DE1848650U - Messerleiste fuer platten mit gedruckter schaltung. - Google Patents

Messerleiste fuer platten mit gedruckter schaltung.

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DE1848650U
DE1848650U DEST13617U DEST013617U DE1848650U DE 1848650 U DE1848650 U DE 1848650U DE ST13617 U DEST13617 U DE ST13617U DE ST013617 U DEST013617 U DE ST013617U DE 1848650 U DE1848650 U DE 1848650U
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DE
Germany
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male connector
printed circuit
strip
connector
contact points
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DEST13617U
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Messerleiste für Platten mit gedruckter Schaltung.
  • Die Neuerung betrifft eine Messerleiste für Platten mit gedruckter Schaltung, die aus einem Isolierstoffstreifen besteht, um den, in Ausnehmungen geführt, Bänder aus massivem Kontaktmaterial oder aus einem Werkstoff aus Nichtedelmetall mit Kontaktmaterialplattierung gelegt sind. Diese Messerleiste wird an der Stirnseite einer Platte mit gedruckter Schaltung angebracht, die für die Steckverbindung vorgesehen ist.
  • Es sind bereits Messerleisten für Steckverbindungen für gedruckte Schaltungen bekannt, die aus Press-oder Spritzgusskörpern und eingespritzten oder zwischen zwei Teilen eingelegten Messern bestehen. Diese bekannten Ausführungen sind oft zu aufwendig in der Fertigung und können meist aus press-oder spritztechnischen Gründen in ihren äusseren Abmessungen nicht so klein gehalten werden, wie es eine raumsparende Bauweise erforderte Es sind weiterhin Messerleisten für Steckverbindungen für gedruckte Schaltungen bekannt, bei denen die Kontaktbänder der Messerleiste direkt auf die mit einer gedruckten Schaltung versehene Platte aufgebracht sind. Diese Ausführung hat die Nachteile, dass einerseits das AuSbringen der Kontaktbänder auf die mit einer gedruckten Schaltung versehene Platte mit fertigungtechnischen Schwierigkeiten verbunden ist, und andererseits diese Art der direkten Aufbringung der Kontaktbänder auf die mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte keine Verwendung einer unterschiedlichen Plattendicke ohne Änderung der dazugehörigen Federleiste gestattet.
  • Es sind weiterhin Messerleisten für Steckverbindungen für gedruckte Schaltungen vorgeschlagen worden, bei denen die Kontaktbänder um einen Isolierstoffstreifen gelegt sind, deren Anschlussenden nach Aufbringen des bestückten Isolierstoffstreifens auf die mit einer gedruckten Schaltung versehene Platte mit den Leitern der gedruckten Schaltung verbunden werden, dabei kann der mit Kontaktbändern bestückte Isolierstoffstreifen beliebig auf der Bauelementen-oder Leiterseite oder mit Laschen stirnseitig auf der mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte aufgebracht sein Diese Ausführung von Messerleisten erfordert wegen ihrer konstruktiven Ausbildung sehr viel Kontaktmaterial durch die nötige Verwendung von längeren Kontaktbändern, ausserdem ist die Verbindung zwischen Isolierstoffstreifen und der Platte mit gedruckter Schaltung nicht stabil genug, da eine Durchbiegung der Grundplatte von dem Isolierstoffstreifen nicht wirkungsvoll verhindert wird. Weiterhin ist es bei Verwendung dieser bekannten Messerleisten erforderlich, dass in den mit einer gedruckten Schaltung versehenen Grundplatten Löcher oder Schlitze zur Aufnahme der Anschlußenden sich befinden.
