DE1849758U - Elektromagnetisches schuetz mit hubanker. - Google Patents

Elektromagnetisches schuetz mit hubanker.

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DE1849758U
DE1849758U DE1958W0020203 DEW0020203U DE1849758U DE 1849758 U DE1849758 U DE 1849758U DE 1958W0020203 DE1958W0020203 DE 1958W0020203 DE W0020203 U DEW0020203 U DE W0020203U DE 1849758 U DE1849758 U DE 1849758U
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DE
Germany
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housing
chambers
flange
switching bridge
side parts
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DE1958W0020203
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Weyer & Zander K G
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Weyer & Zander K G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Betrifft Elektromagnetisches Schutz mit Hubanker.
  • Die Neuerung betrifft ein elektromagnetisches Schutz mit Hubanker, bei welchem das die Festkontakte mit den Anschlüssen tragende Oberteil, die Seitenteile sowie das den Befestigungssockel bildende und das Magnetjoch haltende Unterteil einen einzigen Preßkörper bilden.
  • Bei elektromagnetischen Schlitzen üblicher Bauart sind die einzelnen 13auteile, wie Tragkörper für die Festkontakte mit Anschlüssen, Befestigungssockel, Spulenträger u. dgl. als selbständige Teile ausgeführt und mittels Schrauben oder Stiften miteinander verbunden bzw. zu dem Schütz zusammengesetzt. Diese bisherige Bauweise bedingt aber viele Einzelteile und eine umständliche Montage. Außerdem ist die Spulenwicklung außer von den Magnetschenkeln auch von anderen Bauelementen umschlossen und daher schwer zugänglich. Das gleiche gilt für die Polflächen der Elektromagnete, die von dem Verschleiß unterworfenen Bauteilen umgeben sind und daher leicht verschmutzen.
  • Es sind auch elektromagnetische Schaltschütze mit Hubanker bekannt, bei welchen die Grundplatte, die Seitenteile sowie das die Löschkammer und die Sitze für die festen Kontaktstücke enthaltende Oberteil einen einzigen Preßkörper aus Isolierstoff mit einem seitlichen Durchbruch bilden, durch den zuerst die Kontaktbrückenhalter und danach der Magnet mit eingesetzter Magnetspule und aufgesetztem Anker eingeführt werden können. Diese Ausführungsart stellt zwar schon eine wesentliche Verbesserung gegenüber der oben erwähnten Bauart dar, bei der einzelne Bauteile als selbständige Teile ausgeführt und dann zusammengefügt. werden.
  • Gemäß der Neuerung ist das elektromagnetische Schlitz mit Hubanker, bei dem die Grundplatte, die Seitenteile sowie das den Befestigungssockel bildende und das Magnetjoch haltende Unterteil einen einzelnen Preßkörper aus Isolierstoff bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend geformten Seitenteile den Spulenträger bilden, in welchem der mit der Schaltbrücke verbundene Anker gleitend geführt ist und der eine Flansch des Spulenkörpers als die Befestigungsschrauben tragende Grundplatte ausgebildet ist, während der andere Flansch die Kammern für die festen und beweglichen Kontakte sowie die Führungselemente für letztere trägt, und daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kammern des einheitlichen Gehäusekörpers U-förmig gestaltete selbstfedernde Klammern aufgesteckt sind, deren rechtwinklig abgekröpfte Enden über entsprechende Nasen an dem Gehäuse greifen und in welchen die bewegliche Schaltbrücke gehalten ist, wobei ein über den mittleren Schenkel hinausragender, nach dem Gehäuse zu abgekröpfter Ansatz vorgesehen ist, welcher die Abfallbewegung der Schaltbrücke begrenzt.
  • Die neuerungsgemäße, aus an sich bekannten Elementen zusammengebaute Anordnung hat einige für kleinere Schaltschütz wesentliche Vorteile, wie insbesondere den eines einfachen Zusammen-
    baues, da die Mac
    baues, da die Magnetspule auf einem Spulenkörper aufgewickelt
    ist, der mit dem Oberteil ein Ganzes bildet, so daß nur das Magnetsystem sowie die Schaltbrücke in der späteren Arbeitsrichtung von unten und oben ohne jegliche Schwierigkeit eingeführt werden können.
  • Ferner bedeutet die für die Wärmeabfuhr und hinsichtlich der zu erwartenden Verschmutzung wesentlich günstigere Lösung der Anordnung des Magnetsystems und der Magnetspule gemäß der Neuerung unter Berücksichtigung der Form des Isolierpreßteiles einen wesentlichen technischen Fortschritt, der durch die vorteilhafte Anordnung der Kontakte und leichte Montage derselben noch unterstrichen wird. Durch die Möglichkeit der Anwendung von Arbeit-und Ruhekontakten ist außerdem eine universelle Verwendbarkeit des elektromagnetischen Schaltschützes gewährleistet. Demgegenüber bedeutet es auch keinen Nachteil, daß die Magnetspule nicht wie bei einem älteren Vorschlag ausgetauscht werden kann, da ja der Spulenkörper mit dem einzigen Preßteil ein Stuck bildet. Bei der Größe und Preislage der für die Neuerung in Frage kommenden klei-
    ci
    neren Schütze ist dieser Mangel nur ein scheinbarer, da die Ko-
    sten des Preßteiles gering sind und Fehler an Magnetspulen sehr selten sind, so daß trotz dieses scheinbaren Mangels die Anordnung gemäß dieser Neuerung einen technischen Fortschritt be-
    deutet und eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.
    "ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung veranschaulicht und zwar zeigen : Fig. l einen senkrechten Längsschnitt durch das Luftschütz nach der Linie II-I der Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. l, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schütz, Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Schütz mit teilweise geschnittener Grundplatte, Fig. 5 den Befestigungsbügel des Schützes in perspektivischer Ansicht mit dem dazugehörigen Schalterteil, an welchem dieser Bügel durch Einstecken in Pfeilrichtung befestigt wird.
  • Das die festen Kontakte aufnehmende Gehäuse 1, der Spulenkörper 2 sowie die Grundplatte 3 bestehen aus einem einzigen Preßteil, in welchem die Kontaktbrücke 4 sowie das damit verbundene dreschenkelige Magnetjoch 5 gleitend geführt ist. Der seitliche Verschluß dieser Führung für die Kontaktbrücke wird durch den U-förmigen Bügel 6 herbeigeführt, welcher sich mit seinen abgekröpften Enden 7 über einen entsprechenden Ansatz 7a des Gehäuses legt, während der mittlere Schenkel dieses U-Bügels 6 einen abgekröpften Ansatz 8 trägt, der die Abfallbewegung der Kontaktbrücke begrenzt. Dieses abgekröpfte Ende ist zur Stoßdämpfung mit einer Gummitlille 9 überzogen. Das feststehende Magnetjoch 10 ist in dem als Grundplatte ausgebildeten unteren Flansch 3 des Gehäusekörpers eingesetzt. Zur Befestigung dieser Grundplatte an der Schalterwand 11 dienen die Schrauben 12, für welche entsprechende Bohrungen in der Grundplatte bzw. in dem unteren Spulenflansch vorgesehen sind. Die Kontaktbrücke 4 trägt in den durch Platten 13 getrennten Kammern die beweglichen Kontakte 14,15, die unter dem Druck der Federn 16,17 gegen die festen Kontakte 18 in der Ruhestellung und 19 in der Einschaltung angepreßt werden.
  • Der in das Gehäuse 1 geführte Anker 5 ist mit einer Schaltbrücke 4
    durch eine etwa T-förmige, profilierte Lamelle 20 aus einem elasti-
    4
    schen Werkstoff, vorzugsweise aus thermoplastischem spritzfähigem Kunststoff, wie z. B. Polyamid, verbunden.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Anker 5 an seiner der Schaltbrücke zugewandten Oberfläche in der Mitte eine quer durchgehende unterschnittene Nut 21, in welche der eine Teil des entsprechend verdickten bzw. profilierten Steges der Lamelle 20 schließend geführt ist, während der andere Teil der Lamelle in einer durchgehenden Ausnehmung 22 der chaltbrucke abgestützt und befestigt ist. Auf im Prinzip gleiche Weise ist der Magnetkern 10 im unteren, durch den Spulenflansch gebildeten Gehäuseteil 3 befestigt, indem durchgehende-unterscrmittene Nuten 23 an in der seitlichen Oberfläche der äußeren Schenkel lOa eingebracht sind. In diese Nuten sind profilierte Leisten 24 mit ihrer verdickten Seite eingeführt, deren andere etwa T-förmige profilierte Seite in der Wandung 3 der Grundplatte eingebettet ist. Durch diese Art der Befestigung kann der Magnetanker von der Seite her auf die Drucke aufgeschoben werden, ohne daß irgendwelche Teile zu lösen sind. Außerdem ermöglicht die elastische Halterung beider Teile des Magnetkreises einen Ausgleich einer etwa ungenauen Befestigung und ein planes Aufliegen der Polflächen von Anker und Kern.

