DE1850184U - Fensterladen. - Google Patents

Description

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  Eine besonders einfache Ausführungsform besteht hierbei

  darin, daß die einzusetzenden Jalousieprofile aus glatten brettchenförmigen Jalousiestäben bestehen, die sich lediglich gegen entsprechende Nockenleisten od.dgl. innerhalb der Randnut abstutzen.

  Dabei ist es auch möglich, daß die NockenLeisten od. dgl.

  in an sich bekannter Weise als leiterartige Zahnleisten ausgebildet sind die in die Randnut eingeklebt oder auf sonstige Weise dort befestigt werden können.
• Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform gemäß einem wichtigen Gedanken der Neuerung besteht darin, dß die Jaousieprofile aus unsymmetrischen T-Profilen mit einem nach außen abfallenden Jalousieteil und einem nach innen schräg stehenden Stützteil bestehen.
• Diese Ausfuhrungsform kann auch in der Weise abgewandelt werden, daß die Jalousieprofile aus unsymmetrischen Winkelprofilen mit nach außen abfallendem Jalousieteil und einem nach innen schräg stehenden Stützteil bestehen.
• Dabei kann es in vielen Fällen zweckmäßig sein, wenn die Jalousieprofile an geeigneten Stellen mit nutenartigen Verbindungsleisten zum Einstecken des nächst höheren bzw. nächst tieferen Profils versehen sind.

  binde weitere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht bei allen

  . Profilformen darin ; daß die alousieprofile Mit randparalle-

  len stütz-bzw. Führungsleisten an der Innen-und/oder an

  der Außenseite versehen sind

  Schließlich ist es auch vorteilhafteennim schrägstehen-

  denStätzteil fensterartige Öffnungen für den Licht-und

  Luftdurchtrittvorgesehen sind.

  Der Gegenstand der Neuerung sei an Hand der beigefügten

  Zeichnungen näher erläutert, in der

  Abb. 1 schematisch eine Frontansicht eines Fensterladens

  gemäß der Neuerung darstellt.

  Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine Ausfuhrungsform eines

  Rahmenprofils"

  Abb. 3-8 zeigen in senkrechten Schnitten verschiedene

  Profilformen für die viie sie iii die

  Randnut <es Rahenprofilg eingesetzt ueden IiSuneno

  Gemäß Abb. 1 ist Hdt 1 allgemein der Rahaen und mit 2 der

  aus einzelnen Jalonsieprofilen stehede Einsats bezeichnete

  gestrichtelt ist arßadem die RaD. dn. nt dargestellte die deut-

  licher aus Abb. 2 s ersehen it. a&h össer Abbildung be-

  steht der Rahmen 1 au. s einsm'iobipofil das beispielsweise

  mit einer Holzainlage 11'versehen :, aber ach durch QuerTer-

  strebungen ausgesteift sein kann. nach der Innenseite zu

  ist der Rahmen durch Randleisten 12 und 13 verbreiterte die

  zusammen mit der Abschlußfläche 14 eine breite Randnut bil-

  den, die zum Einsetzen und Festhalten der Profilstäbe dient.

  DieRahmenleisten kSmnen dabei in der iiblichen Weise auf

  Gehrung geschnitten und in den Ecken erklebt verschweißt

  oder auf sonstige Weise dicht miteinander verbunden sein.

  Bei der Herstellung des Rahmens worden zunächst drei Rahmen"

  leisten fest mineinander verbtnden ; und die viee beispiels-

  weise die obere Leistsr zttm insatzGn der JalousiapTofile

  weise die ot rL

  zunächst noch weggefabsen. Nach dem Rixisetzen dies"3, r 2ro-

  file kann auch die letzte RaIDEenleista mit dem übrigen. Rah-

  men verbunden werden.

  Gemäß Abb. 3 bestehen die Jalousieprofile aus gleichartigen

  Kunststoffleisteninunsymmetrischer T-Form,wobei der eigent-

  liche Jalousieteil der nach außen abfalleijdeingesett wird

  mit 21 bezeichnet ist. Im Abstand gegenäber dem Jude 22 ist

  ein hierzu senkrechter Sttzteil 23 angeordnete der an sei-

  nen in dio

  nen Enden nutensrtig Verbindnngsleisten 2 aufvyeiat in die

  das obere Ende 25 des nächstfolgenden Profils eingesteckt

  werden kann. Auf diese weise ergibt sich eine feste nd

  klap rb fq pxw umtereiX EO

  klapperfreia Verbind" der Jalonsieprofile untereinander

  ein

  Dabei ist es nicht daß die 24

  durchlaufend ausgebildet sinß ? sie kennen auch aus einseinen

  Nocken oder Vorspran en bestehen.

