DE1847614U

DE1847614U - Knoepfband, insbesondere zum zusammenhalten einer aufgeschossenen elektrischen leitung.

Info

Publication number: DE1847614U
Application number: DE1961B0046407
Authority: DE
Original assignee: BRAUN FA MAX
Current assignee: BRAUN FA MAX
Priority date: 1961-09-06
Filing date: 1961-09-06
Publication date: 1962-03-01

Description

Knöpfband, insbesondere zum Zusammenhalten einer auf-

geschossenen elektrischen Leitung.

Bewegliche elektrische Anschlußleitungen sind ein notwendiges dübel, und es besteht der Wunsch, sie bei Nichtgebrauch auf möglichst kleinem Raum in Windungen oder Schlingen zusammenzulegen und so auch zusammenzuhalten.
Dazu bedarf es eines Haltebands, das möglichst nicht verloren gehen soll, weil man sonst wieder zu Verlegenheitslösungen greifen muß. Ein solches Halteband muß ein billiger Massenartikel sein.
Es ist bereits ein Knöpfband bekannt, das an einem Ende mit zwei nebeneinanderliegenden und sich in Längsrichtung des Bandes erstreckenden Schlitzen versehen ist, durch welche die bewegliche elektrische Leitung hindurchgeschoben wird. Dies muß vor der Montage der Steckkupplung oder-bei konfektionierten Leitungen-vor der Montage am elektrischen Gerät geschehen. Das Knöpfband wird dann um die aufgeschossene Leitung herumgelegt und mittels eines Druckknopfes zusammengeschlossen, dessen Federteil und Kugelteil wie bei jedem Knöpfband auf verschiedenen Seiten liegen.

Mitunter ist es auch nicht erwünscht, daß ein Knöpfband stän-

dig an der Leitung hängt. Man kann es aber nur durch Aufreißen

der Schlitze entfernen-damit wird es unbrauchbar-oder durch einseitige Demontage der Leitung.
Die Neuerung sieht daher in einem Ende des Knöpfbandes einen Querschlitz vor, dessen Länge gleich der Breite des Bandes ist und durch den dieses vom anderen Ende her beim Umlegen um die Leitung einmal hindurchgeschoben wird. Das geschlitzte Bandende muß, wie das beigefügte Muster zeigt, laschenförmig verbreitert sein. Zweckmäßig wird der Schlitz beim Ausstanzen des Bandes hergestellt und mündet beiderseits in kleine kreisförmige Löcher, um Kerbwirkungen zu vermeiden. Feder-und Kugelteile des Druckknopfes sind in bekannter Weise angenietet.
Weiter ist es vorteilhaft, das Knöpfband wie bei dem Muster aus zwei Folien herzustellen, die an den Rändern miteinander verschweißt sind. Die auf der Schauseite liegende Folie kann dann so ausgewählt werden, daß ihre Oberfläche in geschmacklich an-

sprechender Form gestaltet werden kann, sei es durch Farbgebung

oder-musterung der Folie oder sei es durch Prägen der Oberfläche,

wobei diese z. B. mit einer Narbung oder einem Raster versehen wird. Die Neuerung ist überall dort von Vorteil, wo es sich darum handelta ein Halteband unverlierbar, aber doch lösbar an einem länglichen prismatischen Gegenstand zu befestigen.

Claims

Schutzansprüche 1. Knöpfband, insbesondere zum Zusammenhalten einer zu Windungen oder Schlingen aufgeschossenen elektrischen Leitung, d g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem zu einer Lasche verbreiterten Ende des Bandes ein Querschlitz angebracht ist, dessen Länge gleich der Breite des Bandes ist, während am anderen Ende in bekannter Weise der Federteil und zwischen beiden der Kugelteil eines Druckknopfes aufgenietet sind.
2. Knöpfband nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß es aus zwei randverschweißten Kunststoffolien besteht.
3. Knöpfband nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die die Oberfläche der Schauseite des Knöpfbandes bildende Folie durch Prägen gemustert, z. B. genarbt oder gerastert ist.