DE1850948U - Untersatz fuer kindernachttoepfe. - Google Patents

Untersatz fuer kindernachttoepfe.

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DE1850948U
DE1850948U DE1962SC030862 DESC030862U DE1850948U DE 1850948 U DE1850948 U DE 1850948U DE 1962SC030862 DE1962SC030862 DE 1962SC030862 DE SC030862 U DESC030862 U DE SC030862U DE 1850948 U DE1850948 U DE 1850948U
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pots
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DE1962SC030862
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Paul Schmidt
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • "Untersatz für Kindernachttöpfe" Kleine Kinder, die auf ihren Nachttopf gesetzt worden sind, müssen ständig beaufsichtigt werden. Bekanntlich haben Kinder dabei die-Neigung, vor Erledigung ihrer Verrichtung aufzustehen und den Topf umzuwerfen. Ferner geschieht es oft, daß die Kinder sich auf dem Topf sitzend mittels der Beine in Bewegung setzen und im Zimmer umherrutschen, was gleichfalls zu unliebsamen Ereignissen oder gar zu Unfällen führen kann. Dem abzuhelfen, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
  • Die bezeichnete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Untersatz für den Nachttopf gelöst, der im wesentlichen aus einer flachen, horizontalen Platte besteht, deren Fläche erheblich größer ist als die Bodenfläche des Topfes, die an ihrer Oberseite einen Kragen, eine Ringwulst oder einen Rand zur Aufnahme des auf die Platte gesetzten Topfes hat. Dadurch wird erreicht, daß die Füße des auf dem Topf sitzenden Kindes nicht auf dem Fußboden, sondern auf der flachen Platte ruhen. Infolge des Kragens oder Ringwulstes kann der Topf gegen die Platte vom Kinde nicht verschoben werden. Das Kind ist daran gehindert, sich auf dem Topf sitzend im Zimmer umherzubewegen, da es mit seinen Füßen den Fußboden nicht erreichen kann.
  • Eine wesentliche Abhilfe gegen die eingangs geschilderten Übelstände wird erfindungsgemäß ferner durch einen Untersatz für den Topf erhalten, der wiederum aus einer flachen, horizontalen Platte mit einem Kragen, Ringwulst oder Rand zur Aufnahme des Topfes und einem beiderseits des der Topfhalterung dienenden Wulstes angebrachten Anschnallgurt für das Kind besteht. Dieser Gurt verhindert, daß das Kind zu unerwünschter Zeit aufsteht. Ein in dieser Weise gestaltetes Gerät ist auch schon dann nützlich, wenn die Platte nicht oder nicht wesentlich hinausragt und daher nicht als Fußauflage dient.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät sowohl mit der über den Wulst seitlich hinauserstreckten, als Fußauflage dienenden Platte als auch mit einem Gurt versehen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung seien an Hand des gezeichneten Ausführungsbeispiels beschrieben und sind in den Schutzansprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß gestalteten Untersatzes, Fig. 2 eine Ansicht des Untersatzes von oben und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
  • Der gezeichnete Untersatz besteht aus einer flachen symmetrisch geformten Platte 1, an der ein Kragen oder eine Ringwulst 2 ausgebildet ist. Der Ringwulst 2 ist zur Symmetrieachse III der Platte 1 symmetrisch, jedoch gegen die Mitte versetzt angeordnet. Sein Innendurchmesser ist ein wenig größer als der Außendurchmesser von Kindernachttöpfen üblicher Größe, wie ein solcher in Fig. 1 und 3 angedeutet ist. Die Platte 1 und der Wulst 2 können aus einem Stück bestehen und werden am besten aus Kunststoff gefertigt. Die Kante 3 der Platte 1 verläuft zunächst ungefähr parallel und in kleinem Abstand zum Wulst 2, lädt dann aber beiderseits aus und bildet so eine breite Fläche 4, die gemäß Fig. 1 als Stützfläche für die Füße des Kindes dient.
  • Beiderseits des Wulstes 2 sind auf der Platte Ösen 5 und 6 für einen Anschnallgurt 7 angebracht. Der Gurt ist mit der einen Öse 6 untrennbar verbunden und kann in die zweite Öse 5 mittels eines Karabinerhakens 8 eingehängt werden. Seine Länge ist in üblicher Weise durch eine Schnalle 9 veränderbar.
  • Auf der Platte 1 können Leisten angebracht sein, die einen Rahmen 10 zum Einschieben eines Bildchens oder einer Werbedarstellung bilden.
  • An der Unterseite der Platte 1 befindet sich eine reibungserhöhende Auflage, etwa aus Schaumstoff, in Form dreier Streifen 11, die ein Dreieck bilden.
  • Wie das Gerät benutzt wird, ergibt sich aus Fig. 1 und wird keiner besonderen Erläuterung bedürfen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche :
    1. Untersatz für Kindernachttöpfe, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine flache, horizontale Platte (1), deren Fläche (4) erheblich größer ist als die Bodenfläche des Topfes, und die an ihrer Oberseite einen Kragen, Ringwulst oder Rand (2) zur Aufnahme des Topfes hat.
  2. 2. Untersatz für Kindernachttöpfe, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine flache, horizontale Platte (1) mit einem Kragen, Ringwulst oder Rand (2) zur Aufnahme des Topfes und einen beiderseits des Wulstes (2) angebrachten Anschnallgurt (7).
  3. 3. Untersatz für Kindernachttöpfe, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß er nach Anspruch 1 und 2 gestaltet ist.
  4. 4. Untersatz nach Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Platte (1) zu einer horizontalen Achse, die durch die Mitte der vom Wulst umgrenzten Fläche geht, symmetrisch geformt und ihre Kante (3) vom Wulstbereich ausgehend, sich beiderseits ausladend erstreckt.
  5. 5. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n nz e ich n e t d u r c h eine außerhalb des Wulstes (2) angeordnete Vorrichtung (10) zur Befestigung eines Bildchens od. dgl..
  6. 6. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h reibungserhöhende Auflagen (11) an der Unterseite der Platte (1).
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