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Lichtsignalgeber für Straßenverkehrs- |
Signalanlagen |
viw Lt rung bezieht sich auf einen Signalgeber f r Straen- |
-"erkehrssignalanlagen, bei welchem das Licht einer ij :. Brenn- |
punkt eines Reflektors vorgesehenen Glühlampe unmittelbar oder |
unter Zwischenschaltung von Farbscheiben durch eine in d-.
r ab- |
nehnbaren, vorzugsweise aufklappbaren Frontseite vorgesehene
; ; |
. J treuscheibe projeziert wird. Die Zentralstrahlen der cinccr. |
Lichtstrahlenbündel eines Signalgebers sollen zur besseren |
Jrkcnnbarkeit etwas von der'Jaagrechten abweichend nach untc' |
sein. sein. Dazu werden bei bekannten Einrichtungen entweder |
die Frcntflächen der Signalgebergehäuse geneigt an diesen ange- |
ordnet ; oder die Signalgebergehäuse selbst geneigt an den
Signl- |
gebermasten befestigt. Das erstere Verfahren ist technisch aufwendig,
während eine geneigte Befestigung der Signalgebergehäuse unschön ist und die Justierung
der Gehäuse an Ort und Stelle erschwert. Außerdem wird die Phantomwirkung bei unterschiedlicher
: Neigung der Streuscheibenachse und des Zentralstrahls abgeschwächt. Weiterhin
ist zur Wartung und Pflege der Signalgeber und insbesondere auch zum Austausch schadhafter
Bauteile, vor allem der Glühlampen oder zur Herstellung elektrischer Verbindungen
anzustreben , die Signalgeber mit nur einer Hand öffnen zu können, um dem im allgemeinen
auf Leitern stehenden Bedienungspersonal die Möglichkeit zu geben, sich mit der
anderen Hand am Signalgebermast oder der Leiter festzuhalten.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei lotrechter Aufstellung
und lotrechter Wand des Gehäuses einen von der Waagrechten abweichenden schräg nach
unten geneigten Hauptstrahl der von den Leuchtfeldern ausgehenden Liehtstrahlbündel
zu erreichen und weiterhin mit wenigen, einfachen Griffen möglichst durch Bedienung
mit einer Hand das Leuchtfeldgehäuse zur
Wartu, ig und Reinigung öffnen zu können. |
Neuermgsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der lose ein- |
legbae Reflsktor sich nach rückwärts federnd gegen das Sig- |
nalge@ergehäuse abstützt und durch Zentrieransätze der Frontseite, bei deren Einsetzen
bzw. Zuklappen in die Soll-Lage gedrückt wird, und dpß der Reflektor eine Fassung
für die Glühlampe aufweist, in welcher diese zum Zwecke ihrer Fokussierung 'sowoh.
dreh-als auch axial verschiebbar ist,
Dabei ist es vorteilhaft,
daß der Reflektor aus Metall gefertigt zur Aufnahme der Glühlampenfassung eine zylindrische
halsförmige Passung aufweist, die durch eine außen herumgelegte Rohrschelle zusammengepreßt
werden kann, und daß im Signalgeber-gehäuse befestigte Federbügel, die in Reflektorausnehmungen
greifen können, sich gleitend und federnd an den Signalgebergehäusewänden im Sinne
einer Zentrierung des Reflektors abstützen können, wobei zwei Löcher im Reflektor
und zwei der Bügelenden ein Scharnier bilden können und die beiden anderen Bügelenden
abgekröpft sein und in entsprechende Ausnehmungen des Reflektors greifen können,
um als federnde Rasten den Reflektor gegen Herausklappen zu sperren.
