DE1849235U

DE1849235U - Einsteckblatt.

Info

Publication number: DE1849235U
Application number: DE1959H0032506
Authority: DE
Inventors: Lambertus Wilhelmus J Hooglugt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-11-01
Filing date: 1959-07-23
Publication date: 1962-04-05
Also published as: BE583777A

Description

E i n s t e c k b l a t t

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckblatt, wobei eine Anzahl Streifen aus geschemgdigem, vorzugsweise durchsichtigem Material mit je einem der Längsränder auf einem gemeinsamen Träger aus steifem LIaterial befestigt sind, so daß Briefmarken oder gleichartige ebene Gegenstände unter den freien Längsrand eines jeden Streifens gesteckt werden können, sowie auf ein Einsteckbuch, welches eine Anzahl dieser Einsteckblätter enthält.
Einsteckblätter und -bücher dieser Art werden vielfach angewandt zum Aufbewahren von zum Beispiel für Verkauf oder Tausch bestimmte Briefmarken. Die bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Briefmarken nicht mit

genügender Leichtigkeit unter die freien Längsränder der

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Streifen geschoben werden können. Hierzu muß der Streifen nämlich im allgemeinen mit dem Nagel angehoben werden, wobei Gefahr besteht, daß die einzuschiebende Briefmarke beschädigt wird.
Die Erfindung verschafft ein einfaches und zweckdienliches Mittel, um diesen Nachteil zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung sind die freien Längsränder der Streifen hierzu nach innen umgefalzt. Es hat sich gezeigt, daß die Briefmarken bei Anwendung dieser Ilaßnahme von selbst unter die Streifen gleiten, ohne daß man diese auf die eine oder andere leise anzuheben braucht. Hierdurch wird die

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Gefahr einer Beschädigung der Briefmarken bedeutend herab-

gesetzt und das Hantieren sehr erleichtert.
Bei einer zweckentsprechenden Ausführungsform der Erfindung werden die freien Längsränder der Streifen im umgefalzten Zustand mittels Deckstreifen gehalten, die senkrecht zu den genannten Längsrändern an den Rändern des Trägers angebracht sind.
Die Erfindun, wird näher erläutert anhand der Zeichnung, aus welcher ein AusfLhrungsbeispiel zu ersehen ist.
Abb. 1 zeigt in Draufsicht ein aufgeschlagenes Einsteckbuch gemäß der Erfindung.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Abb. 1.
Das abgebildete Einsteckbuch enthält eine Anzahl aus steifem, glattem Material, vorzugsweise aus dünnem Karton, hergestellte Träger, die gemäß der bekannten Buchbindertechnik zu einem Buch vereinigt sind. In der Zeichnung sind zwei dieser Träger sichtbar, welche mit 1 und 2 gekennzeichnet sind. Auf jedem Träger sind auf beiden Seiten eine Anzahl Streifen 3 zum Unterschieben von Briefmarken oder gleichartigen ebenen Gegenständen angebracht.
Die Streifen 3, die vorzugsweise aus Transparentpapier be stehen, sind mit je einem der Längsränder 4 auf dem Träger festgeklebt. Gemäß der Erfindung ist nun der freie Längsrand 5 eines jeden Streifens nach innen, d. h. nach der Seite des Trägers, umgefalzt. Hierdurch wird erreicht, daß eine Briefmarke, die zum Streifen hin bewegt wird, hier von selbst unterschiebt, ohne daß man den Streifen hierzu mit dem Nagel oder auf andere'Weise anzuheben braucht. Die Breite des umgefalzten Randteils braucht nur sehr gering zu sein und wird in der Hauptsache bestimmt durch die Überlegung, daß das Umfalzen leicht ausführbar sein muß.
Die freien Längsränder der Streifen 3 werden im umgefalzten Zustand durch Deckstreifen 6 und 7 gehalten, die an den Rändern des Trägers über alle Streifen hin geklebt sind.
Diese Deckstreifen können zum Beispiel aus Leinen hergestellt sein.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind durchlaufende Streifen 3 über die aneinander grenzenden Träger 1 und 2 geklebt, welches zu einer sehr einfachen Herstellung führt.
Auf Junsch kann man jedoch auch auf jedem Träger gesonderte Streifen anbringen.

Claims

Schutzanspruch --------------

Einsteckblatt für Briefmarken oder ähnliche platte Gegenstande, wobei eine Anzahl Streifen von biegsamem vorzugsweise durchsichtigem Liaterial auf einen gemeinschaftlichen vollkommen flachen Träger von steifem Haterial aufgeklebt ist und der freie Rand der aufgeklebten Streifen nach innen umgefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien

Längsränder der nur in einfacher Lage liegenden Streifen nach innen zu dicht an den Streifen anliegend nur in einem schmalen Streifen umgefaltet sind, insbesondere in der Form, daß die freien senkrechten Längsränder der Streifen im umgefalzten Zustande mit in derselben @bene liegenden Deckstreifen in einfacher Lage senkrecht zu den genannten Längsrändern an den Rändern des Trägers ( 1 bzw. 2) gehalten werden.