DE1800406U

DE1800406U - Moebel zur aufbewahrung von schuhwerk.

Info

Publication number: DE1800406U
Application number: DEK32938U
Authority: DE
Inventors: Josef Jun Kirchlechner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-08-26
Filing date: 1959-08-26
Publication date: 1959-11-19

Description

Möbel zur Aufbewahrung von Schuhwerk Regal- bezw. schrankähnliche Möbel zur Aufbewahrung von Schuhwerk gibt es in den verschiedensten Formen und Ausführungen.
Die Neuerung betrifft ein regal-bezw. schranlähnliches Möbel zur Aufbewahrung von Schuhwerk, das mindestens eine nach außen aufgehende Drehklapptür enthält ; Diese ist mit Schlitzzapfenbändern angeschlagen, deren Schlitzteil rund ausgeführt wird. Auf der Innenfläche der Drehklapp-tür ist, verbunden durch eine verstellbare Metallstange, ein rahmenartiger Schuhhalter montiert. Die Schuhe werden in diesem mit der Spitze nach unten, senkrecht stehend (bei geöffneter Drehklapptür waagrecht liegend), aufbewahrt. Ein seitliches verrutschen der Schuhe wird durch einen, streng auf die Metallstange geschobenen Gummiring verhindert. Um raumsparend die ganze Tiefe des Möbels auszunützen, läuft hinter der Drehklapptür auf vier kugelgelagerten Rollen, die seitlich in zwei Führungsschienen aus Holz oder Metall gehalten werden, ein rahmenartiger, mit Rückwand versehener Schuhhalterzug. Dieser wird, ähnlich wie der auf die Drehklapptür montierte Schuhhalter, durch eine verstellbare Metallstange (diese ebenfalls mit Gummifeststellring), verbunden. Auch in diesem Schuhhalter werden die Schuhe senkrecht stehend, jedoch mit der Spitze nach oben, aufbewahrt. Drehklapptür und Schuhhalterzug sind durch eine Holz-oder Metallkupplung so miteinander verbunden, daß beim Öffnen der Drehklapptür der dahinter auf Rollen laufende Schuhhalterrahmen nach vorne gezogen wird. Dadurch wird trotz der raumsparenden Konstruktion ein unbehindertes und leichtes Bedienen beider Schuhhalter ermöglicht.
Höhe, Breite und Tiefe des Möbels ergeben sich aus der Anzahl und den Maßen der in ihm unterzubringenden Schuhe.
Formal wird das Möbel mit ein oder zwei Drehklapptüren und den dahinter laufenden Zügen freistehend, bezw. als Hängeschrank, gefertigt. Zusätzlich können über den Drehklapptüren des Möbels noch ein Schuhputzzeugfach, wahlweise mit Deckel oder zwei, auf Metallkulissen laufende Schubkästen, untergebracht werden.
Schutzansprüche. :

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE 1.) Regal-bezw. schrankähnliches Möbel zur Aufbewahrung von Schuhwerk, g e k e n n z e ich n e t durch

mindestens eine, nach außen aufgehende Drehklapptür, die seitlich an Schlitzzapfbändern aufgehängt ist. Auf die Innenseite der Drehklapptür ist ein Schuhhalter montiert, der mit einem zweiten, auf Kugellagerrollen in seitlicher Holz-oder Metallführung laufenden Schuhhalter gekuppelt ist.
2.) Möbel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die beiden Schuhhalter durch eine Holz bezw.

Metallkupplung so miteinander verbunden sind, dass durch die schwenkbewegung beim Öffnen der Drehklapptür der auf diese montierte Schuhhalter den zweiten, auf Kugellagerrollen laufenden Schuhhalter nach vorne zieht.
3.) Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß sich die beiden Schuhhalter im geschloßenen Möbel senkrecht, um zwei bis drei cm in der Höhe versetzt, gegenüberstehen, wobei die Schuhspitzen im vorderen Schuhhalter nach unten, die im hinteren Schuhhalter nach oben zeigen.
4,) Möbel nach Anspruch 1 mit 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Schlitzplatten der Schlitzzapfbänder kreisrund ausgeführt sind, wodurch eine einfachere Montage-Einbohren in einem Arbeitsgang-ermöglicht wird.
5.) Möbel nach Anspruch 1 mit 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Schuhhalter mit verstellbaren Metallstangen versehen sind, hinter welche die Schuhe mit den spitzen geklemmt werden und auf denen seitlich verschiebbar angebrachte Gummiring ein Umkippen der eingeklemmten Schuhe verhindern.