DE1846792U - Abdichtungsanordnung an fenstern, gleichzeitig an tueren verwendbar. - Google Patents

Abdichtungsanordnung an fenstern, gleichzeitig an tueren verwendbar.

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DE1846792U
DE1846792U DEK34138U DEK0034138U DE1846792U DE 1846792 U DE1846792 U DE 1846792U DE K34138 U DEK34138 U DE K34138U DE K0034138 U DEK0034138 U DE K0034138U DE 1846792 U DE1846792 U DE 1846792U
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DE
Germany
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window
groove
door according
sealing strip
windows
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Expired
Application number
DEK34138U
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl Ing Kreiselmaier
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • /7/T3o -
    t o sew
    Die Neuerung betrifft Fenster oder Türen aus Holz,
    Stahl, Kunststoff o. dgl., mit einer Abdichtungsanordnung, deren Flügel in einem Rahmen um eine Achse verschwenkbar ist.
  • Aufgabe der Neuerung ist es Fenster oder Türen mit einer Dichtung zu versehen, die einfach herzustellen und anzubringen ist und wobei der Dichtungsstreifen völlig gleichmäßig und dauerhaft festsitzt und außerdem jederzeit leicht ausgewechselt werden kann.
  • Erfindiftàungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine über den ganzen Umfang des Rahmens bzw. des verschwenk, baren Teiles in einer Ebene parallel zur Fensterfläche sich erstreckende keilförmige Nut vorgesehen ist, die sich zu ihrer Öffnung hin verjüngt, wobei die keilförmige Nut zur Aufnahme eines elastischen, mit seinem Fuß der Nutform angepa@@em Dichtungsstreifens dient, dessen aus der Nut vorragende Lippe in Schließstellung umgebogen ist.
  • Auf diese Weise wird eine brauchbare und dauerhafte Abdichtung sowohl an neuen als auch an der Vielzahl alter Fenster und Türen ohne jegliche Abänderung erreicht. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der einwandfreien Befestigung des Dichtungsstreifens in einer Nut, die den jeweiligen Querschnitt des Rahmens bzw. des verschwenkbaren Teiles so wenig wie möglich schwächt. Der Dichtungsstreifen wird seitlich in die Nut eingezogen und sitzt derartig fest, daß er selbst durch klemmende Türen oder Fenster nicht herausgezogen werden kann. Das Einziehen des Streifens bzwl ein Auswechseln kann von jedem Laien leicht durchgeführt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die umlaufende Nut im Querschnitt halb schwalbenschwanz-oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Diese Nut läßt sich in kürzester Zeit bei neuen von vornherein als auch bei alten Fenstern oder Türen nachträglich einfräsen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß der erfindungsgemäß angebrachte und ausgestaltete elastische Dichtungstreifen weder zusätzlich verbreiterte Falze noch zusätzliche Hohlräume oder besondere ausgebildete Anlageflächen erfordert, da er sich selbst bei alten verzogenen Fenstern innerhalb der gegebenen Falzräume an die ganze Fläche anlegt und dadurch eine wirksame Abdichtung erzielt wird.
  • Vorteilhaft ist die aus der Nut vorragende Lippe des Dichtungsstreifens ein-oder mehrteilig ausgebildet. Weiterhin ist es möglich, die Lippe an ihrem vorragenden Ende umzubiegen, so daß eine doppelte Dichtwirkung erreicht wird. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird bei Erst-oder Erneuerungsanstrich die Nut durch eine Füllschnur abgeschlossen. Vorteilhaft werden die neuen mit einet » Nut versehenen Fenster mit der Füllschnur geliefert, die bei Bedarf gegen den Dichtungsstreifen ausgewechselt wird. Bei Verwendung von Holzfenstern kann die Füllschnur getränkt sein, wodurch eine Imprägnierung des Holzes herbeigeführt wird.
  • Die Neuerung sei anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein horizontal unterteiltes Fenster, Fig. 2 bis 5 in vergößerter Darstellung die in den Rahmen bzw. in den schwenkbaren Flügel eingefräste Nut mit eingezogenen Dichtungsstreifen, i ig. 6 md 7 Ausbildungen der Nut und Fig. 8 bis 12 verschiedene Formen des Dichtungsstreifens.