  • Es ist weiterhin eine Messerleiste für Platten mit gedruckter Schaltung bekannt, die aus einem schmalen, mit kammartigen Aussparungen zur Aufnahme kurzer Kontaktbänder versehenen Isolierstreifen und einer Metallschiene besteht, die mit ihrer Längskante in montiertem Zustand über die vorstehenden Zähne des Isolierstreifens greift, und diesen sowohl in Steckrichtung, als auch senkrecht dazu, gegen Durchbiegung begrenzte Diese Ausbildung weist zwar viele Vorteile auf, die Kontaktstellen der Messerleiste liegen aber mit d : en zur Führung vorgesehenen Kanten der Messerleiste in einer Linie, so dass die Kontaktstellen der Messerleiste nicht gegen Beschädigung beim Einsteckvorgang oder beim Aufliegen der steckbaren Seite auf zoB. einer Tischplatte nicht geschützt sind.
  • Die Neuerung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen von Messerleisten zu vermeiden. Gemäss der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass der isolierstoffstreifen der Messerleiste mit zwei Ansätzen zur Führung beim Einstecken versehen ist, die über die Kontaktstellen vorstehen. Die Ansätze sind mit je einer Abschrägung versehen, die beim Einstecken der an einer Platte mit gedruckter Schaltung angebrachten Messerleiste in eine Federleiste die Messerleiste innerhalb der Federleiste ausrichten.
  • Durch das Vorhandensein der beiden Ansätze an der Messerleiste wird ein Beschädigen der Kontaktstellen an der Messerleiste verhindert. Ausserdem ergeben sich noch die Vorteile, dass die auf die Platte mit gedruckter Schaltung aufgebrachte Messerleiste durch die Abschrägungen der Ansätze beim Einstecken in die Federleiste so ausgerichtet wird, dass vor Kontaktgabe die Kontaktstellen der Messerleiste den Kontaktstellen der Federleiste gegenüberstehen.
  • Beim Vorhandensein einer mechanischen Codierung wird die Federleiste mit ihren Codierungseinsätzen, da sie schwimmend gehaltert ist, auf die vodierungsleiste der Messerleiste ausgerichtet, bevor sich die Kontaktstellen berühren und somit die elektrische vorgeschriebene Luftstrecke eingehalten, Die Neuerung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine an einer Platte mit gedruckter Schaltung angebrachte Messerleiste, vor dem Einstecken in eine Federleiste, mit teilweise geschnittener Federleiste, in Draufsicht, Fig. 2 eine an einer Platte mit gedruckter Schaltung angebrachte Messerleiste mit einer Codierungsschiene und eine in Einsteckrichtung gegenüberstehende Federleiste, die mit zwei Codierungseinsätzen bestückt ist, in Draufsicht auf die Kontaktstellen der Messerleiste, Fig. 3a bis e verschiedene Lagen einer an einer : Platte mit gedruckter Schaltung befestigten Messerleiste, z. Bö auf einer Tischplatte, in seitlicher und perspektivischer Darstellung, aus denen hervorgeht, dass durch die vorstehenden Ansätze an der Messerleiste ein Beschädigen der Kontaktstellen an der Messerleiste verhindert wird.
  • Fig. 1 zeigt eine an einer Platte 1 mit gedruckter Schaltung angebrachte Messerleiste 2, die beliebig auf der Bauelementen-oder Leiterseite der Platte 1 angebracht sein kann. Die Messerleiste 2 besteht aus mehreren Einzelteilen, z. B, dem Isolierstoffstreifen 3 in dessen Aussparungen Kontaktbänder 4 eingelegt und deren Anschlussenden abgewinkelt sind. Eine Metallschiene 5 ist so auf der Platte 1 angeordnet, dass der Isolierstoffstreifen 3 zwischen der Metallschiene 5 und der Platte 1 gehalten wird. Der solierstoffstreifen 3 wird zusätzlich noch durch umgelegte Laschen der Metallschiene 5 klammerartig gehalten. An dem Isolierstoffstreifen 3 der Messerleiste 2 sind zwei Ansätze 6 und 7 zur Führung beim Einstecken vorgesehen, die über die Kontaktstellen 4 in Einsteckrichtung vorstehen. Diese Ansätze 6 und 7 werden mit den Einschnitten für