DE1845354U - Auskleidung eines behaelters mittels geschweisster thermoplastischer kunststoffolien. - Google Patents
Auskleidung eines behaelters mittels geschweisster thermoplastischer kunststoffolien.Info
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- DE1845354U DE1845354U DE1959N0009762 DEN0009762U DE1845354U DE 1845354 U DE1845354 U DE 1845354U DE 1959N0009762 DE1959N0009762 DE 1959N0009762 DE N0009762 U DEN0009762 U DE N0009762U DE 1845354 U DE1845354 U DE 1845354U
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Description
- Auskleidung eines Behälters mittels geschweißte thermoplastischer Kunststoffolien.
- Es ist bekannt, das Innere von Behältern mittels geschweißter thermoplastischer kunststoffolien, z.B. aus Polyaethylen, auszukleiden. Hierdurch wird eine flüssigkeits- oder auch pulverdichte Verpackung erzielt. Darüber hinaus w ird eine bisher kaum erzielte chemische Beständigkeit erreichte da die bisher verwendeten teilweise teuren Kofrosionsüberzüge in gelöteten Behältern aus Blech gegenüber vielen Stoffen nicht dauerhaft genug chemisch widerstandsfähig sind. Der Inhalt
solcher Behalter kenn vielfach nur kure Zeit gelagert wer- Es sind ferner Artikel mit überlappt . eschv.'eißten Kunst- - Auch ist es bekannt, daß sich thermoplastische Kunststoffe gegenüber fast allen Stoffen praktisch beliebig lange Zeit indifferent verhalten, vor llem die Stoffe in keiner reise geschmacklich beeinflussen.
- Es ist ferner bekannte runde Kunststoffbeutel, sogen. Rundbodensäcke, in runde oder eckige Behälter zu stecken. Die Beutel sind sn ihrem oberen Rand verschweißt. In viereckigen Behältern schlagen Rundbodensäcke Falten, lassen sich schlecht reinigen und sind nicht vollkommen zu leeren. Bei schrittweiser Entnahme sind die Beutel bzw. Behälter nicht einwand-
frei zu verschließen. Letzteres ist jedoch besonders wichtig, c, lf wenn der zu verpackende Inhalt aus aggressiven, oft auch hygroskopischen Dtoffen, wie z. B. Salze für galvanische Bäder u (D-"&lv, ?. nische BLider - Es ist zwar möglich, eine geometrisch exakt viereckige Behhlterauskleidun0 aus einzelnen sich an den Rändern überlappenden Folien herzustellen. Ls ergeben sich jedoch dabei in-
folge der unvermeidlichen katerialanheufunen in den Überlapp- bchweißnb. hten, besonders in den Ecken, keine absolut dichten Verbindungen. In diesem Flle liegen nämlich in den Ecken die (1 ID Folien denn nicht 2-fach, sondern 3-fs. ch oder mehrfach über- Diese IDriil-j einander. Diese Liaterialanhaufungen bringen es mit sich, daß dieaufeinander liegenden Lagen beim Jchweißen nicht ausrei- chend bis in den riießbereich durchwärmt werden. Die Dicht- heit der Naht wird dadurch in rrae estellt. Hinzu kommt noch der ebenf lls unvermeidliche F ltenwurf. Dieser darf nicht etwa durch örtliches bpcnnen der sollen beseitigt werden. Durch Spannen würden die Folien in den ohnehin gefährdeten Ficken überbeansprucht und einreißen. 'rii---Li finden, ohne . t. us allen diesen Gründen hieß es, neue Jee zu finden, ohne jedoch von den an Rundbodensäcken kontinmierlichen, d. h. stetig verlaufenden berlapp-Schweißnähten abzugehen. Die ersten Versuche hierzu stießen auf erhebliche Schwierigkeiten - Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Behälter-
auskleidung'aus thermoplastischem Kunststoff zu schaffen, - Die Neuerung geht dabei aus von einer Auskleidung, die aus einem zylindrischen oder konischen Seitenteil einer Boden-
und einer Deckelscheibe besteht und wobei die sich überlappen- den Ränder--beispielsweise ii.'ärmeiipuls-Schweißverfahren- - Die Neuerung wird darin gesehen, daß die Schweißnähte der
"-aoz Auskleidung-im Crundriss esehen-den Innenwänden des im Behälters zugeordnete größtmögliche kontinuierlich ineinander ~, liehe koiitiniierlich ineinander übersehende Boben darstellen. Für so ausgebildete Behälter besteht in der Verpackunsindttatrie - Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Boden-und/oder Kopfscheibe einen überstehenden Halterand aufweist, der mit dem Behälter verbunden, insbesondere konfektioniert ist. Hierdurch wird eine wesentliche fertigungs-
technischeVereinfachen und damit eine Verbilligun erzielt. - Der Behälter kann aus billigste Werkstoff, aus dümnem lackiertem Bleche aus Pressmasse oder dgl. gefertigt seine Die Nähte der Behälter brauchen nicht mehr gelötet zu sein.
