DE1845913U - Liege. - Google Patents

Liege.

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DE1845913U
DE1845913U DE1961P0018984 DEP0018984U DE1845913U DE 1845913 U DE1845913 U DE 1845913U DE 1961P0018984 DE1961P0018984 DE 1961P0018984 DE P0018984 U DEP0018984 U DE P0018984U DE 1845913 U DE1845913 U DE 1845913U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lounger
wall
side wall
backrest
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961P0018984
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English (en)
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POLSTERMOEBELWERKSTAETTEN KOIN
Original Assignee
POLSTERMOEBELWERKSTAETTEN KOIN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Titel : L i e g e.
  • Gebrauchsmuster Die Neuerung bezieht sich auf eine Liege mit die Liege umfassendem Wandteil, das einen Wandteilraum mit oder ohne Bord aufweist, der teilweise mittels einer als Rückenlehne dienenden, offenbaren Abdeckung verschlossen ist, und die Neuerung besteht darin, dass die Rückenlehne verschiebbar ist und aus mindestens zwei Teilen von vorzugsweise je ein Drittel der Breite des Wandteiles besteht, während beide Rückenlehnenteile aneinanderstossend oder einzeln, dabei auch übereinanderliegend verschiebbar sind.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass das Kopfende der Liege gewechselt werden kann, wobei jeweils der z. B. zum Aufbewahren von Büchern dienende Bord dem jeweiligen Kopfende durch Verschieben der Rückenlehne zugeordnet werden kann, oder dass durch Auseinanderschieben der beiden Rackenlehnenteile nur das iJittelstuck als Bord dient.
    -
    Um ein solches Möbelstück verschiedenartigen Anforderungen an
    Geschmack und Bequemlichkeit anzupassen, besteht die Neuerung
    darin, dass die Rückenlehnenteile an beiden Flächen verschiedenartig furniert und/oder gepolstert und in an sich bekannter Weise aus den Führungen herausnehmbar, umwendbar und in diese wieder einsetzbar sind. Es kann z. B. die eine Fläche jedes Rückenlehnenteiles mit Ahorn, die andere mit Nussbaum furniert werden, so dass eine einfache Möglichkeit geschaffen ist, die Rückenlehne der Farbe der übrigen Möbelteile anzupassen. Es kann auch z. B. eine Seite gepolstert und die andere Seite fur-
    niert sein, so dass bei Benutzung der Liege als Sitzmöbel eine
    Izz 1. D
    gepolsterte Rückenteilfläohe ? aber beim Benutzen der Liege als
    c
    Schlafmöbel eine furnierte Rüokenlehnenteilfläche anwendbar ist.
    Um die Liege besonders vielseitig verwenden zu können, ist es
    l> ZD
    zweckmässig ? dass mindestens ein Drittel des Raumes des Wandteiles den Bord unter Zuordnung von Zwischenwänden auswechselbar aufweist, insbesondere an seinen Enden. Hierdurch ist es möglich, dem Bedarf entsprechend den Bord an beliebigen Stellen vorzusehen oder zu entfernen, um den Wandteil entweder als Abstellmöbel für Gläser ? Bücher oder dgl. beim Kopfende, also
    im Griffbereich, oder auch als Kasten für Bettzeug usw. ver-
    CD
    wenden zu können.
  • Die Liege kann aber auch so ausgebildet sein, dass ein am Kopf oder Fussende der Liege aufstellbare Kasten eine abnehmbare Seitenwand mit einem offenen Bord aufweist, dass die Seitenwand einen über eine Teillänge des Kastens vorgesehenen Raum
    abdeckt und dass die Seitenwand mit dem Bord gegen eine gegen-
    CD
    überliegende Absohlusswand des Raumes austauschbar ist. Diese
    Anordnung ermöglicht die Aufstellung des Kastens an beiden
    l> ID
    Enden der Liege, wobei der Bord jeweils nach der Liege zu offen durch den Austausch der Seitenwand angeordnet sein kann.
  • Eine solche Ausführungsform, wird vorteilhafterweise derart aufgebaut, dass die Seitenwand einerends neben dem Bord z. B. drei Bohrungen zum Durchfahren von Schrauben in eine Stirnwand des Kastens hat und am anderen Ende in gleicher Weise ausgebildet ist, wobei beide Enden der Seitenwand von den Bohrungen nach aussen zu Vorrichtungen zur Auflage von Bordbrettern aufweisen.
    Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung
    CD
    dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
  • Es zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Liege mit dem Wandteil und Fig. 2 einen zum Wandteil mit Liege zugehörigen Kasten.
  • Die Einzelteile eines Wandteiles 1 und eines Kastens 2 einer
    vom Wandteil umfassten Liege 14 werden vorteilhafterweise als
    C>
    einzeln verbindbare Bretter hergestellte wobei als Verbindungen bekannte, leicht lösbare Klammern, Schrauben oder dgl. dienen.