  • Das dargestellte Fenster weist einen Rahmen 1 und einen horizontal unterteilten Flügel 2, 3 auf. Wie in den Fig. 2-5 vergrößert dargestellt, ist in den Rahmen 1 bzw. den unterteilten Flügel 2,3 eine umlaufende Nut 4 eingefräst, in die der elastische Dichtungsstreifen 5 eingezogen wird. Beim Schließen des Fensters wird der elastische Dichtungsstreifen 5 durch die einander zugekehrten Flächen 6, 7 des Rahmens 1 und des unterteilten Flügels 2,3 sowie durch die Flachen 8,9 an der Unterteilungsstelle des Flügels 2,3 umgebogen, wobei er sich diesen Flächen anschmiegt, so daß eine wirksame Abdichtung gegen Zug, Staub, Lärm und Feuchtigkeit erreicht wird.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 liegt der Dichtungstreifen 5 ndht den einander zugekehrten Flächen. 6, 7 des Rahmens 1 und des Flügels 3 an, sondern er ragt in eine vorhandene Ausnehmung des Flügels 3 hinein.
  • In Fig. 6 und 7 ist die über den ganzen Unfang des Rahmens 1 bzw. des Flügels 2, 3 verlaufende Nut 4 mit möglichst kleinem Querschnitt dargestellt und zwar einmal in der Form eines Halbschwalbenschwanzes und zum anderen als Schwalbenschwanz. Eine derartige Nut ist ohne weiteres in den Falzräumen der Fenster anbringbar und gewährleistet einen festen Sitz des Dichtungsstreifens, der beim Schließen des Fensters selbsttätig festgezogen wird.
  • In den Fig. 8-12 sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Dichtungsstreifens 5 dargestellt. Der Fuß 10 ist der jeweiligen Nutform angepaßt. Die aus der Nut vorragende Lippe 11 kann ein-oder mehrteilig zur Erhöhung der Dichtwirkung ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, siehe Fig. 10, die Lippe 11 an ihrem vorragenden Ende umzubiegen.
  • Fig. 12 zeigt einen Dichtungsstreifen, wie er insbesondere zum Eindrücken in eine Nut, z. B. bei feststehenden Fensterrahmen zur Verwendung kommt.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebenqAusführungsform nicht beschränkt, sondern es sind im Rahmen der Neuerung weitere Ausgestaltungen möglich. So idt die erfindungsgemäße Einrichtung auch bei Schränken, Möbeln, Kisten o. dgl., wo eine wirksame Abdichtung gegen Staub und Feuchtigkeit erwünscht ist, mit Erfolg anwendbar. Weiterhin sind andere Ausbildungen der Lippe des Dichtungsstreifens insbesondere hinsichtlich seiner Dicke und Höhe möglich.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche : 1.) Fenster oder Tür aus Holz, Stahl, Kunststoff o. dgl. mit einer Abdichtungsanordnung, deren Flügel in einem Rahmen um eine Achse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine über den ganzen Umfang des Rahmens bzw. des verwohwenkbaren Teiles in einer Ebene parallel zur Fensterfläohe sich erstreckende keilförmige Nut vorgesehen ist, die sich an ihrer Öffnung hin verjüngt, wobei die keilförmige Nut zur Aufnahme eines elastischen, mit seinem Fuß der Nutform angepaßten Dichtungsstreifens dient, dessen aus der Nut vorragende Lippe in Schließstellung umgebogen ist.
  2. 2.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstreifen seitlich in die Nut eingezogen wird.
  3. 3.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstreifen bei feststehendem Fensterrahmen von oben in die Nut eingedrückt wird.
  4. 4.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist.
  5. 5.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Nut im Querschnitt halbschwalbenschwanzförmig ist.
  6. 6.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Nut vorragende Lippe ein-oder mehrteilig ausgebildet ist.
  7. 7.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe an ihrem vorragenden Ende umgebogen ist.
  8. 8.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Dichtungsstreifens jede beliebigem Form, beispielsweise eine in den Querschnitt passende Hohlform hat.
  9. 9.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hohlform kreisförmig, eliptisch oder beliebig anders gesialtet ist.
  10. 10.) Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut eine Füllschnur angeordnet ist.
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