DE1852533U - Bespannung fuer sitzmoebel. - Google Patents

Description

• Bespannung für Sitzmöbel Bisher wurden Bespannungen für Sitzmöbel mittels einzelner ineinander geflochtener Schnüre hergestellt, was insofern nachteilig ist, als durch das Flechten der Materialverbrauch und die Herstellungskosten hoch sind und das Flechten eine beachtliche Arbeitszeit erfordert. es besteht weiterhin die Gefahr, daß nebeneinanderliegende Schüre sich aneinander scheuern, wodurch das Geflecht schon nach relativ hrzer Zeitunschln aussieht. Das Reingen der Geflecht ist oft recht zeitraubend, aa durch die übereinanderliegenden Schnüre unzugängliche Stellen vorhanden sind, in denen sich der Schmutz leicht ansammelt.
• Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäß der

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  Erfindung im Ganzen gefertigte ein Geflecht nachbildenden

  CD

  Kunststoffplatten Verwendung finden, die in einfacher und vorteilhafter Weise an den Holmen der bitzmöbel befestigt sind.
• Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Bespannung aus einer oder mehreren mit-Durchlöcherung versehenen, ein Geflecht nachbildenden Kunststoffplatten herzustellen, welche im Wege des Ausstanzens oder des Gießens erzeugt werden. Zum Befestigen dieser Kunststopfwlatten an den Holmen empfiehlt es sich Befestigungselemente an die Kunststoffplatten anzuformen, so daß ein nachträgliches Anbringen besonderer Halteelemente wie Blechklemmen, Haltebügel, Klammern, Ösen, Knöpfen oder dergl. an den Kunststoffplatten nicht nötig ist, also ein Arbeitsgang eingespart wird. Dadurch wird die Fertigung derartiger Bespannungen in vorteilhafter Weise vereinfacht und verbilligt.
• Als Befestigungselemente können Verdickungen, Wulste, Aussparungen, Laschen oder Knöpfe in die Ränder der Kunststoffplatten eingeformt sein. Dabei können die Verdickungen kreisförmig ausgebildet sein und in Löcher der insbesondere rohrförmigen Holme eingreifen oder es können sich Aussparungen und Wulste in am Holm angebrachte Haken einlegen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Ränder der Kunststoffplatten aus zwei Teilen herzustellen, die sich einander überlappen und mit Knöpfen, Aussparungen oder mit in Schlaufen einsteckbaren Laschen zum Befestigen an den Holmen versehen sind. Diese einfachen Befestigungsarten ermöglichen ein schnelles und sauberes Anbringen der Geflechtstücke an den Holmen der Möbel und haben eine beachtliche Verbilligung in der Fertigung zur Folge.

  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß

  CD

  der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt jeweils in Seitenansicht und Draufsicht : Fig. 1 die Befestigung der als Geflechtstücke ausgebildeten Kunststoffplatten mittels Verdickungen in Löchern der rohrförmigen Holme, Fig. 2 die Befestigung mittels Aussparungen und Wulste in Haken an den Holmen, Fig. 3 und 4 die Befestigung mittels doppelteiliger, sich überlappender Randstücke.
• Die vorgefertigten Geflechtstreifen sind mit 1 und die zum Halten der Ränder 2 der Geflechtstreifen vorgesehenen rohrförmigen Holme sind mit 3 bezeichnet.
• Die beiden Ränder 2 des Geflefhtstreifens in Fig. 1 weisen kreisrunde Verdickungen 4 auf, die in Löcher 5 der Rohre 3 einrasten. Um ein Herausrutschen der Verdickungen 4 aus den Löchern 5 zu verhindern, sind die Löcher 5 so angeordnet, daß die Ränder sich ganz um die Rohre 3 herumlegen und einkurzes Stück'übereinanderliegen.
• Auf den Rohren 3 nach Fig. 2 sind Haken 6 befestigt, die durch Ausnehmungen 7 in den Rändern der Geflechtstücke hindurchgreifen und in die sich Wulste 8 der Ränder einlegen. Die Haken 6 werden am zweckmäßigsten einfach an die Rohre angeschweißt.
• Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 bestehen die Ränder 2 aus zwei sich überlappenden Teilen 9 und 1 G, die miteinander verbunden werden und das Rohr 3 umschließen Im Teil 9 sind nach Fig. 3 runde Löcher 11 vorgesehen, während Teil 10 Knöpfe 12 aufweist, die in die Löcher 11 gedrückt werden. Durch eine Schlaufe 13 gestedkte Laschen 14 verhindern ein Herausrutschen der Knöpfe 12 aus den Löchern 11. Werden sich verengende Löcher 15 und pilförmige Knöpfe 16 vorgesehen, wie dies Fig. 4 zeigt, so können die Laschen 14 und die Schlaufen 13 nach Fig. 3 fort gelassen werden.
• Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, - statt die oben beschriebenen lösbaren Befestigungsarten für die Geflechtstücke zu benutzen diese mittels thermischer oder Hochfrequenz-Verschweißung an den Holmen anzubringen.

Claims (7)

1. Actefz- B6nta - B."a 'o T.'t a p s p r ü. c h e 1. Bespannung für Nitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einer oder mehreren mit Durchlöcherung ver- sehenen, ein Geflecht nachbildenden Kunststoffplatten besteht, welche im Wege des Ausstanzens oder des Gießens erzeugbar sind.
2. 2. Bespannung nach Anspruch 1, mit Befestigungselementen, die zum lösbaren Anbringen der Bespannung an den Holmen des Sitzmöbels dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an die Kunststoffplatten angeformt sind CD
3. 3. Bespannung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente Verdickungen, Wulste, Aussparungen, L-aschen oder Knöpfe in die Ränder der Kunststoffplatten eingeformt sind.
4. 4. Bespannung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rändern der Kunststoffplatten vorgesehenen Verdickungen kreisförmig ausgebildet sind und in Löcher der insbesondere rohrförmigen Holme eingreifen (Fig. 1).
5. 5. Bespannung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Rändern derselben vorgesehene Aussparungen und Wulste in am Holm angebrachte Haken einle- gen (Fig. 2). C>
6. 6. Bespannung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder derselben aus zwei Teilen bestehen, die sich einander überlappen und mit Knöpfen, Aussparungen oder mit in Schlaufen einsteckbaren Laschen zum Befestigen anden Holmen versehen sind (Fig. 3 und 4).
7. 7. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten mittels thermischer oder Hoch- frequenz-Verschweißung ihrer Ränder an den Holmen der CD Sitzmöbel befestigt sind.