DE1845197U - Elektrische abtastvorrichtung fuer programmlochstreifen. - Google Patents

Elektrische abtastvorrichtung fuer programmlochstreifen.

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DE1845197U
DE1845197U DE1960S0033196 DES0033196U DE1845197U DE 1845197 U DE1845197 U DE 1845197U DE 1960S0033196 DE1960S0033196 DE 1960S0033196 DE S0033196 U DES0033196 U DE S0033196U DE 1845197 U DE1845197 U DE 1845197U
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elastic
contact
elastic material
perforated
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  • Elektrische Abtastvorrichtung für Programmlochstreifen
    Es ist bekannt, die verschiedenartigsten Vorgänge durch Lochstreifen zu steuern, deren Information auf elektrischem Wege abgetastet wird, indem federnde Kontakte vorgesehen sind, die entsprechend den Löchern auf dem Streifen mit Gegenkontakten in Verbindung treten. Die bekannten Abtastvorrichtungen dieser Art werden im allgemeinen für Fernschreibzwecke verwendet. Sie gestatten eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit des Loch-
    streifens und erfordern dengeiJ ß einen verhältnis-
    mäßig großen Aufwand an fräisionsteilen. Hierbei werden nacheinander ein bzw. zwei Lochreihen gleichzeitig abgetastet, heitere Informationen, die gleichzeitig gebraucht werden, werden erst auf einen Speicher
    übertragen und von diesem dann übernommen.
    lvz,-X. 4
    Der E3 ? fi"iTdu'N liegt die Aufgabe zugrunde eine elek-
    frische Abtastung für Prog Iochstreifen zu schaffen,
    die nur einen geringen Aufwand erfordern. Für Programmsteuerung von Meßwertverarbeitungsanlagen, Regelzwecke und dergl., bei denen kein Durchlauf erforderlich ist
    Tnfor, Ma
    aber eine größere Zahl von eingekochten Informationen
    e-als
    gleichzeitigabgefragtwerdenmüssen, zeigt dieEa- -
    tVj&A-Lr-f
    "d-RN einen besonders einfachen Aufbau. Die
    besteht darin, daß der Lochstreifen zwischen einander
    gegenüberstehenden Kontakten eingelegt wird, die
    einerseits durch feste Kontaktstücke und anderer-
    seits durch leitendes elastisches Material gebildet
    IV
    werden. Bei einer Ausführusform der Bitnrg ist
    vorgesehen, daß der elastische Gegenkontakt aus mit
    Metallfolie überzogenem Gummi, Schaumstoff o.dgl. besteht. Das elastische Material kann in einer Kammer enthalten sein, die mit einem verstellbaren Druckstempel versehen ist ? der auf dieses Material wirkt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das elastische Material einen Hohlkörper bildet, dessen
    Innenraum mit Gas, Flüssigkeit o. dgl. ausgefüllt ist.
    vvas
    Gemäß der weiteren Ê ! fi ist vorgesehen, daß das
    elastische Kontaktmaterial in einem zum Einlegen des
    Lochstreifen klappbaren oder abnehmbaren Teil der
    Abtastvorrichtung angebracht ist.
    f. -f-'-
    Ausführungsbeispiele der ßrfindun sind nachstehend
    an Hand der Zeichnung erläuterte
    Fig. 1 zeigt einen,Querschnitt euren die Abs kontakte
    W Jù'. A
    einesLochstreifenabtasters der . Die
    feststehenden Abfühlkontakte sind mit 1... 6 bezeich-
    net.Ihre Kontaktflächen liegen in der Ebene der Auf-
    lagefläche 7 für den Lochstreifen 8. Der Lochstreifen 8 wird durch einen um das Scharnier 10 klappbaren Teil 9 festgehalten. Der Teil 9 kann durch eine. Schließfeder 11 verriegelt werden. Mit 12 ist ein Körper aus elastischer Material, Gummi, Schaumstoff o. dgl. bezeichnet, dessen mit dem Lochstreifen 8 in Berührung stehende Fläche mit einer Folie 13 aus leitendem Material, z.B. Metall-
    folie, versehen ist. An den Löchern des Streifens 8
    kommt die Folie 13 infolge der Elastizität des Materials 12 mit den feststehenden G-egenkontakten 1-6 in Verbindung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht gerade eine Verbindung zwischen den Kontakten 2, 5 und 6 und der Folie 13. Zur Einstellung des Andruckes kann auf das Material 12 eine Platte 14 drücken, die mit Hilfe der Schraube 15 verstellt werden kann. Durch einen Transport des Lochstreifens um eine Kassettenlänge oder auch Teillängen, ist es möglich, nacheinander weitere Informationen gleichzeitig abzunehmen. Der Transport des Lochstreifens erfolgt senkrecht zur Zeichenebene, beispielsweise durch ein an sich bekanntes Schrittschaltwerk, das in eine besondere Transportperforation eingreift und den Lochstreifen an den
    Abfuhlkontaktenvorbeizieht.
  • Fig. 2 zeigt das Prinzip der Kontaktgabe in vergrößerter'Darstellung. Mt 20 ist ein feststehender Kontakt bezeichnet, der in der Auflagefläche 21 für den Lochstreifen 22 eingebettet ist. Das elastische Material 23 ist mit. der Metallfolie 24 belegte die durch das Loch 25 in dem Streifen 22 hindurchgedrückt wird und mit dem feststehenden Kontakt 20 in Berührung kommt.
    Einanderes Ausführungsbeigpiel der g ist
    in Fig. 3 dargestellt. Bei informationen, die vom
    laufenden Lochstreifen abgenommen werden sollen und
    bei der eine Hontaktreihe (z. B. fünf Kontakte bei
    Code CCIT Nr. 2) nicht genügt, sondern zwei oder mehr Reihen erforderlich sind, Kann der Erfindungsgedanke auch angewendet werden. Der gemeinsame Pol liegt an einer Leitgummirolle 31, die mit Druck 32 auf der Kontaktrolle 33 aufliegt und'auf dieser mehrere Kontaktreihen a, b, c gleichzeitig bedeckt. Über den dazwischenliegenden geführten Lochstreifen 34 findet durch die Loohungen ein gleichzeitiger ptromubergang über mehrere Kontaktreihen statt. Hierzu müssen die Konbaktabnehmer 35 für die gleichzeitige Aufnahme von drei Reihen entsprechend ausgebildet werden; Übertragung auf Schleifringe.
  • 6 @@@@@@ansprüche Blatt Zeichnungen

