DE1847446U - Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff. - Google Patents

Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.

Info

Publication number
DE1847446U
DE1847446U DE1960K0035109 DEK0035109U DE1847446U DE 1847446 U DE1847446 U DE 1847446U DE 1960K0035109 DE1960K0035109 DE 1960K0035109 DE K0035109 U DEK0035109 U DE K0035109U DE 1847446 U DE1847446 U DE 1847446U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
limitation
guide post
color
layer
pile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960K0035109
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAUTEX WERKE GmbH
Original Assignee
KAUTEX WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KAUTEX WERKE GmbH filed Critical KAUTEX WERKE GmbH
Priority to DE1960K0035109 priority Critical patent/DE1847446U/de
Publication of DE1847446U publication Critical patent/DE1847446U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • "Begrenzungs-bzw. Leitpfahl aus Kunststoff" Gegenstadd der Neuerung ist ein Begrenzngs-bzw. Leitpfahl aus Kunststoff./Im allgemeinen ist es üblich und notwendig, derartige Begrenzungspfähle zur besseren Sichtbarmachung und Markierung mehrfarbig auszuführen, z. B. in der Weise, dass die Pfähle in unterschiedlichen Farben gestreift ausgeführt sind. Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen derartigen mehrfarbigen Pfahl aus Kunststoff so auszubilden, dass seine Herstellung möglichst wenig Schwierigkeiten bereitet, wobei gleichzeitig die Gewähr dafür gegeben sein soll, dass an dem fertigen Pfahl Reparatur-oder Anstricherneuerungsarbeiten nicht mehr notwendig werden.
  • Bei dem Begrenzungs-bzw. Leitpfahl gemäss der Erfindung besteht das Neue darin, dass er aus zwei oder mehr konzentrisch in-bzw. übereinander angeordneter, vorzugsweise haftend miteinander verbundenen Schläuchen, Rohren, Hüllen oder dgl. unterschiedlicher Färbung besteht, wobei in einem oder mehreren Bereichen eine oder mehrere der oberen Lagen bis zum Sichtbarwerden der der in dem jeweiligen Bereich erforderlichen Farbe entsprechenden Schicht, Hülle oder dgl. entfernt ist bzw. sind. Der Pfahl wird zweckmässig in der Weise hergestellt, dass zunächst zwei oder mehr Schläuche unterschiedlicher Färbung aus einem entsprechend ausgebildeten Extruder gleichzeitig konzentrisch in-bzw. übereinander ausgespritz und an ihren einander zugekehrten Umfangsflächen haftend oder durch Reibung miteinander verbunden werde, worauf nach dem Erkalten des Materials vorzugsweise durch spanabhebende Bearbeitung die obere Schicht bzw. die oberen Schichten teilweise entfernt werden. Selbs verständlich sind daneben auch andere Verfahren zur Herstellung der Pfähle gemäss der Neuerung denkbar. Entscheidend ist in rädern Fall jedoch, dass immer die Färbung bzw. Kennzeichnung des Pfahles nicht durch einen äusseren Anstrich, sondern vielmehr dadurch erreicht wird, dass der Pfahl aus mehreren Schichten unterschiedlicher Färbung besteht, wobei die Musterung oder Kennzeichnung des Pfahles durch Entfernen von Teilen des Materials hervorgerufen wird. Es lieg auf der Hand, dass die Pfähle gemäss der Neuerung praktisch jahrelan allen nur denkbaren Witterungsbedingungen ausgesetzt sein können, ohne dass irgendeine Wartung, insbesondere irgendwelche Anstreicherarbeiten notwendig würden. Als weiterer Vorteil wären, wie bei jedem Kunststoffpfahl schlechthin, das geringere Gewicht sowie der geringere Widerstand im Fall des Auffahrens eines Fahrzeuges auf einen solchen Stab zu nennen.
  • Zweckmässig sind die Hüllen unterschiedlicher Färbung derart angeordnet, dass die Schicht dunkelster Farbe innen liegt. Diese innere Schicht, die gegebenenfalls auch den Kern eines massiven Pfahles darstellen kann, würde dann entsprechend dick bemessen sein, um dem pfahl die erfirderliche Stablität zu geben, so dass did darüber befindlichen äusseren Schichten praktisch nur einen dünnen Überzug darzustellen brauchen, der zur Festigkeit des Pfahles nicht beizutragen braucht. Diese Anordnung bzw. Ausbildung ist wirtschaftlich insofern von Bedeutung, als das dunkle Kunststoffmaterial häufig ohne weiteres aus irgendwelchen Abfällen, die schon mehrere Herstellungsprozesse durchlaufen haben, gewonnen werden kann, während für das Materials hellerer Färbung im allgemeinen frisches, d. h. teueres Material genommen werden muss.