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Zentrier-. ansätze
der Frontseite so bemessen sein, daß der Reflektor unten mehr als oben von der Frontseite
weg ins Signalgebergehäuse hineingedrückt wird, wobei die Zentrieransätze als ein
konzentrisch zur Streuscheibe angeordneter zylindrischer Abstandssteg ausgebildet
sein können und bei einer eventuell vorgesehenen Abschirmschute der Streuscheibe
gegen unmittelbare Sonnenstrahlung kann die Anlegekante der Schute an die Frontseite
des Signalgeber so ausgebildet sein, daß die von . der Anlegekante eingeschlossene
Kreisfläche zur Mittelachse des von der Schute gebildeten Halbzylinders etwas geneigt
verläuft, so daß die Mittelachse der Schute etwa mit dem |
Hauptstrahl des vom Reflektor ausgehenden Lichtstrahlenbündels |
zusammenfällt. |
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Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen : Fig. 1 einen aus zwei Leuchtfeldgehäusen
zusammengesetzten Signalgeber, bei dem beide Frontseiten und ein Reflektor herausgeklappt
sind,
ein schematisch dargestelltes, geöffnetes Leuchtfeldgehäuse mit herausgeklapptem
Reflektor, Fig. 3a um schnitt die Seitenansicht eines vollständigen Leuchtfeldgehäuses
mit einer teilweise abgeschnittenen Sonnenlicht-Abschirmschute, Fig. 3b im Schnitt,
und zwar in Draufsicht, eine Teilansicht des Leuchtfeldgehäuses, Fig. 3c eine Seitenansicht
der Sonnenlicht-Abschirmschute mit
waagrecht gestellter Oberkante, |
Fig. 4a und 4b |
die Leuchtfeldgehäuseober-und-unterseite in Drauf- |
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Der Signalgeber gemäß Fig. 1 besteht aus den beiden Leuchtfeldgehäusen
1,1', mit den mittels eines Scharniers 2,2' aufgeklappten Frontseiten 3, 3', an
denen die Sonnenlicht-Abschirmschuten 4,4' und die Streuscheiben 5, 5' sowie die
Zentrieransätze 6,6' angebracht sind. Dabei können die unabhängig voneinander aufklappbaren
Frontseiten 3 bzw. 3' mittels der unverlierbaren Schrauben 7, 7', in deren Schlitz
eine Münze paßt, entgegen dem Druck einer im Rand des Leuchtfeldgehäuses 1 bzw.
1'vorzusehenden, hier aber nicht dargestellten Gummidichtung geschlossen werden.
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In jedem Leuchtfeldgehäuse 1, 1' sind ein herausklappbarer Reflektor
8, 8' und eine an diesem befestigte Glühlampe 9,9' vorgesehen, wobei der obere Reflektor
8 mit seiner Glühlampe 9 ein-und der unterReflektor 8'mit seiner Glühlampe 9'hierausgeklappt
dargestellt sind. Im unteren Gehäuse 1' sind deshalb die Anschlußklemmen 10'zur
Herstellung der elektrischen Verbindungen und eine Öffnung 12'in der Leuchtfeldgehäuseunterseite
für die elektrischen Zuleitungen und für eine leicht
lösbare mechanische Verbindung, z. B. Schraubverbindung, ul |
CD |
zwei übereinander gesetzte Gehäuse 1, 1' miteinander verbinden zu können, erkennbar.
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In dem in Fig. 2 nur schematisch angedeuteten Leuchtfeldgehäuse 1
und seiner aufgeklappten Frontseite 3 sind die in den Gehäuseober-und-unterseiten
vorgesehenen Öffnungen 11 und 12 für die elektrischen Zuleitungen und für eine leicht
lösbare mechanische Verbindung, z. B. Schraubverbindung, zum Zusammenhalten zweier
Leuchtfeldgehäuse
1 bzw. 1'ebenfalls schematisch angedeutet.