Claims (1)

19 19 - EtrsTTf anspreche
1. Elektrische Abtastvorrichtuhg für Programmloch- streifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Loch-
streifen zwischen einander gegenüberstehenden Kontakten liegt, die einerseits durch feste Kontaktstücke und andererseits durch leitendes elastisches Material gebildet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Gegenkontakt aus mit Metallfolie überzogenem Gummi, Schaumstoff o. dgl. besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- . zeichnet, daß das elastische Material in einer Kammer enthalten ist, die mit einem verstellbaren Druck-
stempel versehen ist, der auf dieses Material drückt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material einen Hohlkörper bildet, dessen Innenraum mit Gas, Flüssigkeit o. dgl. ausgefullt ist. 5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1-4 dadurch gekennzeichnete da das elastische Kontaktmaterial
in einem zum Einlegen des Lochstreifens klappbaren oder abnehmbaren Teil der Abtastvorrichtung angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß bei rollenförmiger Ausbildung der Kontaktstücke der Lochstreifen sich zwischen diesen hindurchbewegt und ein bzw. mehrere Reihen gleichzeitig abgetastet werden können.
DE1960S0033196 1960-02-02 1960-02-02 Elektrische abtastvorrichtung fuer programmlochstreifen. Expired DE1845197U (de)

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DE (1) DE1845197U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282339B (de) * 1966-02-11 1968-11-07 Ibm Abtasteinrichtung fuer Lochkarten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282339B (de) * 1966-02-11 1968-11-07 Ibm Abtasteinrichtung fuer Lochkarten

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