  • Im übrigen kann selbstverständlich der Pfahl gemäss der Neuerung mit einem oder mehreren der üblichen Reflektoren oder dgl. versehen sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Pfahl, bestehend aus zwei Schichten, in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Pßhl, bestehend aus
    c
    des ! Schichten,
    Fig. 4 einen Abschnitt eines Pfahls von etwa dreieckigem Querschnitt, in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linien 5-5 der Fig. 4.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Pfahl 10 ist aus zei konzentrisch ineinander angeordneten Rohren bzw. Schläuchen 11 und 12 unterschiedlicher Färbung. Der fertige Pfahl ist quer zu seiner Lägsrichtung gestreift, wobei dieses Streifenmuster in der Weise hergestellt wird, dass in den Bereichen A und B die obere Schicht 11 entfernt wurde. D. h., dass in diesen Bereichen A und B der Pfahl 10 die Farbe der inneren Schicht bzw. des inneren Rohres 12 aufweist. Wenn z. B. die innere Schicht 12 schwarz und die äussere Schicht 11 weiss gefärbt wäre, wie der Pfahl in den Bereichen A und B schwarz, inden Bereichen C, D. und E dagen weiss gefärbt erscheinen. Im Gesamtergebnis wiese der Pfahl 10 demzufolge ein schwarz-weisses Streifenmuster auf.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Rohre 13,14 und 15 konzentrisch ineinander angeordnet, so dass bei entsprechender Entfernung der oberen Schichten 14 bzw. 14 und 15 ein Pfahl mit einem Muster aus drei Farben hergestellt werden könnte.
  • Das gleiche gilt für das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel Hier sind ebenfalls zwei Rohre 16 und 17 konzotfrisch ineinander angeordnet, wobei in den Bereichen F und G die äussere Schicht 17 abgelöst ist. Zusätzlich in dem Pfahl gemäss Fig. 4 und 5 noch ein Reflektor oder dgl. eingelassen.
  • Abweichend von den in der Zeichnung dargestellten Ausführung-
    beispielen kann die Musterung auch anders verlaufend angeordnet
    C>
    sein. So brauchen die äusseren Rohre bzw. Hüllen 11,14,15,17 nicht über den gesamten Umfang des Pfahles entfernt zu werden.
  • Es wurde gegebenenfalls ausreichen, die oberen Schichten nur an einer Seite des Pfahles bzw. über einen Teil seines Umfanges zu entfernen. Es würde auch ohne weiteres möglich sein, die Streifen in Längsrichtung des Pfahles verlaufen zu lassen, sobald dafür gesorgt ist, dass die einzelnen Schichten so fest aneinanderhaften, dass eine Verbindung über den Gesamtumfang der stehenbleibenden Teile der oberen Hüllen nicht erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Begrenzungs-bzw. Leitpfahl aus Kunststoffs, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei oder mehreren kcn : atrisch in- bzw. übereinander angeordneter vorzugsweise haftend miteinander verbundenen Schläuchen, Rohren, Hüllen oder dgl. (11,12-13, 14, 25 ; 16,17) unterschiedlicher Färbung besteht, wobei in ejmm oder mehreren Bereichen (A, B ; F, G) eine oder mehrere der oberen Lagen (11,14,15,17) bis zum Sichtbarwerden der der in dem jeweiligen Bereich erforderlichen Farbe entsprechenden Schicht, Hülle oder dgl. entfernt ist bzw. sind.
  2. 2. Begrenzungs-bzw. Leitpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle, Schicht oder dgl. dunkelster Farbe innen angeordnet ist.
  3. 3. Begrenzungs-bzw. Leitpfahl nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfahl (20) mit einem oder mehreren Reflektoren (18) oder dgl. versehen ist.
  4. 4. Begrenzungs-bzw. Leitpfahl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch ein Verfahren hergestellt ist, bei dem zunächst zwei oder mehr Schläuche unterschiedlicher Färbung aus einem entsprechend ausgebildeten Extruder gleichzeitig konzentrisch in-bzw. übereinander ausgespritzt und an ihren einander zugekehrten Umfangsflächen haftend oder durch Reibung miteinander verbunden werden, worauf nach dem Erkalten des Materials vorzugsweise durch spanabhebende Bearbeitung die obere Schicht bzw. die oberen Schichten teilweise entfernt werden.
DE1960K0035109 1960-04-20 1960-04-20 Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff. Expired DE1847446U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0035109 DE1847446U (de) 1960-04-20 1960-04-20 Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0035109 DE1847446U (de) 1960-04-20 1960-04-20 Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1847446U true DE1847446U (de) 1962-03-01

