiten verlängern ! läßt und diese Verlängerung 3 als eine Kühleinrichtung ausgestaltet ist. Auf diese Weise hat man es in der Hand, das eingefüllte Bier zu jeder Zeit auf eine bestimmte Kühltemperatur zu halten.
  • Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, zwischen dem Hochdruckbehälter 2 für das Druckgas und dem Flüssigkeitsraum 1 einen Zwischenbehälter 4 vorzusehen, um einen geeigneten Druckausgleich zu erreichen. Zu diesem Zweck befindet sich am Austritt 5 des Hochdruckbehälters 2 eine Druckreduzierstation 6, die den Zwischenbehälter 4 auf einen jeweils gewünschten Niederdruck hält. Aus dem Niederdruckbehälter 4 gelangt das Druckgas über ein Rückschlagventil 7tod. dgl. in den Flüssigkeitsraum 1 und drückt beispielsweise das Bier durch das Abfüllrohr 8 aus dem Behälter 1-8 heraus, was durch einen Hahn 9 bekannter Ausgestaltung geregelt wird.
  • Die Füllung des Flüssigkeitsraumes 1 mit Flüssigkeit erfolgt in einfachster Weise durch Einführen von Kohlensäure bei geöffnetem Hahn 9 und leerem Hochdruckbehälter 2, bis die vorhandene Luft über ein Überströmventil 10 ins Freie strömt.
  • Nunmehr kann das Füllen des Raumes 1 mit Flüssigkeit erfolgen, wobei die Kohlensäure ebenfalls aus dem Überströmventil 10 herausströmt. Nach dieser Füllung erfolgt schließlich die Füllung des Hochdruckraumes 2 mit Druckgas, womit die Ladung des gesamten Behälters beendet ist. Beim Abzapfen durch Öffnen des Hahnes 9 drückt das Druckgas innerhalb des Niederdruckbehälters 4 die Flüssigkeit aus dem Raum 1 durch das Füllrohr 8 zur Zapfstelle.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 sitzt am Hochdruckbehälter 2 ein Außenring 11. Sein unterer Teil 12 ist in dem oberen Dichtungsrand 13 des Flüssigkeitsraumes 1 eingeschraubt, während auf seinem oberen Teil 12a der Deckel 14 aufgeschraubt ist. Dieser Deckel 14 bildet die Außenwand für den Niederdruckbehälter 4. Das Füllrohr 8 erstreckt sich durch den Hochdruckbehälter 2 und der Kühleinrichtung 3 bis zum Boden des Flüssigkeitsraumes 1.
  • Die Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Behälters gemäß Abb. 1. Der flaschenförmige Behälter 2 für das Druckgas ist an seinem Boden 15 über den Zwischenbehälter 4 für den Druckausgleich an dem Deckel 16 aufgehängt. Das dem Boden 15 gegenüberliegende Halsende 17 des flaschenförmigen Hochdruckbehälters 2 ist durdh den Boden 18 des Flüssigkeitsraumes 1 hindurchgesteckt. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Deckel 16 zwischen dem oberen Dichtungsrand 19 und dem Behälterboden 18 des Flüssigkeitsraumes 1 durch den Niederdruckbehälter 4 und dem Hochdruckbehälter 2 durch eine Spannvorrichtung an dem Flaschenhals 20 fest und dicht eingespannt ist. Die Spannvorrichtung besteht in geeigneter Weise aus einer Spannmutter 21, die gegen den Behälterboden 18 auf dem Ende 17 des Flaschenhalses 20 aufgeschraubt ist. Das Ende 17 des Flaschenhalses 20 dient gleichzeitig zur Füllung des Hochdruckbehälters 2 mit dem Druckgas. Das Füll-bzw. Abfüllrohr 8 ist mit dem Niederdruckbehälter und dem Hochdruckbehälter am Deckel 16 befestigt. Die Kühleinrichtung 3 befindet sich auf dem Flaschenhals 20 des Hochdruckbehälters 2 für das Druckgas.

Claims (11)

S c h u t z ansp r ü c h e.
1. Behälter für Getränke wie Bier od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Abfüllen und einem Druckraum für Kohlensäure, der über eine Drossel wie Niederdruckstation mit dem Flüssigkeitsraum Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas wie Kohlensäure od. dgl. eine flaschenartige Ausgestaltung aufweist und als ein Behälter im Flüssigkeitsraum (1) angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas aus dem Flüssigkeitsraum (1) leicht herausnehmbar ausgestaltet und angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas durch eine Kühleinrichtung (3) verlängert ist.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas und dem Flüssigkeitsraum (1) ein als Niederdruckstation ausgebildeter Zwischenbehälter (4) für den Druckausgleich vorgesehen ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenring (11) am Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas als Trennwand mit Rückschlagventil (7) zwischen dem Flüssigkeitsraum (1) und dem Zwischenbehälter (4) ausgestaltet ist, dessen Außenwand der Behälterdeckel (14) bildet.
6. Behälter nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Füll-bzw. Abfüllrohr (8) durch den Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas sowie die Kühleinrichtung (3) bis zum Boden des Flüssigkeitsraumes (1) erstreckt.
7. Behälter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der flaschenförmige Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas an seinem Boden (15) über den als Niederdruckstation ausgebildeten Zwischenbehälter (4) für den Druckausgleich an dem Deckel (16) aufgehängt und an seinem gegenüberliegenden Halsende (17) durch den Boden (18) des Flüssigkeitsbehälters (1) hindurchgesteckt is.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) zwischen dem oberen Dichtungsrand (19) und dem Behälterboden (18) des Flüssigkeitsraumes (1) durch den Niederdruckbehälter (4) und dem Hochdruckbehälter (2) durch eine Spannvorrichtung an dem Flaschenhals (20)'fest und dicht eingespannt ist.
9. Behälter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer gegen den Behälterboden (18) geschraubten Spannmutter (21) des Flaschenhalses (17,10) besteht.
10. Behälter nach den Ansprüchen 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckbehälter (2) für das Druckgas mit seiner Niederdruckstation (4) und das in dem Flüssigkeitsraum (1) eintauchende Füll-bzw. Abfüllrohr (8) am Deckel (le des Flüssigkeitsbehälters (1) befestigt sind.
11. Behälter nach den Ansprüchen 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kühleinrichtung (3) auf dem Flaschenhals (20) des Hochdruckbehälters (2) für das Druckgas befindet.
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