DE1851023U - Diapositiv-rahmen. - Google Patents

Diapositiv-rahmen.

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DE1851023U
DE1851023U DE1958A0011991 DEA0011991U DE1851023U DE 1851023 U DE1851023 U DE 1851023U DE 1958A0011991 DE1958A0011991 DE 1958A0011991 DE A0011991 U DEA0011991 U DE A0011991U DE 1851023 U DE1851023 U DE 1851023U
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Description

  • Diapositiv-Rahmen Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen für Diapositive, die wechselseitig für Diapositive allein sowie für zwischen Glasplatten befindliche Diapositive verwendet werden können.
  • ßs sind bisher die verschiedenartigsten Diapositiv-Rahmen zum Einfassen von-uiapositivenbekannt geworden. So legt man beispielsweise die Diapositive zwischen zwei Glasplatten, die dann mit hilfe eines Klebestreifens miteinander verbunden werden. Diese Rahmen besitzen den Vorteil, daß in ihnen die Diapositive verhältnismäßig sicher vor Staub und mechanischen Beschädigungen aufbewahrt und projiziert werden können.
  • Sie sind jedoch teuer und erfordern vom Verbraucher zusätzliche Arbeit und große Sorgfalt beim Rahmen. Infolgedessen sind viele Hersteller von Diapositiven dazu übergegangen, entwickelte Diapositive maschinell in Papprahmen ohne zusätzliche Verwendung von Schutzscheiben einzufassen und in dieser Form projektionsfertig an den Verbraucher auszuliefern. Die in Papprahmen eingefaßten Diapositive besitzen jedoch den Nachteil, daß sie sich mit automatischen Projektionsgeräten nur unter Schwierigkeiten projizieren lassen. Außerdem werden die ohne Schutz der Bildschicht in dem Papprahmen befindlichen Diapositive sehr leicht verkratzt und verschmutzt, was insbesondere für wertvolle Aufnahmen untragbar ist. Es besteht daher unter Umständen die Notwendigkeit, die Diapositive aus dem Papprahmen herauszulösen und sie in Glasrahmen neu einzufassen. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und kostspielig.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich für das wahlweise Einrahmen von Filmdiapositiven mit oder ohne Verwendung von Schutzscheiben mit Vorteil ein zweiteiliger Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff, Metall oder dergleichen verwenden läßt, der aus einem Vorderteil A und einem in den Vorderteil A einsetzbaren Rückteil B besteht, die beide mit einer Fensteröffnung von der Größe des Bildfeldes versehen sind, wobei der Rückteil B so ausgebildet ist, daß er auf der einen Seite eine Aussparung zur Aufnahme des Filmbildes allein und auf der anderen Seite eine größere Aussparuhg zur Aufnahme des Filmbildes und zweier Glasscheiben oder entsprechenden Kunststoffolien besitzt. Die Einzelteile des Rahmens sind durch Klammern, Stifte, Nocken oder dergleichen lösbar miteinander verbunden.
  • Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß die Rahmen als Massenartikel durch Stanzen, Pressen, Spritzen oder dgl. billig hergestellt und von der Mntwicklungsanstalt zur Auslieferung der entwickelten Filme in der gleichen Weise wie Papprahmen verwendet werden können. Der Verbraucher kann dann die Diapositive in diesen Rahmen belassen und so projizieren, oder er kann die wichtigsten Diapositive unter Verwendung der gleichen Rahmen zwischen Glas fassen, wobei er nur zwei zusätzliche Glasscheiben benötigt. Zum Einrahmen der zwischen zwei Glasplatten befindlichen Diapositive wird nur der Rück-
    teil B um 1800 gedreht, die Glasplatten mit dem Film eingelegt
    r-
    und die beiden Teile A und B wieder miteinander verklemmt.
  • Ein großer Vorteil der neuen Diapositiv-nahmen ist, daß sie sich im Gegensatz zu den Papprahmen auch ohne Glas in automatischen Projektionsgeräten verwenden lassen, da sie verhältnismäßig steif sind und sich in ihren Ausmassen von den üblichen Glasrahmen nicht unterscheiden und ausserdem nicht verschmutzen.
  • In den Abbildungen 1-5 sind ein Diapositiv-Rahmen nach der
    t
    Erfindung und spezielle Ausführungsformen desselben darge-
    stellt.
  • Abb. 1 zeigt den iapoitiv-Rahmen mit Vorderteil und Rückteil in der Aufsicht.
  • Abb. 2 stellt den Rahmen im Schnitt dar und zeigt, wie die beiden : hmenteile A und B beispielsweise ineinander greifen und wie der Film F festgehalten wird.
  • In Abb. 3 ist im Schnitt die Verwendung des Rahmens als Glas-@iapositiv dargestellt. zeile ist gegenüber Abb. 2 um 1800 gedreht. Zwischen Teil A und B befinden sich zwei Glasscheiben G, zwischen denen der Film F liegt.
  • Wird der Rahmen ohne Ulas verwendet, kann auf der Rahmen-Innenfläche, wie Abb. 4 zeigt, eine Rasterung (Kreuzraster, Punktraster oder dgl.) vorgesehen werden, die das Fixieren des Filmes begünstigt.
  • Damit die Rähmchen leicht geöffnet werden können, kann man, wie Abb. 5 zeigt, durch Abschrägung einer der Ecken C oder durch eine aussparung an einer Längsseite freien Raum schaffen und mit einem Gegenstand, wie z. B. einer Scherenspitze, den Rahmenteil B aus dem Teil A herausheben.

Claims (4)

1.) Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff, Metall oder dgl. für das wahlweise Einrahmen von Diapositiven mit oder ohne Verwendung von Schutzscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der das Filmbild aufnehmende Rahmen aus einem Vorderteil A und einem in den Vorderteil A einsetzbarem Rückteil B besteht, die beide mit einer Fensteröffnung von der Größe des Bildfeldes versehen sind, wobei der Rückteil B so ausgebildet ist, daß er auf der einen Seite eine Aussparung zur Aufnahme des Filmbildes allein und auf der anderen Seite eine Aussparung zur Aufnabe reis Filmbildes sowie zweier Glasscheiben besitzt.
2.) Diapositiv-Rahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil A und der Rückteil B durch Klammern, Stifte, Nocken oder dgl. lösbar miteinander verbunden sind.
3.) Diapositiv-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Innenfläche mit einer Rasterung zum besseren Fixieren des Filmbildes versehen ist.
4.) Diapositiv-Rahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ecke des Rückteils B abgerundet oder abgeschrägt ist oder an einer Längsseite eine Aussparung vorgesehen ist, um eine Trennung der Rahmenteile zu erleichtern.
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