  • Der Uandteil l besitzt ein Oberbrett 3, ein Rückenbrett 4 und
    ein Grundbrett 5, die unter Verwendung von Standbrettern 6 und
    C-D
    7 miteinander fest verbindbar sind. Zwischen den Brettern
    3, 4 und 5 sind zur Aufteilung des innen geschaffenen Wandteilraumes herausnehmbare Zwischenwände 8 und 9 vorgesehen. Zwischen den Wänden 8 und 9 ist ein Bordbrett 10 vorgesehen, das aber auch zwischen 9 und 6 bzw. 8 und 7 zusätzlich oder auswechselbar angeordnet sein kann. Das Oberbrett 3 und das Grundbrett 5 weisen Führungsnuten 11 (nur beim Grundbrett dargestellt) auf.
  • Die Nuten 11 dienen zum Führen von mindestens zwei Rüückenlehnenteilen 12 und 13. Es können auch zwei nebeneinanderliegende Nuten vorgesehen sein. Die Rückenlehnenteile sind hintereinander bzw. aneinanderstossend oder bei nebeneinanderliegenden Nuten gestaffelt angeordnet und nehmen je etwa ein Drittel der Breite des Wandteiles 1 ein. Unter dem Wandteil 1 ist die Liege 14 an-
    geordnet, die auch als Doppelliege ausgeführt sein kann.
    CD
    Neben einem der Standbretter 6 und 7 ist der tasten 2 aufstellbar. Er besitzt eine Seitenwand 16, die gegen eine gegenüber-
    liegende, einen Raum des. Kastens begrenzende Abschlusswand 17
    C-'i ID
    austauschbar ist. Die Seitenwand 16 weist dazu zwei eihen Bohrungen 18 auf, die nahe bei Seitenwand-Enden mit Auflagen 19 für Bordbretter 20 vorgesehen sind. Auflagen 21 für die Bordbretter sind auch in der Stirnwand 21 vorgesehen und in die Stirnwand 21 kann die abnehmbare Seitenwand 16 mittels durch die entsprechende Reihe der Bohrungen 18 geführte Schrauben befestigt werden. Es ist damit möglich, den rasten jeweils nach Bedarf an das Kopf-oder Fussende der Liege 14 so zu stellen, dass der Bord mit den Bordbrettern 20 nach der Liege zu offen oder umgekehrt angeordnet ist.
  • Die Rückenlehnenteile 12 und 13 können beiderseits verschieden furniert oder gepolstert oder nur einerseits gepolstert andererseits furniert sein. Die im Oberbrett 3 vorgesehenem Nute (oder
    beide Nuten) wird bei dieser Ausführungs&rm derart tief einge-
    arbeitet, dass die Rückenlehnenteile 12 und 13 aushebbar, um=
    drehbar und wieder einsetzbar sind, so dass die verschieden fur-
    nierten Seiten wunschgemäß wechselweise sichtbar gemacht werden
    können, oder verschiedene Polsterungen in Erscheinung treten oder eine Polsterseite gegen eine Furnierseite austauschbar ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1) Liege mit die Liege umfassendem Wandteil, der einen Wandteilraum mit oder ohne Bord aufweis, der teilweise mittels einer als Rückenlehne dienenden, offenbaren Abdeckung abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken- lehne (12, 13) verschiebbar ist und aus mindestens zwei
    Teilen (12,13) von vorzugsweise je ein Drittel der Breite des Wandteiles (1) besteht, während beide Rückenlehnenteile (12, 13) aneinanderstossend oder einzeln, dabei auch übereinanderliegend verschiebbar (11) sind.
  2. 2) Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenteile (12, 13) an beiden Flächen verschiedenartig furniert und/oder gepolstert und in an sich bekannter Weise aus ihren Führungen (11) herausnehmbar, umwendbar und in diese wieder einsetzbar sind.
  3. 3) Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drittel des Raumes des Wandteiles (1) den Bord (10) unter Zuordnung von Zwischenwänden (8, 9) auswechselbar aufweist, insbesondere an seinen E@nden.
  4. 4) Liege, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Kopf-oder Fussende der Liege (14) aufstellbarer tasten (2) eine abnehmbare Seitenwand (16) mit einem offenen Bord (20) aufweist, dass die Seitenwand (le) einen über eine Teillänge des Kastens (2) vorgesehenen Raum abdeckt und dass die Seitenwand (16) mit dem Bord (20) gegen eine gegenüberliegende Abschlusswand (17) des CD
    Raumes austauschbar ist.
  5. 5) Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (16) einerende neben dem Bord (20) z. i. drei Bohrungen (18) zum Durchführen von Schrauben in eine Stirnwand (21) des Kastens (2) und am anderen Ende in gleicher Weise ausgebildet ist, wobei beide Enden der Seitenwand (16) von den Bohrungsreihen (18) nach aussen zu Vorrichtungen (19) zur Auflage von Bordbrettern (20) aufweisen können.
DE1961P0018984 1961-11-02 1961-11-02 Liege. Expired DE1845913U (de)

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DE1845913U true DE1845913U (de) 1962-02-01

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