DE1603523A1 - Puppe mit innerhalb eines Halbkugelbereichs beweglichen und einstellbaren Armen - Google Patents

Description

• Puppe mit innerhalb eines Ehlbkugelbereichs beweglichen und einstellbaren Armen.
• Die 'i#findung bezieht sich auf die Befestigung und Ausbildung von beweglichen bzw. einstellbaren Armen oder anderen Gliedern für Puppen. In der Patentanmeldung N 27 844 Ic%77e mit der Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung N 18 277/77e betreffend eines "RiesenradsNist für Puppen als Mitfahrende Emd Zuschauer ein Schutz beantragt,welcher sich unter anderem auch auf die AusfUhrung der beweglichen Arme und ihre Befestigung bezieht,wobei die Arme innerhalb eines Halbkugelbereichs einstellbar sind. Zu diesem Zweck sind die Armanden rumpfseitig mit einer quer zur Armlängsachse liegenden zylindrischen Rundung versehenrdie mittig quer zur Zylinderachse von einem Schlitz unterbrochen ist. Durch die bpannung eines Gummibands ,welches quer durch den Rumpf und durch die Längsachsen der Arme gezogen ist und vor den äußeren Armenden einfach verknotet isttatützen sich die-zylindrisch verrundeten Armenden gegen den Rumpf ab.
• Für Puppen kleinster Abmessung ist diese Armbefestigung und das einfache außer dem Gummiband ohne zentrische Führung ausge -bildete Armgelenk sehr zweckmäßig. Jedoch für größere Puppen sind im folgenden einige erfindungsgemäße Verbesserungen beschrieben und in dan Zeichnungen dargestellt.welche dem Arm im Gelenk einen zusätzlichen Halt und stabilere Einstellung geben. Außer,.-dem ist die Verknotung des Gummibands vor den äußeren Armenden in besonderer Formgebung durchgeführt.
• Danach sind die rumpfseitigen Armenden statt der zylindrischen Verrundung mit einer symetrisch umlaufenden kugelflächigen Ver -dickung versehen, in der ebenfalls wie in der Häuptanmaldung von dem rumpfseitigen Armende her, ein Schlitz mittig in Längsachse des firmes eingearbeitet ist. Die Breite des Schlitzes entspricht der Dicke des Gvmmibands,und die Tiefe ist auf etwa halber Gummibandstärke über dem Mittelpunkt hinaus eingearbeitet.. Da die Tiefe des Schlitzes sehr maßgebend ist für die Selbsthemmung der Linstellagen das Arms,welQhe von den materialmäßigen Reibungsverhältnissen der Gelenkteile gegeneinander sowie von der Biegungssteife des Gummibands abhängt, ist es zweckmäßig, die genaue Tiefdas Schlitzes nach den verwendeten Materialien jeweils vorher durch Arprobung zu ermitteln. Die ihumpfbohrung für das Gummiband

  ist beidseitig ausreichend tief und im Durchmesser derart groß

  zylindrisch auägesenkt,daß die Armkugel so tief einliegtrwie sie

  gegenüber dem Armdurchmesser seitlich vorsteht,so dsß der Arm bei

  einem freien Schwenkungsbereich von 180o gegen den Ilunpf anliegt.

  Die Ärmkugel liegt nur auf dem äußerearSenkmgarand auf *wodurch

  für die selbsttätige Hemmung der Armstellung das größtmögliche

  Ileibuugamoment in Bezug auf den Kugeldrehmittelpunkt wirksam

  wird. Der Grund der Senkung ist gegen die

  freibleibend

  und kann kegelige,gerade oder gewölbte Form besitzen. rs sei

  erwähnt, daB sich diese Gelenkausführung auch auf andere Puppen -

  gelenke,wie z.B. EIlbogen,Hals und Beingelenke anwenden läBt.

  Das Gummiband,welches zweckmäßig aus einer textilumsponnenen

  Gummikordel besteht,ist vor den beiden äußeren Armenden unter

  Spannung verknotet. Die Verlnotung bei dieser größeren Puppen -

  ausführung besteht aus einem Ösenschlag,welcher durch zwei Knoten.

  gesichert ist,wobei das rode der Gummikordel zwischen den beiden

  Knotenschlägen liegt und ein kurzes Stück seitlich herausragt. Es

  wird mit dieser Knotenausführung ein grober schematischer Form -

  umrifi einer Hand mit Daumen angedeutet. Knoten und 1Tmspinnung des

  Kordelendes können gegen Lösen durch geeignete Klebmasse zusätzlich

  gesichert werden.

