DE1846053U - Selbstsichernde und selbstdichtende schraube. - Google Patents

Selbstsichernde und selbstdichtende schraube.

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DE1846053U
DE1846053U DED16339U DED0016339U DE1846053U DE 1846053 U DE1846053 U DE 1846053U DE D16339 U DED16339 U DE D16339U DE D0016339 U DED0016339 U DE D0016339U DE 1846053 U DE1846053 U DE 1846053U
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Germany
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screw
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slots
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DED16339U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • "Selbstsichernde und selbstdichtende Schraube" Die Neuerung betrifft eine selbstsichernde Schraube, bei der die auf dem betreffenden Maschinenteil anliegende Fläche des Schraubenkopfes bzw. der Mutter hinterformt ist und außen einen der Unterlage zugekehrten Rand bildet und wobei die der Unterlage abgewandte Fläche des Kopfes bzw. der Mutter mit sternförmigen Schlitzen versehen ist.
  • Schrauben der vorstehenden Art sind an sich bekannt. Die flächenhaften Ränder des Kopfes bzw. der Mutter reichten jedoch für eine Selbstdichtung oft nicht aus. Die Neuerung hat eine Verbesserung in dieser Hinsicht zur Aufgabe. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei den eingangs genannten Schrauben für eine Selbstdichtung der Rand in an sich bekannter Weise als eine scharfe sich in die Unterlage einpressende Kante ausgebildet ist.
  • Abwärts gekehrte scharfkantige Ränder sind zwar bei anderen Schraubenarten bekannt, jedoch handelt es sich dabei nicht um Dichtränder sondern um eine Maßnahme, die für ein gefälligeres Aussehen die sonst üblichen Unterlegscheiben ersparen soll.
  • Die Schraube nach der Neuerung ergibt eine gute Abdichtung und zugleich auch ein gefälliges Aussehen. Die Abdichtung wirdebenso wie die Sicherung gegen Lösen-durch die guten Federungseigenschaften des Kopfes selbständig aufrechterhalten, d. h. auch bei Beanspruchung der Schraube bleiben ihre Dicht-und Sicherungseigenschaften erhalten.
  • Im allgemeinen werden die Schlitze den ganzen Kopf bzw. die Mutter in gleichbleibender Tiefe durchsetzen. Diese kann z. B. bei einer im Schraubenkopf vorhandenen an sich bekannten zentralen Ausnehmung in ebenfalls an sich bekannter Weise gleich der Tiefe dieser Ausnehmung sein. Weiterhin ist es möglich, die Schlitze im Bereich außerhalb des Schaftdurchmessers in an sich bekannter Weise nach außen bis knapp oberhalb der an der Unterkante umlaufenden, scharfen Kante herabzuziehen. Dadurch wird eine weitere Verbesserung der Federungseigenschaften erzielt.
  • Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt werden kann, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung, und zwar : Fig. 1 und 3 zwei verschiedene Schraubenköpfe im Längsschnitt und "2 und 4 dieselben Köpfe in Draufsicht.
  • Nach Fig. 1 und 2 ist der Schraubenkopf 10 an der zur Auflage am Maschinenteil oder dergl. bestimmten Fläche 11 hinterformt, sodaß außen eine scharfe Kante 12 entsteht. Diese wird beim Anziehen der Schraube in die Unterlage eingepreßt. Der Kopf 10 weist eine zentrale Ausnehmung 13 auf. Er kann auf diese Weise in Richtung der Schraubenlängsachse nachgeben, sodaß die in die Unterlage eingedrückte scharfe Kante 12 nach dem Anziehen der Schraube unter der vollen Federung des elastischen Materials steht.
  • Der auf die vorstehend beschriebene Art im oberen Teil des Schraubenkopfes 10 gebildete ringförmige Rand ist durch sternförmig angeordnete Schlitze 14 in Segmente 15 unterteilt. Die Zahl der Schlitze richtet sich zweckmässig nach der Umrißform des Schraubenkopfes, d. h. z. B. bei einem Sechskantkopf sind sechs Schlitze vorgesehen, die zu den Schlüsselflächen senkrecht liegen.
  • Die Tiefe der Schlitze 14 entspricht etwa der Tiefe der Ausnehmung 13, d. h. sie wird im allgemeinen etwa die Hälfte der gesamten Stärke des Kopfes bzw. der Mutter betragen. Im Bereich außerhalb des Schraubenschaftes 16 können die Schlitze 14 bis knapp oberhalb der umlaufenden scharfen Kante 12 heruntergezogen sein, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Schlitzwandungen 17 sind parallel zueinander, sodaß der Schlitzquerschnitt ein Rechteck darstellte Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist im Schraubenkopf 10 keine zentrale Ausnehmung mehr vorgesehen. Die Schlitze 14' haben geneigte Wandungen 17', sodaß ein trapezförmiger Querschnitt entsteht. Dadurch wird in der Mitte des Schraubenkopfes so viel Material weggenommen, daß sich dieselbe Wirkung ergibt, als wenn eine besondere Ausnehmung vorgesehen wäre.
  • Die Formgebung der Köpfe einschließlich der Schlitze, der evtl. vorhandenen zentralen Ausnehmung, sowie auch der scharfen Kante an der unteren Fläche, kann zweckmäßig durch entsprechende Kaltverformung erfolgen. Die Schraube nach der Neuerung wird daher gegenüber einer normalen Schraube nur unwesentlich teurer sein.
  • Die Ausbildung der Schraubenmuttern kann ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1.) Selbstsichernde Schraube, bei der die auf dem betreffenden Maschinenteil anliegende Fläche des Schraubenkopfes bzw. der Mutter hinterformt ist und außen einen der Unterlage zugekehrten Rand bildet und wobei die der Unterlage abgewandte Fläche des Kopfes bzw. der Mutter mit sternförmigen Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnete daß für eine Selbstdichtung der Rand in an sich bekannter Weise als eine scharfe sich in die Unterlage einpressende Kante ausgebildet ist.
  2. 2.) Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) im Bereich außerhalb des Schaftdurchmessers (16) in an sich bekannter Weise schräg bis knapp oberhalb der umlaufenden scharfen Kante (12) heruntergezogen sind.
  3. 3.) Schraube nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Schraubenkopf (10) vorhandenen, an sich bekannten zentralen Ausnehmung (13) die Tiefe der Schlitze (14) in an sich bekannter Weise gleich der der Ausnehmung (13) ist.
DED16339U 1958-05-21 1958-05-21 Selbstsichernde und selbstdichtende schraube. Expired DE1846053U (de)

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DE1846053U true DE1846053U (de) 1962-02-01

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ID=33000031

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DE (1) DE1846053U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090869A1 (de) * 1982-04-05 1983-10-12 Colman Fasteners Co. Limited Schraubensicherung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090869A1 (de) * 1982-04-05 1983-10-12 Colman Fasteners Co. Limited Schraubensicherung

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