DE1842955U - Stapelbare tasse. - Google Patents

Description

• Stapelbare Tasse Es sind stapelbare, kalottenförmige Tassen mit einem Henkel bekannt, dessen unteres Ende an dem Umfang der Tasse nach beiden Seiten hin mit Fortsätzen zur Bildung einer in der Wagrechten gleichmässig ausladenden Stützfläche verbreitert und diese in solcher Höhe angebracht ist, dass die Fläche in die Kreislinie fällt, an welcher beim Stapeln die ganze Umfangsfläche der obere ! Tasse von dem Öffnungsrand der unteren Tasse umfasst wird Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine derartige auf der Anordnung einer wagrechten, breiten Stützfläche beruhende Stapelvorrichtung auch für solche Tassen zu schaffen, deren Form anders als kalottenförmig z. B. trichterförmig verläuft. An derartigen Tassen sind Henkel bekannt, die hoch angesetzt sind und nach unten erheblich über die Ansatzstelle hinausragen.
• Gemäss vorliegender Erfindung ist an der Unterseite der hoch liegenden Henkelansatzstelle eine gegen den ösenförmigen Henkel hin abgesetzte verbreiterte Stützfläche vorgesehen, die ein sicheres Stapeln mehrerer, gleich gestalteter Tassen ermöglicht. Dabei liegen im Stapel die Tassenhenkel nebeneinander.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt einen Stapel von drei der Erfindung entsprechend gestalteten Tassen, wobei die beiden unteren Tassen im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Henkels, Fig. 3 eine Unteransicht der Tasse.
• Die Tasse a hat trichterartige Grundform. Ihre Umfangsfläche ist nach dem Fuss b hin mit einer geringen Schweifung eingezogen. Der Henkel c ist am oberen Viertel des Tassenkörpers angesetzt und ragt nach unten erheblich über die Ansatzstelle hinaus. Er stellt eine geschlossene Öse dar, an deren Bildung die Tassenfläche nicht teilnimmt. Die verbreiterte Stützfläche e für den Öffnungsrand d der jeweils unteren Tasse ist gegen den Henkel hin abgesetzt, sodass zwischen Henkel und Tasse ein Abstand vorhanden ist, der in Seitenansicht als gabelförmiger Abstandsraum in Erscheinung tritt (Fig. 1).
• Beim Stapeln werden die Tassen a so aufeinander gestellt, dass ihre Henkel c nebeneinander zu liegen kommen. Dabei liegt die wagrechte Stützfläche e des Henkels c der oberen Tasse auf dem Öffnungsrand d der unteren Tasse auf, und der Rand d der unteren Tasse umfasst eng anschliessend die Umfangsfläche der oberen Tasse. Da die Stützfläche e sehr hoch liegt, so wird der Schwerpunkt der Tassen sehr weit nach unten verlagert, wodurch auch bei hoher Stapelung ein Kippen der Tassen verhindert wird. Das tiefe Eingreifen der Tassen ineinander hat eine weitgehende Raumersparnis beim Stapeln zur Folge.
• Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entsteht die verbreiterte Fläche e dadurch, dass der Henkel c beiderseits mit Fortsätzen f sich auf die Umfangsfläche der Tasse a erstreckt. Abweichend davon kann sich der Henkel c als Formganzes nach unten verbreitern, um die Stützfläche e zu bilden. Es können auch zwei der Erfindung entsprechend gestaltete Henkel an der Tasse angebracht werden, sodass eine Suppentasse entsteht.

Claims (1)

1. Schutzanspruch : Stapelbare Einhenkeltasse mit wagrechter Stützfläche an der unteren Ansatzstelle des Henkels, gekennzeichnet durch die Anordnung der Stützfläche (e) an dem hoch angesetzten Henkel (c) derart, dass zwischen Henkel und Tassenkörper ein Abstand gebildet ist.