DE1847372U - Ventilsack. - Google Patents

Ventilsack.

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DE1847372U
DE1847372U DE1961R0023460 DER0023460U DE1847372U DE 1847372 U DE1847372 U DE 1847372U DE 1961R0023460 DE1961R0023460 DE 1961R0023460 DE R0023460 U DER0023460 U DE R0023460U DE 1847372 U DE1847372 U DE 1847372U
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DE
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hose
tongue
filling
section
valve bag
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DE1961R0023460
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RAKA WERKE BETR SGESELLSCHAFT
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RAKA WERKE BETR SGESELLSCHAFT
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  • Ventilsack.
    t
    DieNeuerung bezieht sich auf einen insbesondere
    ausKunststoff hergestellten ? mit einem Einfüllschlauoh
    -Dulver-
    versehenen Ventilsaok ? spezisll zur Aufnahme von pulver-
    oder 1 : öriierförriiilei, 1-ULterli
    oder körnerformigen Füllgütern ? z. 13. Kunststoff-Granulat.
    Sei einem Ventilsack der eingangs ermähnten Gattung
    hat Rieh die Neuerung die Aufgabe gestellt ? diesen in der
    'Jeise besonders zv/eckmäBig und uirkungsvoll zu verbessern
    da der Auenverschlu so ausgebildet ist ? daK kein Schmutz
    od. dgl. von auen her ins Innere des gefüllten Sackes ge-
    langen kann ? d. h. der, jaok soll nicht nur von innen nach
    außen ? sondern auch in umgekehrter Richtung dicht sein.
    erreicht wird dieses Ziel zunächst in vorteilhaf-
    ter'. Veise im wesentlichen dadurch, da innerhalb des Ein-
    füllschla. uohes eine sich über einen eil des Sollauchum-
    langes erstreckende und mit ihrem rückwärtigen Jude in
    diesem befestigte sowie mit ihrem freien Jude in den Be-
    reich der Au3enmu. ldung des infüllschlauches reichende
    Schließzunge vorGesehen ist, wobei der Schlauch-Auen-
    verschluu durch Sinebnen der Zunge und des dieser gegen-
    überliegenden Schlauchabschnittes und anschließende
    Lehrfaoaltung dieser beiden Teile gebildet, und die
    Verschlufalten zusammen mit dem anderen ungefal-teten
    bohlauohteil in eine zwischen der Zunge und dem sie tra-
    genden, an der Faltung nicht teilnehmenden Schlauchteil
    gebildete Tasche eingeschoben sind.
    Dabei soll bei einer besondere bevorzugten J-. ufüh-
    rungsform der Neuerung diese chliezunge im Bereiche ober-
    halb der Iittelebene des Jinfüllschlauohes mit dem sich eben-
    1-i,--, lb der
    falls oberhalb dieser L. ittelebene bcfindenden Schlauchteil
    verbunden, z. B. verschweigt sein, und der auf der Sank-
    außenseite angeordnete SohlauchmündungHteil soll unter Bil-
    dung zweier unterschiedlich langer Ilündungsabschnitte in
    ci
    Axialrichtung auf die Sohlauohmündung stufenförmig abgesetzt
    sein, wobei der die Zunge tragende Teil gegenüber dem mit der Zunge zusammen zu fallenden Abschnitt kurzer
    ist, und wobei ferner das freie Zungenende den Lindungs-
    CD CD
    abschnitt des infüllschlauches in seiner axialen Länge übersteigt, wobei dieser übverstehende Zungenteil bei der Hehrfachfaltung zunächst auf sich selbst faltbar ist, und diese Falte mit dem zu faltenden längeren Mündungsabschnitt des Schlauches in Faltverbindung tritt.
    Durch den Neuerungsvorsohlag wird es auf einfache
    aber wirkungsvolle Jeise erreichte daß jetzt auch ein mit
    Ninfüllschlauch ausgerüsteter Ventilsack auch von augen
    nach innen dicht ist und somit den Anforderungen der raxis
    in vollen Umfange gerecht wird. Der Aufbau ist baulich und
    auch herstellungstechnisch einfach, da zusätzliche Verschlußmittel in Sinne von Druckknopf- oder ühnlichen Verschlüssen ebenso nicht erforderlich sind, wie eine zusatzliche Verschweißung. Da derartige Säcke im allgemeinen mehrfach Verwendung finden, zeichnet sich dieser neue Verschluß besonders aus, weil auch er mehrfach benutzt werden kann und nicht beim Öffnen des Sackes zerstört wird.
  • Liit dieser neuen Ausführung werden die bisher bekann-
    tenSchwierigkeiten in bezug auf einen dichten Au3enverschluß