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Der herausgeklappt Reflektor 8 weist an seinem hinteren Ende eine
zylindrische halsförmige Passung 13 auf, in welche die Glühlampenfassung 14 eingesteckt
und von der mittels einer Schraube 15 zusammenspannbaren Rohrschelle 16 festgehalten
wird. Die Glühlampenfassung 14 und damit natürlich auch die Glühlampe 9 kann nach
Lösen der Schraube 15 und damit der Rohrschelle 16 durch Drehen bzw. axiales Verschieben
mit ihrem Glühfaden in den Brennpunkt des Reflektors 8 eingestellt werden, um das
auf die Streuscheibe 5 auftreffende - Licht parallel zu bündeln und die Glühwendel
der Glühlampe 9 waagrecht zu stellen, was erfahrungsgemäß die Lebensdauer der Glühlampe
9 erhöht. An den beiden Gehäuseseitenwänden sind zwei Nasen 17, 18 vorgesehen, an
denen zwei unterschiedlich ausgebildete Federbügel 19, 20 mit Schrauben 21 und von
diesen gehaltenen Winkelstücken 22 befestigt sind. Der Federbügel'19 ist an seinen
beiden Enden parallel zur Achse des Scharniers 2 der Frontseite 3 umgebogen und
bildet mit zwei oben und unten in am Reflektor 8 angebrachten waagrechten Laschen
23 vorgesehenen Öffnungen 24 ein Scharnier, um den Reflektor 8 parallel zur Frontseite
3 herausklappen zu können. Der Federbügel 20 ist an seinen Enden gekröpft und diese
Kröpfungen 25 wirken mit in am Reflektor 8 angebrachten Laschen 26 vorgesehenen
Ausnehmungen 27 wie Rasten zusammen. Bei Einklappen des Reflektors 8 in das Leuchtfeldgehäuse
1 schnappen die Kröpfungen 25 in die Ausnehmungen 27 ein und justieren damit gleichzeitig
den Reflektor der Höhe nach.
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Die einzelnen Signalgebergehäuse 1, 11 des Signalgebers sind also
darauf eingerichtet, von dem auf einer Leiter stehenden Monteur zur Wartung mit
nur einer Hand und praktisch ohne Werkzeug bedient zu werden, da er sich ja zu seiner
Sicherheit mit der anderen Hand an dem das Signalgehäuse tragenden Mast des Signalgeber
oder der Leiter festhalten soll. Dazu kann zunächst die unverlierbare Schraube 7
mit einer Münze gelöst und dann die Frontseite 3 aufgeklappt werden. Auch das Auswechselnder
Glühlampe 9, das Reinigen der Streuscheibe 5 und das Herausklappen des Reflektors
8 nach Lösen der von den Kröpfungen 25 und den Ausnehmungen 27 gebildeten Rasten
kann allein mit nur einer Hand erfolgen, um so an die Anschlußklemmen 10 zur Herstellung
elektrischer Verbindungen zu gelangen.
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Das in den Figuren 3a im Schnitt in Seitenansicht gezeigte Leuchtfeldgehäuse
1 und die in Fig. 3b dargestellte Teilansicht einer Draufsicht auf die eine Wand
des Leuchtfeldgehäuses 1 lassen die federnde Befestigung und Einstellung des Reflektors
8 in seinen Einzelheiten erkennen. Der Federbügel 20 wird von der Schraube 21 des
Winkelstücks 22 an der Nase 18 in der Gehäusewand gehalten und stützt sich gleitend
und federnd an dieser ab, um den Reflektor 8 zur Mitte hin zu zentrieren, wenn dieser
durch die Zentrieransätze 6 in seine Soll-Lage gedrückt wird. Die Zentrieransätze
6 sind hier als ein konzentrisch zur Streuscheibe 5 verlaufender zylindrischer Steg
ausgebildet, der oben kürzer als unten ist, so daß die Hauptachse des Reflektors
8 bzw. der Hauptstrahl des von ihm ausgehenden Lichtbündels, wie durch die Mittelachse
ML angedeutet, leicht zur waagrechten
Mittelachse KL des Leuchtfeldgehäuses 1 bzw. der Streuscheibe
5 |
tjr |
geneigt ist. Die federnde und gleitende Abstützung der Federbügel 19 bzw, 20 im
Gehäuse folgt einerseits daraus, daß sie. jeweils nur in der Bügelmitte an der Nase
17 bzw. 18 befestigt sind, andererseits aber an der zur Gehäuserückseite hin nach
innen verlaufenden Wand von der Bügelmitte beiderseits mit den gerade verlaufenden
Bügelteilen etwa bis zu dem Abknickpunkt anliegen.
