DE1852740U

DE1852740U - An unfallstellen anzubringendes warnschild.

Info

Publication number: DE1852740U
Application number: DE1962C0009097
Authority: DE
Inventors: Ernst Cassel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-02-15
Filing date: 1962-02-15
Publication date: 1962-05-30

Description

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je eine Blinklampe 3 auf. Es werden dazu vorteilhaft die bekannten Glühbirnen verwendet, welche im Innern einen bimetallstreifen aufweisen, der sich während des Betriebes

erhitzt und den Strom periodisch ein-und auschaltet.

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Die Glühbirnen 3 sind an einer ZLeitungsschnur 4 von grös-

serer Länge angeschlossen, welche am Ende einen Stecker 5

zur Herstellung einer Verbindung mit dem Akkumulator des Fahrzeuges aufweist. Zweckmässig ist in die Zuleitungsschnur ein Stahlakkumulator 6 mit einem Relais 7 eingeschaltet, welcher den Betriebsstrom liefert, gleichzeitig aber durch die Batterie des Fahrzeuges dauernd aufgeladen wird. Bei dieser Schaltung ist die Betriebsbereitschaft auch für den Fall gesichert, dass die Wagenbatterie aus irgendeinem Grunde nicht verwendbar sein sollte.

Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, Glühlampen mit eingebauten Bimetallstreifen zu verwenden, @an könnte normale Glühlampen einbauen und zum periodischen Ein-und Ausschalten der Glühlampen einen sich periodisch selbst öffnenden und schliessenden Schalter vorsehen.
Da das Warnsignal mit den Blinklichtern gemäss der Neuerung stark alarmierend wirkt und auf sehr grosse Entfernung hin, selbst bei Nebel erkenntlich ist, kann man darauf verzichten, es in grösserer Entfernung hinter dem haltenden Wagen aufzustellen. Damit bietet sich die Möglichkeit, das Warmsignal an einem Stab anzubringen, der im Kofferraum des Kraftwagens klappbar @n einem Gelenk 8 angebracht ist. Zweckmassiv wird dazu ein Teleskoprohr 9 verwendet, das sich auf eine Große zusammenschieben lässt, die die sonstige Benutzung des Kofferraumes nicht nennenswert beeinträchtigt.
In weiterer Vervollkommnung der Einrichtung wird an dem Warnschild oder dem Träger desselben ein Scheinwerfer 10 nach allen Richtungen verstellbar, z. B. mittels feststellbaren Kugelgelenkes 11 angebracht, von dem aus solche Stellen des Kraftfahrzeuges beleuchtet werden könneq, an welchen eine Reparatur vorgenommen wird.

Claims

1. An Unfallstellen anzubringendes Warnschild in Form eines dreieckigen Schildes mit weissem Mittelfeld und Randstreifen von toter Leuchtfarbe, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken des Schildes (1) je eine Glühlampe (3) angeordnet ist und diese an eine Zuleitungsschnur (4) mit einem Stecker (5) angeschlossen sind.

2. Warnschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbständiger Schalter zur Erzeugung einer Blinkwirkung der Glühlampen. (3).vorgesehen ist.

3. Warnschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Warnschild an sich bekannte Glühlampen verwendet sind, in welchen sich ein Bimetallstreifen zum periodischen Ein" und Ausschalten des Stromes befindet.

4. Warnschild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daós die Zuleitunòssohnur (4) auf eine Federzugrolle aufgewunden und diese Rolle mit Sohleifkontaken zur Stromzuführung versehen ist.

5. Warnschild nach Anspruch 1 bis @, dadurch gekennzeichnet. dass das Warnschild an einem Teleskoprohr (9) angebracht ist.-/

6. Warnschild nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Warnschild bzw. seinem Träger ein Scheinwerfer (10) zum Beleuchten einer Schadenstelle nach allen Richtungen verstellbar angebracht ist.