DE1848727U

DE1848727U - Vorrichtung zur loesbaren befestigung einer seifenschale od. dgl. an einer befestigungsplatte.

Info

Publication number: DE1848727U
Application number: DEH40199U
Authority: DE
Original assignee: W HEERDT FA
Current assignee: W HEERDT FA
Priority date: 1962-01-02
Filing date: 1962-01-02
Publication date: 1962-03-22

Description

"Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Seifenschafe o. dergl. an einer Befestigungsplatte." Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Seifenschale o. dergl. an einer Befestigungsplatte.
Es ist bekannt, eine beifenschale o. dergl. an einer Befestigungsplatte lösbar anzuordnen, wozu die Befestigungsplatte in der Frontseite eine Nut besitzt, in welche eine von der Rückseite der Seifenschale abstrebende Feder einsteckbar ist Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform strebt von einer Befestigungsplatte ein Arm etwa wagerecht ab, auf welchen die mit einer passenden Nut versehene beifenschale lösbar aufsteckbar ist. Ferner besitzt der Arm eine als Sicherung gegen unbeabsichtiges Lösen der Seifenschale vom Arm der Befestigungsplatte dienende Blattfeder.
Bekannte Ausführungsformen sind aber u. a. verhältnismäßig kompliziert, deshalb schwierig zu reinigen und teuer.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es nun, eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Seifenschale o. dergl. an einer Befestigungsplatte zu schaffen, bei welcher diese Mängel entfallen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Befestigungsplatte mit einer oder mehreren, schlüssellochförmigen Ausnehmungen oder Durchbrüchen versehen ist, mit welchen von der Rückseite der Seifenschale abstrebende Kopfbolzen korrespondieren.
Eine Einzelheit kennzeichnet sich dadurch, daß die Kopfbolzen aus zweckmäßig korrosionsfestem Metall bestehen oder die metallischen Kopfbolzen mit einem korrosionsfesten Überzug versehen sind und in die Seifenschale o. dergl. eingepreßt, eingespritzt oder eingegossen sind.
Hierzu besteht ein Merkmal darin, daß die Kopfbolzen im Schaft Einkerbungen, Anfasungen o. dergl. besitzen.
Ferner kennzeichnet sich ein Merkmal dadurch, daß von der Befestigungsplatte eines oder mehrere, im montierten Zustand der Seifenschale in passende Ausnehmungen der Seifenschalenrückwand lösbar eingesprengte Hocken, Leisten o. ä. abstreben.
Eine Einzelheit einer bevorzugten Ausführungsform kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß bei metallischen Befestigungsplatten die Leisten o. ä. als Sicken o. dergl. ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Meuerungsgegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die Löcher der Befestigungsplatte zur Durchführung von Befestigungsschrauben im Bereich der anzuordnenden Seifenschalenrückwand angeordnet sind.
Schließlich kennzeichnet sich ein Merkmal dadurch, daß die Befestigungslöcher in an sich bekannter Weise versenkt sind.
Die neuerungsgemäße Ausgestaltung sowohl der Befestigungsplatte als auch der Seifenschale gestattet nicht nur eine wirtschaftliche Fertigung, sondern schließt auch ohne zusätzliche Mittel ein unbeabsichtigtes Lösen der Seifenschale von der Befestigung platte weitgehend aus. Auch wird der Neuerungsgegenstand hohen hygienischen Ansprüchen gerecht, weil u. a. im Gebrauchszustand die im allgemeinen als Schlitzschrauben ausgebildeten Befestigungsschrauben durch die Seifenschale abgedeckt sind.
Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt : ßs zeigen : Abb. 1 eine Seifenschale montiert in der Seitenansicht entsprechend der Linie A-B der Abb. 2 gesehen, Abb. 2 desgl. entsprechend der Linie C-D der Abb. 1 gesehen.
Die aus Metallblech gefertigte Befestigungsplatte 1 besitzt zwei schlüssellochartige Durchbrüche 2, in welche von der Seifenschale abstrebende metallische Kopfbolzen 4 eingehängt sind, wobei die Schäfte der metallischen Kopfbolzen 4 mit Anfasungen 4'versehen sind, die eine allseitige Lagesicherung der in die Seifenschale 3 eingespritzten Kopfbolzen gewährleisten.
Ferner weist die Befestigungsplatte 1 zwei versenkte Löcher 5 zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung der Platte 1 an eine :) Wand auf. Damit sich die Seifenschale 3, zweckmäßig aus Kunststoff, nicht unabsichtlich von der Platte 1 lösen kann, weist letztere eine als Sicke ausgebildete Leiste 6 auf, die in eine passende Ausnehmung 7 der Seifenschale 3 lösbar eingesprengt ist.

Claims

Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Seifenschale o. dergl. an einer mit Löchern zur Durchführung von Befestigungsschrauben versehenen Befestigungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (1) mit einer oder mehreren, schlüssellochförmigen Ausnehmungenoder Durchbrüchen versehen ist, mit welchen von der Rückseite der Seifenschale (3) abstrebende Kopfbolzen (4) korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbolzen (4) aus zweckmäßig korrosionsfestem Metall bestehen oder die metallischen Kopfbolzen mit einem korrosionsfesten Überzug versehen sind und in die Seifenschale (3) o. dergl. eingepreßt, eingespritzt oder eingegossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbolzen (4) im Schaft Einkerbungen, Anfasungen (4') o. dergl. besitzen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Befestigungsplatte (1) ein oder mehrere, im montierten Zustand der Seifenschale (3) in passende Ausnehmungen (7) der Seifenschalenrückwand lösbar eingesprengte Nocken, Leisten (6) o. ä. abstreben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei metallischen Befestigungsplatten (1) die Leisten (6) o. ä. als Sicken o. dergl. ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) der Befestigungsplatte (1) zur Durchführung von Befestigungsschrauben im Bereich deranzuordnenden Seifenschalenrückwand angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (5) in an sich bekannter Weise versenkt sind.