DE1851698U

DE1851698U - Vorrichtung zum festhalten eines suppositoriums.

Info

Publication number: DE1851698U
Application number: DEK40474U
Authority: DE
Inventors: Lothar Kleine-Horst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-02-09
Filing date: 1962-02-09
Publication date: 1962-05-17

Description

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zu der durch Lothar

5. Febr. 1962 erfolgten Gebrauchsmusteranmeldung einer Vor-

richtung zum Festhalten eines Suppositoriums.
B e s c h r e i b u n g Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der man ein durch den After in den Darm eingeführtes Suppositorium daran hindern kann. höher als aus medizinischen Grüne den wünschenswert in den Darm einzudringen, Bei der einzigen solchen bisher beschriebenen Vorrichtung wird das Suppositorium am Weiterdringen in den Darm dadurch gehindert, daß das freie Ende eines mit dem Suppositorium unmittelbar verbundenen Fadens an der Körperoberfläche des Patienten befestigt wird.
Ein wesentlicher Mangel dieser Vorrichtung besteht in der produktionstechnischen Schwierigkeit, den Faden in das Suppositorium einzulassen, Die Neuerung dient dem Zweck, diesen Mangel zu mindern bzw. zu beheben : Bei ihr wird, wie in den Abb. I und II beispielsweise dargestellt, das Suppositorium 4 von einer Hülle 1 umfaßt, die ihrerseits direkt oder über einen Verbindungsfaden 5 mit Hilfe eines Klebstreifens 6 an der Körperoberfläche des Patienten befestigt werden kann. Die Hülle besteht, da sie flüssigkeitsdurchlässig sein muß, aus einem gröberen Gewebe oder aus Kunststoff, der zumindest an dem das Suppositorium enthaltenden Ende viele Löcher 2 enthält.
Damit der Arzt bzw. der Patient selbst das Suppositorium in die Hülle einführen kann, befindet sich in dieser von dem das Suppositorium enthaltenen Ende aus gerechnet in einer Entfernung, die größer ist als die Länge des Suppositoriums, eine Öffnung 3 mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Suppositoriums.
Damit sich das Suppositorium geschmeidig in den Darm einführen läßt, muß die Hülle ihm glatt anliegen ; daher soll ihr Durchmesser nur wenig größer sein als der des Suppositoriums, und sie soll an dem das Suppositorium enthaltenden Ende konisch zulaufen.

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zu der durch Lothar Kleine-Horst, Duisburg-Buchholz, am 5. Febr. 1962 erfolgten Gebrauchsmusteranmeldung einer Vorrichtung zum Festhalten eines Suppositoriums.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Festhalten eines Suppositoriums, gekenn-(4) zeichnet durch eine Hülle (1) um das Suppositorium nerum.
2. Vorrichtung nach Anspr. l, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Hülle nur wenig größer ist als der des Suppositoriums.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Hülle ein Klebstreifen (6) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspr. 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindung. faden (5) zwischen dem Klebstreifen und der Hülle angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspr. 1-4, gekennzeichnet durch eine in der Hülle befindliche Öffnung (3), deren Durchmesser größer ist als der des Suppositoriums, und die sich in einer die Länge des Suppositoriums übersteigenden Entfernung von dem dem Verbindungsfaden bzw. Klebstreifen entgegengesetzten Ende der Hülle befindet.
6. Vorrichtung nach Anspr. 1-5, gekennzeichnet durch eine konische Form des dem Verbindungsfaden bzw. Klebstreifen entgegengesetztenHüllenendes.
7. Vorrichtung nach Anspr. 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus grobem Gewebe besteht.
8. Vorrichtung nach Anspr. 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülle aus Kunststoff besteht.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-6 und 8,dadurch gekennzeich@ net, daß die Hülle zumindest in dem der Ansatzstelle des Verbindungsfsebns bzw. Klebstreifens entgegengesetzten Ende Löcher (2) enthält.