    mit einem Schlage ausgeschaltet; denn gerade das Abdichten des Ventiles auf der Außenseite ist bisher mit Hangeln behaftet. Da der Sack selbst prall gefüllt ist, uld der Inhalt den sich im Sack befindlichen Schlauchteil fest innen an die Backhaut oder -hülle andrückt, ist voninnen nach außen die erforderliche Dichtigkeit erreicht.
  • Im übrigen versteht sich der Aufbau und die Wirkung dieses neuen Verschlusses am besten anhand des auf der Zeichnung im Schema wiedergegebenen Ventilsackes ; und zwar zeigen :
    Fig. 1 eine Seitenansicht des sich im geöffne-
    tellZustand befindenden Jinfüllschlauohes ?
    Fig. 2 eine entsprechende Stirnansicht hierzu und
    Fig. 3 eine Darstellung der einebnung, des Lündungs-
    teiles des Einfüllschlauches.
  • Dabei ist mit A die z.B. aus folienartigen Hunst-
    stoffabschnitten zusammengeschweißte Sackhülle bezeichnete
    bei der im oberen Teil der das Ventil darstellende Einfüll-
    s, eiila"Ltch : 3 ein-esetzt-13. Zb
    schlauch 3 eingesetzte z. D. eingeschweißt ist. Gemäß der vor-
    liegendenNeuerung ist innerhalb des infüllschlauches A
    eine chließzunge 1o vorgesehen, die mit ihrem rückwärtigen
    -inde in Bereiche oberhalb der hittelebene des Schlauches
    mit den sich ebjnflls oberhalb hiervon befindenden
    Schlauchteil des Jinfüllschlauches B verbunden z. B.
    versch eißt ist wobei sich die ohließzunge 1o unter
    Bildungetwa eines Halbkreises auf einem Teil des Schlauches
    B in Umfangsrichtung erstreckt, iiit dem freien Jude reicht
    die Sohliezunge 1o bis in den Bereich der chlauchmündung.
    Bei der auf der Zeichnung iiR Schema dargestellten
    husführungsforn ist das auenHeitige Imndunsende des Ein-
    füllsohlauches B unter Bildung zweier unterschiedlich langer
    Endabschnitte 12 und 13 in : : ialrichtung stufenförmig ab-
    gesetzt, wie dies die ? ig. 1 zeigt. Die Schliezunge 10 ragt
    gegenüber der ochlauohmündung noch mit einem Teil ihres frei-
    enndes über.
    Zur Herstellung des Faltverschlusses wird bei diesem
    usfülrungsbeispiel zunächst der gegenüber dem Hündungsab-
    schnitt 12, 13 des 2infüllschlauches TI vorRtehende Teil der
    Johlieunge auf sich selbst gefaltet und dann diese Falte
    mit dem gegenüberliegenden längeren hündungsabschnitt 13
    des Schlauches B unter Bildung wenigstens einer weiteren
    jalte zu einer Verschlu. Cfaltung vereinigte während schließ-
    lich die so gebildete Verschlußfaltting, die sich ja noch
    außerhalb des Sackes A befindet, zusammen mit dem an der Faltung nicht teilnehmenden kürzeren Abschnitt 12, in eine Tasche 14 zwischen der Zunge 10 und den sie tragenden Schlauchteil 12 eingeschoben wird, so daß die Verschlußfaltung auch innerhalb des Schlauches verschwindet.
  • Es versteht sich hierbei im Rahmen der Neuerung von selbst, daß man die Schließzunge auch unterhalb der
    Iittelebene des infüllschlauohes B an dem sich unter-
    halb dieser Ebene befindenden Schlauchabschnitt befestigen könnte. Wichtig ist hierbei dann nur, daß auch der Llündungsabschnitt des Schlauches B so ausgebildet ist, daß der längere Teil der Zunge gegenüberliegt, was für
    die Faltung beider Teile zur Herstellung der Verschluß-
    CD CD
    faltung erforderlich ist.
    .. : i. uch ist die gesamte Umbildung und Gestaltung des'
    Sohlauchver ;". chlusses nur ein Beispiel für die praktische
    , Uch i>g LD
    nur ein dia pr,-
    Verwirklichungder euerung und dieses soll keinesfalls
    allein hierauf beschränkt sein, vielmehr liefen sich so-
    wohl die Schließzunge, als auch der L-ndungsabschnitt des
    Einfüllschlauches abweichend gestalteten.'
    Und schließlich konnte man diesen Verschluß auch
    bei Ventilsäcken anwenden, die mit anderem, von pulver-
    oder körnerförmigen Füllgütern abweichendem Inhalt gefüllt und transportiert werden, richtig ist nur, das eine den Schlauch etwa in diagonaler Richtung auf Teilen seiner axialen Läge durchlaufende Bchließzunge
    vorhanden ist, die einenends in dieeu befestigt und
    andernendsmit ihrem freien Jude mit den Ilündungsab-
    schnitt des Jchlauchee su einer I. ehrfachltung ver-
    einigt wird.