- Durch die Erfindung wird somit eine billige Verpackung erziè ! t, die den heutigen Bestrebungen nach sogen. "Einwegpackungen" entgegen kommt.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
- Es stellen dar : Fig.1 Den Gegenstand der Neuerung in der Zuordnung seiner Einzelteile an einem viereckigen Blechkanister.
Fig*2 Den fertigen Behälter mit darin befindlicher Auskleidung. u Fig 4 Einen schem&tischen und vergrSSerten Schnitt ent- lang Linie 4-4 der Fig2* Fig. 5 Einen schematischen und vorgrußerten Schnitt ent- lang Linie 5-5 ate Fg 6 Bi sei&EüSg Im mniB wobei $ sgheige Innenwmdwx des Behälters in stTiehsltes Linien qede st Die aus einer thermoplastischen Saaststeffölie, zB Py aethylent bestehende Auskleidung lo setzt sich aus 3 Bautei- zeasusammen :der Sofscheibe 12 dem Seitenteil 14 und der Bodenscheibe 16* Diese Teile sind durch endlose Schweißnähte 189 miteinanderverbundenwieinsbesondere ans den Fig 4 und 5 ersichtlich ist, Die Länge der Schweißnähte 189 entspricht dem InneamNfang desB@hälterdeckels 2e bzw* Bodens 22 wodureh in @fSm<m Zustand die Auskleidanß t allseitig an den InneswSnden des Behälters anliegt. Die Schwellungen erolgen ver-aa- weise im W&Ka$iapulsvefhrs< Wie insbesondere aus ? ig. 6 hervorgeht setzt sich die Naht 18 bzw 19 aus den Innsaw§nden 21 (gestrichelt angedeutet) zugeordnetengrußtmöglichenlilgen susamenl, die so kontinu- ierlich wie wie meinender ilbergehen. Bier4urch laBt sich einerseits die Bildung von Falten in der Schweißnaht vermeiden umd andererseits eine größtmögliche Annäherang an den viereckigen Behälter erzielen, sedaß die Auskleidung glattanliegt. SieXopfacheibe 12 land die Bodwmehelbe 16 sind reobtoelr : tg snXjgeschnitten soaS sie aah der versehwei&a ait e sei-* tent, eil 14 ehe SalterSnder 24, 26 ilden. Das Sei- tenteil 14 ist aus einem nahHes gefo=ten Schlauch mge- schnitten. Der TmreRaRd 28 ? i des Seitenteils 14 befindetsiehianexh&bd$r AsKßiaangtß and 1st Sberlappt verschwaiSt ; der bere Rand 3 Figw4 ligt isfelge der StoBnaht 18 außerhalb der Auenedung 1 (h In die Kopfscheie 12 ist ein Loeh 2 gestaast as ein aus wer gefertigtes VerseRaSstak 34 isges@tzt wir&* DieBestigang erfolgt darsh VerschweiSn des riasshes 3 mit dem Baud den loches 32. Das Verneblußatück 34 trkt ein Gewinde@3Sfr die M&tter 4 un kann dureh eine Xappe 42 verschlossen werden. Statt &es'exsehla8stS&s. icssm ame einbeweglicT'ycliessts. tzen (ventil) einseschweiSt ein* Der aus Ble& gefestigte KaBistey 44 Fig2 esteht ans i ne Det eZess 46 rd edex nemDeceelsAenSeitea.wS&den 46 und einem Boden 22 In den Deckel 2* Ist ein Loch 48 gestanzte Der Durcbmsaer =d die Lage dieses Loches ist so gewählt daß das Versoblulatttek 34der siag 14 hisaaehKagen und mittels dy M tter 40 befestigt werden ka=* Ye=er ist ein Tragegri : tt 5* vergest- ben. Die Räner 52, 54 des Deeki S w* BeäeMS. S2 sia& is. bekannter Weise als B AelrSnder ausgebildet die eim Zu- saaaaenbas.-aa i Flans'ehe 56 58 der Seitenwände 4 groben werden. DieSalterSnder 24 26 kennen ganz oder teilweise mit dem BebUter verbunden we : rden. eine tar vier- eckigeBehälter bevormteattl, bei der die Halteränder 24 der Xopffclie 12 lediglich im Bereich der Ecken des Behäl- ters 44 beim Einbördeln erfaßt werden. Um eine besonders haltbare Auskleidung zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, die Boden-und Kopfscheibe 12, 16 gegenüber demSeitenteil 14 aas stärkerem Material zu fertigen. Hier- durch kann der sich etwa nachteilig auswirkende Abbrand der SchweiSn&hte kompensiert werden, sodaS eine Auskleidung all- seitig gleicher Festigkeit