DE1848349U

DE1848349U - Kleider- und waescheschrank.

Info

Publication number: DE1848349U
Application number: DEH39857U
Authority: DE
Original assignee: HUELSTA MOEBELWERK ALOIS HUELS
Current assignee: HUELSTA MOEBELWERK ALOIS HUELS
Priority date: 1961-11-20
Filing date: 1961-11-20
Publication date: 1962-03-15

Description

" Kleider- und Wäscheschrank ".
Die Neuerung betrifft einen Kleider-und Wäscheschrank mit einem oder mehreren durchgehenden, den Innenraum des Schranksockels einschließenden Teilräumen, die in zwei übereinanderliegende Aufhängeabteile für Garderobe eingeteilt werden kennen.

Bei der/a/rgen Schra/nkkronstruktionen ist es möglichatg dio

zelnens nebeneinander angeordneten TeilräTm je durch eine ein-

zelne, durchgehende Tür nach außen r"s hat gi"h j (a-

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daah cezeic vi

doch gezeigte daß es bei einer derartigen Konstruktion schwierig

ist,ein'Verwerfen der Türen zu vermeiden und dem Sehrank die

erforderliche Stabilität zu geben.

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Weiterhin sind bei einer derartigen Konstruktion des Schrankes die Tra/gorgane für die wischenboden und die Halterung für die Kleidungsstücke als Schienen ausgebildet, die an der Seite der einzelnen Schrankfächer vorgesehen werden und in welche einzelne Tra gansätze in an sich bekannter Weise eingesetzt werden, auf die dann die Böden oder die Kleiderstange aufgelegt werden.

Die Traganaãtze für die eigentliche Kleiderstange werden dabei in eine besondere Führungsschiene eingehängte die mittig zwischen den

beiden Schienen für die B öden vorgesehen ist. Dies bedingt, daß

entweder drei Schienen vorgesehen werden die vom oberen Ende des Schrankes bis zum unteren Ende durchlaufen, d.h. bis zum boden, um dadurch die erforderlichen, vom Käufer eines solchen Schrankes gewünschten Verstellmöglichkeiten zu erzielen oder aber die Mittelschiene läuft nur bis zur Mitte der Seitenwand nach unten hin durch, sodaß es nicht möglich ist, in einen tieferen Bereich beispielsweise Kinderkleidung a/ufzuhängen.
Diese der gesamten Konstruktion anhaftenden verschiedenen N/achteile werden durch die neue Konstruktion dadurch vermieden, daß der Schrank an seiner Frontseite für jeden Teilraum zwei übereina/nder angeordnete Türen aufweist Hierbei ist die Frontseite des Schrankes gemäß einem besonderen Vorschlag der Neuerung mit einer durchgehenden ; horizontal verlaufenden und die einzelnen Teilräume miteinander verbindenden Verstãrkungsleiste versehen, die als Anschlag für die untere Kante der oberen Tür und die obere Kante der unteren Tür dient. Außer der dadurch erzielten Verstärkung des Schrankes wird gleichzeitig erreichte daß in das obere Fach Kleidungsstücke eingehängt werden können, wie beispielsweise während des Winters Sommerkleidungs, die nicht ständig zugänglich sein muß, wobei dadurch, daß dieses Schrankabteil durch eine eigene Tür abgeschlossen ist, es möglich wird, diese Kleidungsstücke einzumotten, ohne daß ständig Frischluft in dieses Abteil beim Öffnen der Tür zum Erreichen der in dem unteren Schrankteil vorgesehenen Kleidungsstücke eintritt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, anstelle der drei Schienen nur noch zwei Lochschienen an den Seitenwandungen der einzelnen Schrankabteile vorzusehen, wobei dann der Tiefe des Schrankes entsprechende Bügel verwendet werden, die auf ihrer Vorderseite die Tragansätze für die Zwischenböden und/oder die Halterung der Kleidungsstücke z.B. die Kleidersta/nge aufweisen und an ihrer Rück-

seite mit Zapfen zum Eingriff in die Tragorgane ausgerüstet sindo

"ane ausc-erüstat sind.

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Hierbei ist es möglich7 die Vorderseite des Bügels U-förmig aus-

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zubilden, sodaß will dieses U, oho zwischen die beiden Schenkel dieses U's ein Zwischenboden eingeschoben werden kann, der relativ luftdicht die einzelnen Schrankabteile abteile. Gleichzeitig wird aber hierdurch auch ein schubladenähnlicher Boden erzielt, da es

nunmehr möglich ist, den zwischen die Schenlzel des Uls eingeführten

Tragboden herauszuziehen9 ohne daß dieser Boden nach außen abkippen

kann. Gemäß der Neuerung ist es aber auch weiterhin mögliche die Vorderseite des Bügels L-förmig auszubilden oder aber an der Vorderseite des Bügels lediglich zwei oder mehrere9 unter Umständen abnehmbare Nocken zur Aufnahme der Böden vorzusehen. Die Nocken können zusätzlich zu dem Tragansatz für die Kleiderstange angebracht werden.

Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Konstruktion gehen aus

der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, wobei

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dieZeichnung in

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrankes zeigt, in

Figo 2 eine Ansicht eines Tragbügels und in den

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Figo 3 und 4 vergrößerte Darstellungen der Frontseite eines solchen Tragbügeiso Der in Fig. 1 dargestellte Schrank besteht aus Seitenwandungen 1, sowie den Boden- und Deckenplatten 3 und 4. Der Schrank wird durch Zwischenwände 5 in einzelne Anteile beispielsweise 8 und 9 unterteilt. An diesen Zwischenwänden 5 sind die Tragorgane 16 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als einfache, aus Meta 11 oder Kunststoff bestehende Lochleiste an den Seiten der Zwischenwand 5 vorgesehen werden.

Der Sockel 10 des Schrankes ist wie bei 11 ersichtlich mit in den

Innenraum des Schrankes einbezogen so daß durch diese Maßnahme

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eine Vollraumnutzung des Schrankes erzielt wird. Auf diese Maßnahme ist jedoch die Neuerung nicht beschränkte Aus Figo 1 sind die beiden übereinander angeordneten Türen 18a und 18b ersichtlich, die durch eine Verstärkungsleiste 24, welche

die einzelnen Abteile 8 und 9 verbindet ;, voneinander getrennt

werden. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen9 ist es selbst-

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verständlich auch möglich9 diese Verstärlungsleiste 24 wegzulas-

sen bzw die untere bzwo obere Kante der Türen 18a und 18b so an-

einander abschließen zu lassen, daß diese Leiste von außen nicht zu sehen ist.

In die Tragorgane 16 können die in Fig. 2 und in den Fig. 3 und 4

ingrößerem ITaßstab dargestellten Bügel eingesetzt werdeno Der Bü-

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gel 20 gemäß Figo 2 besteht aus einer schmalen9 beispielsweise aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehenden Leiste, die an ihrer zum Schrankin. enraum hinweisenden Seite mit den Tragansätzen 15

für die eigentliche Kleiderstange ausgerüstet sindo Auf der Rück-

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seite der Bügel sind wie dies deutlicher aus Figo 3 ersichtlich

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ist, Zapfen 23 vorgesehen die in die einzelnen Löcher der Tragorgane 16 eingreifen und hierdurch die Halterung des bügels an der Zwischenwand gewährleisten. Auf der Vorderseite des Bügels 20 können abnehMbare oder feste Nocken 25 vorgesehen sein, wie dies

ebenfalls aus Figo 2 zu ersehen isto

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Der Tragansatz 15 kann, so wie dies in Figo 3 dargestellt ist.
1-förmig ausgebildet sein, oho der Bügel 22 wird auf seiner ganzen vorderen Sichtfläche mit einer Ausnehmung versehen, in die dann der Zwischenboden eingelegt werden kann. In gleicher Weise ist es auch möglich9 den Bügel 21 so wie in Figo 4 dargestellte U-förmig auszubilden, wobei dann in den durch die Schenkel des U's gebildeten freien Raum der Tragboden eingeschoben wird.
Hierbei ist es möglich, einmal entweder einen luftdichten Ahschlß des durch diesen Bügel 21 abgeteilten Faches zu erreichen,zum andern aber auch den in den freien Raum zwischen den Schenken eingeführten Tragboden nach außen vorzuziehen, so daß eine Schubladenähnliche Einrichtung geschaffen wird.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkte sondern es sind demgegenüber Abänderungen mögliche ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen. Schutzansprücheß

Claims

Schutzansprüche: 1.
Kleider- und Wäscheschrank mit einem oder mehreren durchgehenden den Innenraum des Schranksockels einschließenden Teilräumen die in zwei übereinander liegende Aufhängeabteile fir Garderobe eingeteilt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank an seiner Frontseite für Jeden Teilraum (8, 9) s : wei übereinander angeordnete Türen (18a, 18b) aufweist. 20 Schrank nach Anspruch 1 « dadurch gekennzeichnet s daß die Front-

seite des Schrankes mit einer durchgehenden, horizontal verlaufenden, die einzelnen Teilräume (89 9) miteinander verbindenden Verstärkungsleiste (24) versehen ist, die als Anschlag für die untere Kante der oberen Türen (18b) und die obere Kante der unteren Türen (18a) dient.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Türen (18a9 18b) ohne Zwischenschaltung einer Leiste (24) aneinander anstoßeno 40 Schrank nach Anspruch 1 bis 3sekemizeljehnet, durch der Tiefe

des Schrankes entsprechende Bügel (20, 21, 22) , die auf ihrer Vorderseite die Tragansätze (15) für die Zwischenboden (13) und/ oder die Halterung (15) für die Kleiderstange aufweisen und an ihrer Rückseite mit Zapfen (23) zum Eingriff in die Tragorgane (16)ausgerüstet sind. pl i 50 Schrank nach Anspruch 4 ekeinizeichnet durch einen auf der Vor- derseite Unförmig ausgebildeten Bügel (21) in den ein Zwischen- boden (13) eingeschoben werden kanne 60 Schrank nach Anspruch 4p ekennseichnet durch einen auf seiner Vorderseite L-förmig ausgebildeten Bügel (22) auf den der Zivi- Ci C., C> schenboden (13) aufgelegt werden kanuc 70 Schrank nach Anspruch 4s dadurch ekemiseichnet 9 daß die Vorder-

seite des Bü-gels (20) lediglich mit zwei oder mehreren, unter Umständen abn-hmbaren Nocken (25) zur Aufnahme der Böden versehen ist.