DE1849650U - Als drehzahlferngeber, vorzugsweise fuer die feinanzeige der umdrehungsgeschwindigkeit der schiffswelle dienendes geraet. - Google Patents

Description

• Drehzahlferngeber

  Die Neuerung bezieht sich auf Drehzahlferngeber, wie sie vor-

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  zugsweise auf Schiffen zur Fernanzeige der Umdrehungsgeschwindig-

  keit der Schiffswelle verwendet werden. Diese Drehzahlferngeber

  bestehen aus einer an die umlaufende zelle, d. h. an die Welle,

  deren Umdrehungsgeschwindigkeit fernanzuzeigen ist, anschließ-

  baren geschwindigkeitsabhängigen Schlupfkupplung (' «''irbelstrom-

  kupplung, Flüssigkeitskupplung o. dgl.) und aus eiriebi Drehmelde-

  geber. Die Abtriebswelle der Schlupfkupplung ist an eine bestimmte Drehwinkelstellung (Nullstellung) elastisch gefesselt und gleichzeitig mit der Einstellwelle des Drehmeldegebers gekoppelt. Je nach der Drehzahl der umlaufenden elle verdreht sich die Abtriebswelle der Schlupfkupplung um einen mehr oder weniger großen Betrag aus der Nullstellung heraus und verstellt dabei den Drehmeldegeber, der über Fernübertragungsleitungen mit einem am Anzeigeort aufgestellten Drehmeldeempfänger verbunden ist, der mittels Zeiger und Anzeigeskala die Drehwinkelstellung des Drehmeldegebers und damit die Drehzahl der umlaufenden Welle anzeigt.
• Die Neuerung ermöglicht eine Ablesung der Umdrehungsgeschwindigkeit (Drehzahl) in Grob-und Feinwerten dadurch, daß mit der Abtriebswelle der Schlupfkupplung (oder mit der Einstellwelle des Drehmeldegebers) unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes die Einstellwelle eines zweiten Drehmeldegebers gekoppelt ist. Der über das Übersetzungsgetriebe mit der Abtriebswelle der Schlupfkupplung verbundene Drehmeldegeber dient als Geber für die Feinwerte, die auf der Lnpfängerseite durch einen-ebenfalls über Fernübertragungsleitungen - mit diesem Drehmeldegeber verbundenen besonderen Drehmeldeempfänger angezeigt werden.
• In der Zeichnung ist der Gebrauchsmustergegenstanci. schematisch und beispielhaft dargestellt. Der Drehzahlferngeber befindet sich innerhalb eines Gehäuses G und besteht aus einer Wirbelstromkupplung W, deren Achse A1 aus dem Gehäuse herausgeführt ist und über die Zahnräder Z1'Z2 mit der umlaufenden elle U gekoppelt ist.

  D1 und D2 sind zwei Drehmeldegeber. Die Einstellwelle des Dreh-

  meldegebers D1 ist unmittelbar, die des Drehmeldegebers D über

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  die Zahnräder Z3, Z4 an die Abtriebswelle A2 der wirbelstrom-

  kupplung angekoppelt ; das Übersetzungsverhältnis ist beispielsweise 1 : 10. Die zu den Drehmeldegebern D1 und D2 führenden Speiseleitungen, sowie die an diese Drehmelder angeschlossenen Fernübertragungsleitungen, die durch das Gehäuse G hindurchgeführt werden, sind in der Zeichnung weggelassen.

Claims (1)

1. u4 Schutzanspruch Drehzahlferngeber, vorzugsweise zur Femanzeige der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schiffswelle auf Schiffen, bestehend aus einer an die umlaufende welle anschließbaren geschwindigkeitsabhängigen Schlupfkupplung (Wirbelstromkupplung, Flüssigkeitskupplung o. dgl.), deren an eine bestimmte Drehwinkelstellung (Nullstellung) elastisch gefesselte Abtriebswelle mit der Einstellwelle eines Drehmeldegebers gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abtriebswelle der Schlupfkupplung oder mit der Einstellwelle des Drehmeldegebers unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes die Einstellwelle eines zweiten Drehmeldegebers gekoppelt und damit eine Drehzahlfernanzeige in Grob-und Feinwerten erzielbar ist.