DE1851513U - Kappenfoermiger aufsatz fuer absaetze von schuhen. - Google Patents

Kappenfoermiger aufsatz fuer absaetze von schuhen.

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DE1851513U
DE1851513U DE1962SC030740 DESC030740U DE1851513U DE 1851513 U DE1851513 U DE 1851513U DE 1962SC030740 DE1962SC030740 DE 1962SC030740 DE SC030740 U DESC030740 U DE SC030740U DE 1851513 U DE1851513 U DE 1851513U
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DE
Germany
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cap
shaped attachment
shoes
shaped
heels
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Application number
DE1962SC030740
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Inventor
Erich Schulz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • 6
    Die Neuerung betrifft einen kappenförmigen Aufsatz
    für Absätze von Schuhen, insbesondere von Damen-
    schuhen. Absätze von Damenschuhen haben häufig im unteren Teil einen sehr kleinen Querschnitt. Dies Folge sind. solche Verringerung des von dem Absatz auf den Fuß-
    Form des Absatzes selbst zu verändern. Eine solche
    Änderung der Druckübertragung auf den Fußboden soll
    also nur vorübergehend, insbesondere während der
    Benutzung der Schuhe in Wohnraumen, erfolgen.
    Dies geschieht gemäß der Neuerung mittels eines auf
    den Absatz leicht aufschiebbaren und abnehmbaren
    kappenförmigenAufsatzes.
    Zwar ist es bekannt, auf Absätze Überzüge zum Schutz
    gegen Beschädigungen der Absätze durch Straßenuneben-
    heiten aufzubringen. Durch die Verwendung derartiger
    Überzüge kann jedoch eine Beschädigung des Fußbodens
    von Wohnräumen nicht verhindert werden, da die Be-
    - 2 -
    - 2 -
    rührungsflächezwischen Absatz und fußbodon durch
    diese bekennten Überzüge nicht oder nur so unwo-
    seitlich verändert wird, daß auch der Druck des
    Absatzes auf den Fußboden praktisch unverändert
    großbleibt.
    Demgegenüber beeilst der neue kappenförmige Auf<=
    satz eine Bodanplatteg die eine ausreichende
    Festigkeit aufweistc um das von dem Absatz über-
    tragens Körpergewicht aufzunehmen. Die für die
    Druckübertragung vorgesehene Fläche der Bodenplatte
    ist erheblich = vorzugsweise um ein Mehrfaches-
    größer als die Lauffläche des Absatzes. Dadurch
    wird eine beträchtliche Abnahme des auf den Boden
    ausgeübten Drucks erzielte Als besonders zwecks
    mäßig erweist es siehe die Bodenplatte des neuen
    kappenförmigen Aufsatzes wenigstens zum Teil aus
    einem für die Druckübertragung geeigneten Werkstoff,
    vorzugsweise aus Metall, zu bilden. Dies hat den
    weiteren Vorteile daß die Bodenplatte nur wenige
    Millimeterstark zu sein braucht, so daß die Ab-
    satzhöhe bei Verwendung des Aufsatzes nur in ge-
    ringem Maße verändert wird.
    Erforderlich lato daß der kappenförmige Aufsatz
    fest mit dem Absatz verbunden ist, gleichwohl aber
    ohneSchwierigkeit wieder entfernt werden kann.
    Zu diesem Zweck ist der neue Aufsatz zweckmäßig
    ausflexiblen Werkstoffen, wie Gummi, kautschuk-
    elastischen Kunststoffen, z. B. Polyvinylchlorid
    oderdergl., gebildet. Er weist außerdem eine
    Bohrung zur Aufnahme des Absatzes auf.
    DieVerwendung von kautschukelastischen Werkstoffen
    hat den Vorteils daß der kappenförmige Aufsatz in-
    folge der Keilwirkung des Absatzes auf einfache
    1
    !
    Weise durch Aufschieben genügend fest mit dem Ab-
    satz verbunden werden kann, ohne daß der Absatz
    zweckmäßig so ausgebildet, daß sie nicht genau der
    Absatzform entspricht, sondern einen abweichenden,
    beispielsweise runden oder ovalen Querschnitt auf-
    meiste Dadurch wird nach dem Aufschieben des kappenförmigen Aufsatzes auf den Absatz zwischen dem Ab-
