DE8326775U1 - Hemd einschliesslich hemdbluse - Google Patents

Hemd einschliesslich hemdbluse

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DE8326775U1 DE19838326775 DE8326775U DE8326775U1 DE 8326775 U1 DE8326775 U1 DE 8326775U1 DE 19838326775 DE19838326775 DE 19838326775 DE 8326775 U DE8326775 U DE 8326775U DE 8326775 U1 DE8326775 U1 DE 8326775U1
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collar
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SEILER JUERGEN 6800 MANNHEIM DE
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SEILER JUERGEN 6800 MANNHEIM DE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hemd, einschließlich Hemdbluse, mit einem Stehkragenteil, einander zu einem Klettenverschluß ergänzende Klettenverschlußteile sowie einen Kragen mit einem von einem Kragenaußenteil abknickbaren Krageninnenteil und gegebenenfalls wenigstens eine Manschette und eine gebundene Krawatte mit Schlingenden.
Bekannt ist ein Hemd, sowie auch eine Hemdbluse, mit einem Stehkragenteil. Desweiteren sind einander zu einem Klettenverschluß ergänzende Klettenverschlußteile bekannt. Die Klettenverschlußteile können durch einfachen Druck aneinander befestigt werden; sie widersetzen sich dann einer Trennung voneinander mit einer wesentlich größeren Kraft, als zu deren Verbindung ursprünglich notwendig war. Desweiteren ist eine Manschette bekannt, die als solche z.B. auf das Stehkragenteil des Hemdes bzw. der Hemdbluse aufgesetzt werden kann. Schließlich ist auch eine gebundene Krawatte mit Schlingenden bekannt. Die Schlingenden werden bislang mit einem Haken und einer Öse versehen, wobei eines dt^r beiden Teile an einem elastischen Gummiband angeordnet ist. Sodann läßt sich der Haken in die Öse einhängen, so da/ΰ die Schlingenden eine geschlossene Schlinge bilden, die um das Kragenteil eines Hemdes bzw. einer Hemdbluse gelegt sein kann.
Das demnach bekannte Hemd bzw. die demnach bekannte Hemdbluse mit dem Stehkragenteil haben aber den Nachteil, daß letzterer weder geändert
werden kann, noch variabel ist; insbesondere können dem Stehkragenteil nicht praktisch be-
liebig viele Formen nachträglich aufgegeben werden· Zwar wird von dem Kragen das Krageninnenteil auf die Krageninnenseite des Stehkragenteiles gelegt, während das Kragenaußenteil des Kragens die Kragen-
außenteile des Stehkragenteiles überdeckt, so daß $
ein einigermaßen formschlüssiger Sitz des Kragens f,
auf dem Stehkragenteil gegeben 1st. Gleichwohl wird dadurch der Kragen auf dem Stehkragenteil nicht fest verankert, sondern kann verrutschen.
Dies ist insbesondere für Kellner untragbar.
Ähnliches gilt für an sich bekannte Manschetten, die auf die Enden der Ärmel d«s Hemdes bzw. der Hemdbluse aufzusetzen sind. Auch für sie ist eine stabile Verbindung mit dem Hemd selbst bislang unbekannt. Ein besonderes Problem bietet die gebundene Krawatte mit den Schlingenden. Bislang wurden an den Schlingenden Haken oder Ösen an Gummibändern vorgesehen, die ineinandergehängt die Schlingenden zu einer geschlossenen Schlinge ergänzen. Mit dieser Schlinge konnte die Krawatte auf dem Stehkragenteil bzw. unter dem Kragen verankert werden. Jedoch wird der Krawatte dadurch nur ein Sitz gegeben, der so fest ist, wie die Gummibänder gespannt sind. Dies ist unangenehm für den Träger, da dieser einen Einschnüreffekt am Kragen verspührt. Außerdem ermüden die Gummibänder an den Schlingenden nach einiger Zeit, so daß der Krawatte schließlich überhaut kein zuverlässiger Sitz mehr gegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hemd, einschließlich einer Hemdbluc;, der eingangs genannten Gattung unter Berücksichtigung eines bekannten Klettenverschlusses sowie eines Kragens der eingangs genannten Gattung und gegebenenfalls einer Manschette und einer Krawatte
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der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das die genannten Nachteile überwindet, jedoch gleichwohl vollwaschbar bleibt; dabei sollen auch der Kragen, gegebenenfalls die Manschette und die Krawatte waschbar bleiben. Die genannten Teile sollen also einerseits mit dem Hend fest verbunden sein können, so daß sie stabil zusammen mit dem Hemd getragen werden können, andererseits jedoch beliebig von dem Hemd lösbar sein, damit 'sie in beliebiger Weise ausgetauscht werden können.
Hinsichtlich des Kragens wird dies erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Stehkrageninnenseite ein Klettenverschlußteil und auf dem Krageninnenteil ein dasselbe zu einem Kletten-Verschluß ergänzendes Klettenverschlußteil angeordnet sind. Auf die Stehkrageninnenseite wire! dann in an sich bekannter Weise das Krageninnenteil des Kragens aufgelegt und somit dessen Klettenverschlußteil mit demjenigen auf der Stehkrageninnenseite zu einem geschlossenen Klettenverschluß verbunden. Das Kragenaußenteil hingegen wird in an sich bekannter Weise über die Stehkragenaußenseite gelegt. Somit wird dem Hemd ein Aussehen gegeben , als ob es einen kompletten Kragen besäße. Von der Klettenverschlußverbindung zwischen dem Kragen und dem Stehkragenteil des Hemdes ist nichts zu sehen.
Die Klettenverschlußteile können dabei in an sich bekannter Weise aus waschbarem Kunststoff bestehen. Dies gilt auch für die folgenden Ausführungen.
Damit die Manschetten entsprechend dem Kragen ausgetauscht werden können, sind erfindungsgemäß auf dem freien Ende wenigstens eines Ärmels wenigstens ein Klettenverschlußteil und auf der wenigstens einen Manschette ein dassselbe zu einem Klettenverschluß ergänzendes Klettenverschlußteil angeordnet. Auch hier wird das Klettenverschlußteil der Manschette auf dasjenige auf dem freien Ende des wenigstens einen Ärmels gelegt und so zu einem geschlossenen Klettenverschluß zusammengedrückt« Auch hier ist von der Klettenverschlußverbindung zwischen der Manschette und dem Ärmel nichts zu sehen.
Zur Halterung einer Krawatte sind in entsprechender Weise erfindungsgemäß auf der Stehkragenaußenseite wenigstens ein Klettenverschlußteil und an den Schlingenden der Krawatte dasselbe zu einem Klettenverschluß ergänzende Klettenverschlußteile angeordnet. Die Schlingenden der Krawatte werden somit auf der Stehkragenseite gegebenenfalls unter dem Kragenaußenteil entlanggeführt und mit ihrem Klettenverschlußteil gegen dajenige auf Stehkragenaußenseite gedrückt, um somit eine Klettenverschlußverbindung zwischen den Schlingenden der Krawatte und der Stehkragenaußenseite herzustellen. Auch in diesem Falle ist die Klettenverschlußverbindung zwischen den Schlingenden und der Stehkragenaußenseite nicht zu erkennen; dies gilt uinsomehr, wenn über die Stehkragenaußenseite und die auf derselben angeordneten Schlingenden das Kragenaußenteil gelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Figur dargestellt.
Darin ist ein Hemd J_ schematisch dargestellt, welches ein Stehkragenteil 1o besitzt. Auf der Stehkrageninnenseite 1*1 ist im Nackenbereich derselben ein Klettenverschlußteil 9 schematisch dargestellt. Auf der Stehkragenaußenseite 15 sind zur Brustseite des Hemdes J_ hin gerichtet zwei einzelne Klettenverschlußteile 9 zu erkennen, über dem Stehkragenteil 1o ist ein Kragen 5. gestreckt dargestellt. Der Kragen 5. besitzt ein Kragenaußenteil 7 und ein davon über eine Knicklinie 8 getrenntes Krageninnenteil 6. Auf dem Krageninnenteil erstreckt sich ein Klettenverschlußteil 9, das dasjenige auf der Stehkrageninnenseite 11J zu einem Klettenverschluß ergänzt.
An den freien Enden der Ärmel sind Ärmelendbereichs 3 zu erkennen, die jeweils ein Klettenverschlußteil 9 besitzen. In gestreckter Form dargestellt sind in den Ärmelendbereichen 3 die Manschetten 1I, die ein geeignetes Klettenverschlußteil 91 besitzen, das mit demjenigen auf einem Manschettenteil zu einem geschlossenen Klettenverschluß zusammenwirkt. Von der Krawatte 12 sind zwar die beiden Schlingenden 13 zu erkennen. Jedoch hinter der Zeichenebene, also von den Schlingenden 13 selbst verdeckt, sind die Klettenverschlußteile 91, die mit denjenigen auf der Stehkragenaußenseite 15 zu geschlossenen Klettenverschlüssen zusammenwirken.
Wie die einzelnen Teile, nämlich der Kragen 5_, die Manschetten H und die Krawatte 12 mit ihren Klettenverschlußteilen an die entsprechenden des Hemdes λ_ anzubringen sind, ist in dieser Figur noch schematisch durch Pfeile gezeigt.
Lediglich zur Vervollständigung der Figur sei noch auf die Knöpfe 11 der Knopfleiste auf der Brustseite des Hemdes 1 hingewiesen.
- 8 Zeichenerklärung
Hemd
2 Ärmel
3 Ärmelendbereich
Manschecte
5. Kragen
6 Krageninnenteil
7 Kragenaußenteil
8 Knicklinie
9, 9' Klettenverschlußteil
1o Stehkragenteil
11 Knopf
12 Krawatte
13 Schlingende
11» Stehkrageninnenseite
15 Stehkragenaußenseite
1o 9, 9' Klettenverschlußteil J!