  In den Zeichnungen ist der Aumeldegegenatand dargestellt.

  2a zeigt

  2ig.1 einen Längsschnitt durch einen Puppenarm in Linie ä:H

  der Fig.2,

  Fig.2 eine Seitenansicht des Puppenarms,

  Eig.j einen Teilschnitt durch den Puppenrumpf mit den beiden

  daran befestigten Armen,

  Fig.4 einen Teilschnitt durch den Puppenrumpf mit einem Arm. zu

  jeweils um t80overschwenkter oberer und unterer Armlage.

  Der Arm 1 @@`lg."@u.2) ist am rumpfseitigen Aale zu einer Arm -

  kugel 2 ausgebildet. Diese ist im Durchmessermaß a gleich dem

  Armdurchmesser b plus zweimal dem seitlichen Überstandsmaß c .

  Die Armkugel 2 ist vom Aide her mittig in ljMgaachae des Arma mit

  einem Schlitz versehen,dessen Breite d etwas über den fttuerachnitts-

  durchmasser der Gummikordel 3 (Fig.ju.4) beträgt. Die Schlitztiefe

  e (Fig.2) ist um etwa eine halbe Nordeldickte f über den Kugel -

  mittelpunkt hinaus eingearbeitet. Der Arm 1 ist zu.Durchziehen.

  der Gummikordel 3 '(Fig.3u.4) auf ganzer finge mit einer Bohrung

  5 (Fig. t) versehen. Desgleichen ist durch den Fmmpf 6 "Fig.3 )

  eine tblerbohrung 7 angeordnet ,welche beidseitig eine ausreichend

  tiefe ,zylindrische nussenkung besitzt,in der die Armkugel 2 nur

  auf dem planen äußeren Senkungsrand aufsitzt. Der Durchiesser der-

  . ussenkung 8 ist zweckmäßig so groß,daß die nrmkugel 2 mit der

  Maßtiefe g in die nussenkung hineinragt,wobei das Maß g vorzugs-

  weise gleich dem Überstandsmaß c (Fig.2) beträgt,so daß der Aan

  bei einem freien Schwenkbereich von 1:80o (Fig.4) am Rumpf an -

  schlägt. Die= Gummikordel 3 ist unter Spannung vor den äußeren

  Ärmenden besonders verknotet. Diese Verknotung besteht aua einem

  Üsengchlag 9 (Fig.3),der durch die beiden Knoten 10 u.11 gesichert

  ist,wobei das Aide 12 zwischen den beiden Knotenschlägen 10 u.11

  liegt und seitlich ein kurzes_Stück herausragt.

Claims (3)

1. Pat entansprUche 1. Puppe uit innerhalb eines Halblugelbereichs beweglichen und einstellbaren Armen, welche von einer quer durch den dumpf und durch die ;"nmlängsachsen gezogenen und vor den Armenden ver -knoteten Gummikordel oder ähnlichen befestigt sind,dadurch gekannzeichnet,daß das jeweilige rumpfseitige Armende auf dem ganzen Urfang symetrisch kugelflächig verdickt ist und daB diese rrmkugel (2) vom r!tde her mit einem mutigen in axialer Armrichtung eingearbeiteten Schlitz versehen ist,dessen Tiefe (e) auf etwa eine halbe Gunmikordeldicke (f) über dem Kugel -mittelpiuikt hinausreicht.
2. 2. Puppe nach Anspruch 1,dadttrch gekennzeichnet,daß die Ihumpfbohreng (7) fix die Gummikordel beidseitig eine ausreichend tiefe zylindrische Aussenkung (8) besitzt,in der die Armkugel (2) nur gegen den planen äußeren Hand der Aussenlang aufsitzt, wobei der Durchmesser der Aassenkung so groß ist,daß die Armkugel mit dein .,Iaß (g) in die Aassenkung hineinragt,und das Maß (g) vorzugsweise gleich dem überstandsmaß (c) ist.
3. 3. Puppe nach Anspruch 1 u.2,dadurch gekennzeich_Zet,daß die Gummikordel (3) unter Spannung vor den äußeren Armenden zu einem Ösenschlag (9) verknatet und durch die beiden Knoten (10 u.11) gesichert ist,wobei das Aide (12) der Kordel zwi -scheu den beiden Knotenschlägen (10 u.11) liegt und ein kurzes Stück seitlich herausragt.