    satz und einem Teil der Fläche der Bohrung ein
    luftgefullterp bis zum Boden der Bohrung reichender
    kanalförmiger Hohlraum gebildet. Der Luftzutritt
    verhindert eine andernfalls auftretende Saugwirkung und erlaubt eine leichte Abnehmbarkeit.
  • Es ist außerdem möglich, den kappenförmigen Aufsatz durch Einsetzen eines Federrings in an sich bekannter Weise in den oberen Rand des Aufsatzes bei leichter Abnehmbarkeit besonders fest mit dem Absatz zu verbinden. Dies kann insbesondere dann erwünscht sein, wenn der kappenförmige Aufsatz aus einem weniger
    elastischen Werkstoffe beispielsweise aus Leder,
    gebildet werden soll.
    In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
    neurerung in schematischer Darstellung wiedergegebene
    In Fig. 1 ist ein kappenförmiger Aufsatz mit der
    Bohrung 1 zur Aufnahme des Absatzes wiedergegeben.
    In den Boden öes Aufsatses ist eine Metallplatte 2
    zur Aufnahme des auf die Lauffläche des Absatzes
    -4 -
    r
    - 4 -
    ausgeübten Körpergewichts eingesetzt. Wie aus der
    Zeichnung erkennbar, ist die Metallplatte 2 so
    eingesetzt, daß die Bohrung 1 dadurch abgeschlos-
    sen ist s der Absatz mithin unmittelbar mit seiner Lauffläche auf der Metallplatte 2 aufliegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2
    wiedergegeben. Bei dem gemäß diesem Ausführungs-
    beispiel ausgebildeten kappenförmigen Aufsatz ist
    der obere Rand 3 des Aufsatzes enger geschnitten
    als der obere Teil des Aufsatzkörpers und außerdem
    leicht wulstförmig ausgebildet. Dadurch wird eine Verstärkung des oberen Rands zur Erhöhung der Haftfähigkeit erreicht.
  • Zur weiteren Erhöhung der Haftfähigkeit ist an dem
    umgebördelten oberen Rand ein Federring 4 einge-
    legt. Diese zusätzliche Maßnahme ist dann zweck-
    mäßig, wenn als Werkstoff für den kappenförmigen
    Aufsatz ein weniger elastischer Werkstoff, bei-
    spielsweise Leder, verwendet werden soll.
    Es ist natürlich auch möglich, den oberen Rand
    weiter geschnitten auszubilden, so daß der Rand
    sich nach außen umlegt. Ebenso ist es möglich, den
    Querschnitt der Bohrung bis zum oberen Rand bei-
    zubehalten und lediglich den Rand wulstförmig
    auszubilden.
    Selbstverständlich ist es möglich, die äußere Form
    des kappenförmigen Aufsatzes der Form des Absatzes
    weitgehend anzupassen.
    Schutzansprücho

Claims (2)

1. Kappenförmiger Aufsatz für Absätze von Schuhen ? insbesondere von Damenschuhen, dadurch gekennzeichnet daß dieser Aufsatz ein vorzugsweise aus flexiblem Werkstoff gebildeter Körper mit einer Bohrung zur Aufnahme des Absatzes und einer Bodenplatte ist, welche eine zur Übertragung des vom Absatz aufgenommenen Körpergewichts ausreichende Festigkeit besitzt und eine im Verhältnis zur Lauffläche des Absatzes große Fläche zur Druckübertragung aufweist.
2. Kappenförmiger Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Teil des Aufsatzes eine Platte aus einem Werkstoff von hoher Festigkeit, welche vorzugsweise aus Metall gebildet ist, eingesetzt ist.
30 Kappenförmiger Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen von der Form des Absatzes verschiedenen vorzugsweise kreisrunden oder ovalen Querschnitt aufweist. Kappenförmiger Aufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand wulstförmig ausgebildet ist. 50 Kappenförmiger Aufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4s dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand umgebördelt ist. 60 Kappenförmiger Aufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete daß in der Um- bördelung ein Federring eingelegt ist.
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