Claims (3)

ti· »I · ( ι I 1 - 1 Ansprüche
1. Herod (V), einschließlich Hemdbluse, mit einem Stehkragenteil (1ο), einander zu einem Klettenverschluß ergänzende Klettenverschlußteile (9, 9') sowie ein Kragen (5.) mit einem von einem Kragenaußenteil (7) abknickbaren Krageninnenteil (6) und gegebenenfalls wenigstens eine Manschette (4) und eine gebundene Krawatte (12) mit Schlingen (13), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stehkrageninnenseite (14) ein Klettenverschluß (9) und auf dem Krageninnenteil (6) ein dasselbe zu einem Klettenverschluß ergänzendes Klettenverschlußteil (91) angeordnet sind.
2. Hemd (J_) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende wenigstens eines Ärmels wenigstens ein Klettenverschlußteil (9) und auf der wenigstens einen Manschette (1J) ein dasselbe zu einem Klettenverschluß ergänzendes Klettenverschlußteil (9') angeordnet sind.
3. Hemd (J_) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stehkragenaußenseite (15) wenigstens ein Klettenverschlußteil (9) und an den Schlingenden (13) der Krawatte (12) dasselbe zu einem Klettenverschluß ergänzende Klettenverschlußteile (9') angeordnet sind.
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