erzielt wird Auch kann es fr mancheVerwendungszwecke erwünscht sein die Auskleidung 1o mit den Innenwänden 21 des Behälters ganz oder teilweise zu verkleben. In diesem Falle werden die Innenwände des Behäl- tersmit einem geeigneten Kleber beapräht und, naohden die Auskleidung in den Behälter eingelegt ist, die Auskleidung aufgeblasen und verschlossen. Vielfach wird mm in diesem Fall auf das Einbördeln der Halterränder verzichten können* Überhaupt ist es nicht erforderliche die Halteränder 24, 26 oben und unten einzubordeln. In vielen Fällen genügt es, dies nur oben zu tun. Vielfach ist es auch ausreichend, den Behälter statt aus Blech, aus Preßpappel, Hartfasermatetial oder dgl herzustel- lein, was besonders für sogenannte Einwegverpackungen von Wichtigkeitist.
Claims (1)
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jStisprüche 1 Auskleidung für viereckige Behälter, die aus thermoplastischen i-Lunststoffolien und zwar einem zylindrischen oder konischen Sei- enteil, einer Boden-und einer Deckelscheibe bestehen, wobei sichüberlappende Rander im ärmeimpuls-Sohweißverfahren mitein- ender endlos verschweißt sind und die Längen der Schweißnähte zwischen diesen Teilen dem Innenumfang des Behälterbodens bzw. Deckels entsprechen, dadurch gekennzeichnete daß die Schweißnähte derAuskleidung (1o)-im Grundriß gesehen-den Innenwänden (21) des Behalter (44) zugeordnete größtmögliche kontinuierlich ineinunder übersehende Bg'en d rstllen. 2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bo- D 5 den-und/oder Kopfscheibe (12, 16) einen überstehenden Halterand (2426) aufweist, der mit dem Behalter (44) verbunden insbeson- dere konfektioniert ist. 3. Auskleidung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteränder (24, 26) der Bodenscheibe und/oder der Kopf- scheibe (12, 16) lediglich im Bereich der Ecken des Behälters eingebördelt bzw. erollt werden (Fi. 3) * 4. Auskleidung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d durch gekennzeich- net, aß die Auskleidung (1o) mit den Innenwänden (21) des Be- hälters ganz oder teilweise verklebt ist. 5* Auskleidung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß in die hopfscheibe (12) ein Ventil, ein : Jcnraub- oder Steckverschluß (34) eingeschweißt ist, der durch ein ent- sprechendes Loch (48) im Behalterdeckel (2o) hindurch ragt, vorzugsweise mit diesem dicht verbunden ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959N0009762 DE1845354U (de) | 1959-03-31 | 1959-03-31 | Auskleidung eines behaelters mittels geschweisster thermoplastischer kunststoffolien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959N0009762 DE1845354U (de) | 1959-03-31 | 1959-03-31 | Auskleidung eines behaelters mittels geschweisster thermoplastischer kunststoffolien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1845354U true DE1845354U (de) | 1962-01-18 |
Family
ID=33008468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959N0009762 Expired DE1845354U (de) | 1959-03-31 | 1959-03-31 | Auskleidung eines behaelters mittels geschweisster thermoplastischer kunststoffolien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1845354U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005015307A1 (de) * | 2005-04-01 | 2006-10-05 | Heraeus Kulzer Gmbh | Behältnis, insbesondere für galvanische Bäder |
-
1959
- 1959-03-31 DE DE1959N0009762 patent/DE1845354U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005015307A1 (de) * | 2005-04-01 | 2006-10-05 | Heraeus Kulzer Gmbh | Behältnis, insbesondere für galvanische Bäder |
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