die Lagesicherung der Kontaktbänder oder Kontaktstellen 4 im gleichenArbeitsgang hergestellt und können dadurch sehr eng toleriert werden. Die Messerleiste 10 ist schwimmend im einschub gehaltert (nicht dargestellt) und wird beim Einstecken der an der Platte 1 befestigten Messerleiste 2 durch an den Ansätzen 6 und 7 des Isolierstreifens 3 angebrachten Abschrägungen 8 und 9 so ausgerichtet, dass vor Kontaktgabe die Kontaktstellen 4 der Messerleiste 2 den Kontaktstellen der Federleiste 10 gegenüberstehen. Zu diesem Zweck ist die Federleiste 10 an ihren beiden sich gegenüberliegenden schmalen Stirnseiten ebenfalls mit einer nach innen gehenden Abschrägung 11 ausgerüstete Fig. 2 zeigt eine Ausführung nach Fig"1, bei der auf die Messerleiste 2 eine Schiene 12 aufgesetzt ist, die mit Ausklinkungen 13 versehen ist und Codierungszwecken dient. In der gegenüberliegenden Federleiste 10 sind an den Stellen, an denen die an der Messerleiste 2 befestigte Schiene 12 Aussparungen 13 aufweist, Codierungseinsätze 14 in die Federleiste 10 eingesetzt. Durch die Ansätze 6 und 7 an dem Isolierstoff streifen 3 und die Abschrägungen 8 und 9 wird die Federleiste 10 mit ihren Codierungseinsätzen 14 auf die Codierungsleiste 12 der Messerleiste ausgerichtet, bevor sich die Kontaktstellen 4 der Messerleiste 2 mit den Kontaktstellen der Federleiste 10 beim Einstecken berühren.
  • Fig. 3 a bis e zeigt wie bei einer Messerleiste 2, die an einer Platte 1 mit gedruckter Schaltung befestigt ist, bei Aufliegen auf einer z. B. Tischplatte 15 in verschiedenen Lagen die Kontaktstellen 4 der Messerleiste 2 durch die Nasen 6 und 7 des Isolierstoffstreifens 3 geschützt werden. Selbst ein ungewollter Druck in Pfeilrichtung bei den einzelnen angeführten Beispielen kann die Kontaktstellen 4 der Messerleiste 2 nicht beschädigen. Für den Fall, wie in Fig 3a gezeigt, an einer Kante der Platte 15 die Ansätze 6 und 7 unwirksam werden, werden die Kontaktstellen 4 durch an dem Isolierstoffstreifen 3 angebrachte und etwas vorstehende Zähne 16 vor direkter Berührung mit der Platte 15 geschützt.
  • Der Isolierstoffstreifen 3 kann sowohl aus geschnittenem Material als auch aus Press-oder Spritzstoff bestehen.
  • 2 Schutzansprüche 3 Bl. Zeichnungen, 3 Fig.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Messerleiste für Platten mit gedruckter Schaltung, die aus einem schmalen, mit kammartigen Aussparungen zur Aufnahme kurzer Kontaktbänder versehenen Isolierstoffstreifen und einer Metallschiene besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoffstreifen (3) der Messerleiste (2) mit zwei Ansätzen (6 und 7) zur Führung beim Einstecken versehen ist, die über die Kontaktstellen (4) vorstehen.
  2. 2. lliesserleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6 und 7) mit je einer Abschrägung (8 und 9) versehen sind, die beim Einstecken der an einer Platte (1) mit gedruckter Schaltung angebrachten Messerleiste (2) in eine Federleiste (10) die Messerleiste (2) innerhalb der Federleiste (10) ausrichten.
DEST13617U 1961-06-22 1961-06-22 Messerleiste fuer platten mit gedruckter schaltung. Expired DE1848650U (de)

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DE1848650U true DE1848650U (de) 1962-03-22

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DE (1) DE1848650U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239463A1 (de) * 1972-08-10 1974-02-21 Cannon Electric Gmbh Messerleiste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239463A1 (de) * 1972-08-10 1974-02-21 Cannon Electric Gmbh Messerleiste

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