  Die Ausführungsform gemäß Abb. 4 unterscheidet sich hiervon

  lediglich dadurch, daß das Ende 22 des Jalousieteils in Richtung der Randleiste 13 nach unten abgebogen ist und so eine randparallele Stütz-bzw. Führungsleiste an der Außenseite bildet, die gleichzeitig auch dazu dienen kann, etwa vorhandene Lüftungsöffnungen im Stützteil 23 gegen Sicht von außen abzuschirmen.
• Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 sind die nutenarteigen Verbindungsleisten 27 am oberen Teil des jalousieteils 21 angebracht, in die das glatt ausgebildete Ende des Stützteils 23 eingezapft werden kann. Umgekehrt kann gemäß Abb. 6 die nutenartige Verbindungsleiste auch am unteren Teil des Jalousieteils 21, und zwar nach der Innenseite zu, vorgesehen sein. In diesem Falle empfiehlt es sich, das Jalousieprofil als Winkelprofil auszubilden, wobei sich der Winkel zwischen dem Jalousieteil 21 und dem stützteil 23 gegen die innere Randleiste 12 abstützt. Selbstverständlich können auch in diesen Fällen randparallele, schürzenartige Teile 26 vorgtesehen sein.
• Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 7 ist am oberen Ende des Jalousieteils 21 eine nach oben offene Nut 28 vorgesehen, in die der Stützteil 23 des nächstfolgenden Profils mit einem abgewinkelten Rand 29 eingesteckt werden kann. Auch hier ist wieder eine Stutz-bz. Führungsleiste 26 vorgesehen. Diese ist in allen den Fällen zweckmäßig, wo es darauf ankommt, die unterste Leiste auf dem Boden der Randnut des Rahmens

  zweiseitig abzugstutzen. In diesem Falle hat die randparallele

  Stütz-bzw Führungsleiste eine solche Länge, daß sie mit

  dem nach der InnSD8eite gerichteten unteren Ende des Profil-

  stabs, beispielsweise 29, in der Höhe bündig abschließt.
• Grundsätzlich ist es aber auch möglich, auf das gegenseitige Einzapfen der Jalousieprafile zu verzichten und diese legiglieh gemäß Abb. 8 gegeneinander abzustützen. Zu diesem Zweck ist der Jalousieteil 21 an der Innenseite nach oben randparallel aufgebogen, wie bei 30 dargestellt ist, während nach unten eine randparallele Stütz- bzw. Führungsleiste 26 vorgesehen sein kann. Der stützteil 23 stützt sich nun einfach

  in den Knick zwischen dem Jalouaieteil 21 und den aufge-

  bogenen Rand 30 abo Auch hierdurch ist eine feste und klappern

  freie Verbindung der Jalousieprofile bei geschlossenem Rah-

  menerzielbar.

  SchutzanspTULche

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Fensterladen mit festen Jalousieleisten, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit innerer Randnut, in den lose, sich gegenseitig bzw. gegen die-die Randnut bildenden Randleisten abstützende Jalousieprofile aus Kunststoff eingesetzt sind.

   2. Fensterladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß auch der Rahmen aus einem hohlen Ehnststoffprofil besteht, das durch Querverstrebungen bzw. Einlageng z. B. aus Holz, ausgesteift sein kann.

   3. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzusetzenden Jalousieprofile aus glatten brettchenförmigen Jalousiestäben bestehen, die sich lediglich gegen entsprechende Nockenleisten od.dgl. innerhalb der Randnut abstutzen.

   4. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gemeinzeichnet$ daß die Jalousiepro. file aus unsymmetrischen -Profilen mit einem nach außen abfallenden Jalousieteil und einem nach innenpchräg stehenden Stutzteil bestehen. 5. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Jalousieprofile aus unsymmetrischen Winkelprofilen mit nach außen abfallendem Jalousieteil und einem nach innen schräg stehenden StMzteil besteheno 6. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und folgenden, insb. nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieprofile an geeigneten Stellen mit nutenartigen Verbindungsleisten zum Einstecken des nächsthöheren bzw. nächsttieferen Profils versehen sind.

   7. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dalousieprofile mit randparallelen Stütz- bzw. Führungsleisten an der Innen-und/oder an der Außenseite versehen sind.

   8. Fensterladen nach den Ansprüchen 1 und folgenden, insb. nach den Ansprüchen 4 bis 7v dadurch gekennzeichnete daß im schrägstehenden stützteil fensterartige Öffnungen für den Licht-und Luftdurchtritt vorgesehen sind.