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In den Figuren 3a und 3b ist auch die Gummidichtung 28 zwischen dem
Rand des eigentlichen Gehäuses 1 und der durch die Schraube 7 dagegen gedrückten
Frontseite 3 erkennbar. Auch die Streuscheibe 5 und eine eventuell vorzusehende
Farbscheibe 29 bzw. eine ein Symbol tragende Schablone werden mittels eines elastischen
Dichtungsringes 30 in der Gehäusefrontseite 3 gehalten. Dabei ist der Dichtungsring
30 so ausgebildete daß er zwei in ihm ringförmig verlaufende Nuten 31, 32 aufweist,
wobei die radial nach innen geöffnete Nut 31 zur Aufnahme der Streuscheibe 5 und
gegebenenfalls der Farbscheibe 29 und die andere radial nach außen gerichtete Nut
32 zum Einpassen des Dichtungsringes 30 in die Frontseite 3 des Signalgebergehäuses
dienen. Zur besseren Abdichtung besitzt die Frontseite 3 noch einen konzentrisch
zur Lichtaustrittsöffnung angeordneten zylindrischen Steg 33, der den entsprechend/groß
ausgeführten Dichtungsring 30 zusammenpreßt und außerdem eine entsprechend große
Dichtungsfläche zwischen der Frontseite 3 und dem Dichtungsring 3o schafft.
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Zum besseren Abdichten ist dabei am Dichtungsring 30 noch ein Flansch
34 vorgesehen, der über die Stirnfläche des zylindrischen
Steges
33 hinweggreift und diesem abdeckt. Im vorliegenden Falle ist die Lichtaustrittsöffnung
kleiner als der Außendurchmesser der Streuscheibe 5 gewählt worden, so daß der Rand
der Lichtaustrittsöffnung und die Streuscheibe 5 gegeneinander versetzt sein müssen,
also nicht fluchten. Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, den Rand der Lichtaustrittsöffnung
größer als die einzupassende Streu-und gegebenenfalls noch erforderliche Farbscheibe
5 bzw. 29 zu wählen und beide fluchtend anzuordnen. Gegebenenfalls können auch die
Streuscheibe 5 und die Farbscheibe 29 in zwei verschiedenen ringförmigen Nuten 31a
bzw. 31b (Vergl. Fig. 3b) angeordnet werden und eine derselben fluchtend mit dem
Gehäuse-
rand oder dieser zwischen die beiden eben genannten ring- |
CD |
förmigen Nuten 11a 31b angeordnet werden. |
Q. D |
Zum Einsetzen der in Fig. 3a dargestellten Streu-und Farbescheiben 5 bzw. 29 in
die Frontseite 3 des Leuchtfeldgehäuses 1 werden zunächst die beiden Scheiben 5
und 29 gemeinsam in die nach innen geöffnete ringförmige Nut 31 des elastischen
Dichtungsringes 30 eingesetzt. Anschließend wird in seine nach außen geöffnete ringförmige
Nut 32 ringsherum ein Bindfaden gelegt, dann der Dichtungsring 30 gegen den Rand
der Lichtaustrittsöffnung in der Frontseite 3 gedrückt und nun der Bindfaden nach
innen herausgezogen. Dadurch wird die den Rand der Lichtaustrittsöffnung der Frontseite
3 umfassende Nut 32 um diesen herum gelegt und der Dichtungsring 30 samt der Streu-und
Farbscheibe 5, 29 in die Frontseite. 3 des Leuchtfeldgehäuses 1 eingepaßt.
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In Fig. 3c ist die in Fig. 3a nur teilweise dargestellte Sonnenlicht-Abschirmschute
4 mit waagrechter Oberkante 35 dargestellt, um zu zeigen, wie die zum Anlegen der
Schute 4 an die Frontseite 3 des Leuchtfeldgehäuses 1 bestimmte Kante zur Mittelachse
des von der Schute 4 gebildeten Halbzylinders verläuft. Die Mittelachse der Schute
4 fällt dadurch etwa mit dem Hauptstrahl des vom Reflektor 8 ausgehenden Lichtstrahlenbündels
zusammen, doch kann sie. um den örtlichen Gegebenheiten Rechnung zu tragen, auch
anders geneigt angebracht werden.