Family

ID=33004898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960K0035109 Expired DE1847446U (de) 1960-04-20 1960-04-20 Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1847446U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2844317A1 (de) Kunststoffhohlkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE2042640A1 (de) Pfosten aus Kunststoff, insbe sondere Straßenleitpfosten, und Ver fahren zu seiner Herstellung
DE1784011A1 (de) Sicherheitsbarriere fuer Autostrassen,Bruecken u.dgl.
DE1847446U (de) Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.
CH281360A (de) Markierungskörper, insbesondere für Strassen.
DE1198691B (de) Fahrzeugluftreifen mit einem zugfesten Guertel
DE2239074A1 (de) Bau- oder konstruktionselement
DE6940530U (de) Schutzabdeckung fuer die enden von hoehrenbuendeln.
CH437212A (de) Filterkörper aus thermoplastischem Kunststoff
DE874686C (de) Aus einem Kernrohr aus Beton oder Zement-Faserstoff-Gemisch mit auf dieses aufgebrachter vorgespannter Bewehrung und einem die Bewehrung abdeckenden Mantelrohr bestehendes Rohr
DE436097C (de) Schutzbekleidung fuer Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer Flugzeuge, mit zwei denBehaelter einhuellenden Kautschukschichten
DE1834918U (de) Aus kunststoff bestehender schwimmkoerper.
DE1883443U (de) Mit einem schutzueberzug versehener pfahl.
CH525472A (de) Geländemarke
AT288901B (de) Ein- oder mehrschichtige Schwimmplattform
CH208394A (de) Schweissstab aus Gusseisen, Gussstahl oder dergl. in kaltem Zustande nicht deformierbarem Werkstoff.
DE1720457U (de) Vorrichtung zur kenntlichmachung gesperrter strassen, strassenteile od. dgl.
DE720569C (de) Hohler Rammpfahl aus Formeisen
DE2212395A1 (de) Ziehband zur bildung von dekorativen schlaufentuffs
DE1278471B (de) Leitpfosten fuer die Begrenzung von Verkehrswegen
DE1918412U (de) Kennzeichnungstraeger fuer bewehrungselemente aus baustahlstaeben oder -draehten.
DE1896713U (de) Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune.
DE6912044U (de) Strassenbegrenzungspfosten
DE1936841U (de) Schutzlappen zum anbringen hinter fahrzeugraedern.
Weber XV. Amphitheos in Aristophanes’ Acharnern