Claims (1)

  1. Schutzanspü c h e : 1.Insbesondere aus Kunststoff hergestellter, i n - b e s o ii r'-f o r, 7-- c, u s ii. » i"z, 2 Fi-'u-o-'L'--L'h , r,-5 e s t e 11 t mit einem Einfüllschlauch versehener Ventilsack, spe- ziellzur Aufnahme von pulver-oder kornerförmigen Füllgütern, z. 3. Kunststoff-Granulat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des in- hüllschlauches (B) eine sich ber einen Xeil dets :-jchlauchumfanges erstreckende und mit ihrem rück- wärtigen nde in diesem befestigte sowie mit ihren freienJude in den Lerich der Auenuündung (12, 13) des Jinfüllschlauohes reichende Jchliesunge (lo) vor- viobsi der gesehen ist, v/obei der Sohlauch-Auenverschluß durch einebnen der Zunge und des dieser gegenüberliegenden Sohlauohabschnittes (13) und anschließende Lehrfach- faltung dieser beiden'Jaile gebildet, und die Verschluß- falten zusammen mit dem anderen, ungefalteten Abschnitt (12) in eine zwischen der Zunge und dem sie tragenden ZZ> Jchlauchteil (12) gebildete Tasche (14) eingeschoben ist.
    2. Ventilsack nach An- 2. Ventilsaok nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schließzunge (lo) im Bereiche ober- halb der Ilittelebene des Jjinfüllschlauches (B) etwa
    unter Bildung eines Halbkreises mit den sich gleichfalls oberhalb der Hitteleben befindenden Schlauchteil (12) verbunden z. B. verschweißt ist. 3. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der sich außerhalb des Sackes befindende Ilündungsteil (1213) des infLt. llschlauches (B) unter Bil- dung zweier unterschiedlich langer LRndungsabschnitte k> C. D inAialrichtung auf die Schlauchmnndung stufenförmig abgesetzt ist, wobei der die Zunge (fo) tragende Teil
    (12) gegenüber dem mit der Zunge zusammen zu faltenden Abschnitt (13) kürzer ausgebildet ist.
    4. Ventilsack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- L kennzeichnete daß das freie Zungenende den Llündungsab- schnitt (12, 13) des infüllschlauohes (B) in seiner axia-
    len Länge übersteigt, wobei dieser überstehende Zungenteil bei der @ ehrfachfaltung zunächst auf sich selbst faltbar ist, und diese Falte mit dem zu faltenden Mündungsabschnitt (13) des Schlauches in Faltverbindung tritt.
DE1961R0023460 1961-12-22 1961-12-22 Ventilsack. Expired DE1847372U (de)

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DE1961R0023460 DE1847372U (de) 1961-12-22 1961-12-22 Ventilsack.

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