Claims (1)

  1. S a h u t z a n s p r u c h
    Elektromagnetisches Schütz mit Habanker, bei welchem das die Festkontakte mit Anschlüssen tragende Oberteil, die Seitenteile sowie das den Befestigungssockel bildende und das Magnetjoch haltende Unterteil einen einzigen Preßkörper aus Isolierstoff bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend geformten Seitenteile den Spulenträger bilden, in welchem der mit der Schaltbrüoke verbundene Anker gleitend geführt ist und der eine Flansch des Spulenkörpers als die Befestigungsschrauben tragende Grundplatte ausgebildet ist, während der andere Flansc die Kammern für die festen und beweglichen Kontakte sowie die Führungselemente für letztere trägt, und daß an zwei gegenüberliegendes Seiten der Kammern des einheitlichen Gehäusekörpers U-förmig gestaltete selbstfedernde Klammern aufgesteckt sind, deren rechtwinklig abgekröpfte Enden über entsprechende Nasen an dem Gehäuse greifen und in welchen die bewegliche Schaltbrücke gehalten ist, wobei ein über den mittleren Schenkel hinausragender, nach dem Gehäuse zu abgekröpfter Ansatz vorgesehen ist, welcher die Abfallbewegung der Schaltbrücke begrenzt.
DE1958W0020203 1958-07-29 1958-07-29 Elektromagnetisches schuetz mit hubanker. Expired DE1849758U (de)

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DE1849758U true DE1849758U (de) 1962-04-12

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ID=33014619

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DE (1) DE1849758U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244919B (de) * 1963-04-11 1967-07-20 Licentia Gmbh Anordnung zur Halterung des Kernes eines Schaltmagneten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244919B (de) * 1963-04-11 1967-07-20 Licentia Gmbh Anordnung zur Halterung des Kernes eines Schaltmagneten

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