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Der senkrechte Schnitt gemäß Fig. 3a und die Drauf-und Untersicht
gemäß Fig. 4a und 4b eines Leuchtfeldgehäuses 1 lassen auf der Ober-und Unterseite
jeweils die kreisrunden, gemeinsam für die elektrischen Zuleitungen und die leicht
lösbare mechanische Verbindung zweier übereinander gesetzter Gehäuse 1 bzw. 11,
dienenden Öffnungen 11,12 erkennen. Beide Öffnungen 11,12 weisen zur Zentrierung
und Abdichtung dienende formschlüssig übereinander greifende als Flansch ausgebildete
Ränder 36 bzw. 37 auf, die beim Zusammenfügen der zwei Leuchtfeldgehäuse 1, 1' (Vergl.
Fig.1) so zusammenwirken, daß der Rand 37 an der Unterseite des oberen Gehäuses
1 manschettenartig über den Rand 36'an der oberen Gehäuseseite des unteren Gehäuses
11 übergreift. Dadurch wird sichergestellt, daß eventuell zwischen die Gehäuseunter-bzw.-Oberseite
zweier übereinander gesetzter Gehäuse 1, 1' eindringendes Wasser nicht in die Leuchtfeldgehäuse
1 bzw. 1' selbst eindringen kann.
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Aus den Figuren 3a und insbesondere 4a und 4b ist weiter erkennbar,
daß die Vorderkante 38 auf der Oberseite deS Leuchtfeldgehäuses 1 und die die Rückseiten
einschließende Rückkante 39 auf der Unterseite des Leuchtfeldgehäuses 1 über die
Ober-bzw. Unterseite hinausragen und so ausgebildet sind, daß sich die entsprechende
Vorder-bzw. Rückkante 381 bzw. 39 auf der entsprechenden Unter-bzw. Oberseite zweier
aufeinander gesetzter Leuchtfeldgehäuse 1,1' abstützen, und zwar so, daß beim festen
Verbinden zweier Leuchtfeldgehäuse 1, 1' sich zunächst die Außenkanten (Vorder-bzw.
Rückkanten 38', 39) auf den entsprechenden Ober-bzw. Unterseiten des anderen Gehäuses
abstützen und erst bei weiterem Gegeneinanderpressen die Dichtungsränder 36'und
37 an den Öffnungen 12 bzw 11'zweier Leuchtfeldgehäuse aufeinandergepreßt werden.
Dadurch wird erreicht, daß die beiden Leuchtfeldgehäuse 1, 1'praktisch fugenlos
aufeinander passen. Um die parallele Zuordnung der Vorderseiten der aufeinander
gesetzten Leuchtfeldgehäuse 1 bzw. 1'beim Zusammenbau ohne besondere Schwierigkeiten
sicherzustellen, weisen die Vorderkanten 38 an der Oberseite des Leuchtfeldgehäuses
zwei Nasen 40 und die Rückkanten 39 an der Unterseite des Leuchtfeldes zwei dazu
entsprechende Aussparungen 41 auf, so daß durch diese Verzahnung die Leuchtfeldgehäuse
nur in der Soll-stellung übereinander gesetzt werden können.
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Beim Zusammenbau zweier Leuchtfeldgehäuse 1, 1' werden diese also
formschlüssig aufeinanderpassend zusammengefügt und dann durch irgendeine im einzelnen
nicht dargestellte mechanische Verbindung, z. B. eine Schraubverbindung, mit ihren
Ober-bzw.
Unterseiten so fest gegeneinander gepreßt, daß die einzelnen
Passungen in Wirkverbindung kommen.
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Um sicher zu verhüten, daß kein Wasser in das Leuchtfeldgehäuse 1
eindringen kann, ist der die Zuführungsöffnung 11 in der Oberseite des Leuchtfeldgehäuses
1 umgebende Rand 36 entsprechend hoch über die Oberseite hinausragend ausgebildet,
während die rückwärtige Kante der Oberseite fluchtend mit dieser angeordnet ist,
so daß eventuell eindringendes Wasser leicht wieder ablaufen kann.
lfSchutzansprüche |
7Figuren. |