DE1842817U - Trommelwaschmaschine. - Google Patents

Trommelwaschmaschine.

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Publication number
DE1842817U
DE1842817U DEV13242U DEV0013242U DE1842817U DE 1842817 U DE1842817 U DE 1842817U DE V13242 U DEV13242 U DE V13242U DE V0013242 U DEV0013242 U DE V0013242U DE 1842817 U DE1842817 U DE 1842817U
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DE
Germany
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joints
washing machine
machine according
torsionally
drum
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Expired
Application number
DEV13242U
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine.
  • Die Neuerung betrifft eine Maschine, bei der das Waschen, das Spülen und auch das Trockenschleudern von Wäsche in einer Trommel erfolgt. Die für diese Arbeitsgänge in einem Flüssigkeitsbehälter, dem Trog, rotierend gelagerte Trommel ist mit einem unterhalb des Troges befestigten Antriebsmotor über einen Riementrieb verbunden. Derart aufgebaute Maschinen sind in bekannter Weise im Maschinengehäuse mit Schraubenfederaufhängungen aus Stahl ausgerüstet und besitzen ausserdem Dämpfer, welche die Resonanzamplituden verkleinern.
  • Das Aggregat erfährt nämlich beim Durchfahren der Resonanz bereiche, wie etwa beim Übergang von Wasch-zum Schleudervorgang, so große Schwingungsausschläge, daß eine Dämpfungsvorrichtung in herkömmlicher Weise erforderlich ist. Die bisher verwendeten Dämpfer wirken wegen der Abhängigkeit von der Geschwindigkeit bei hohen Frequenzen stark versteifend auf das Gesamtfederfeld.
  • Zur befestigungsfreien Aufstellung des Waschautomaten müssen in den in Betracht kommenden Freiheitsgraden in Hochrichtung, Querrichtung un in der Hoch-Quer-Ebene die Eigenfrequenzen so niedrig liegen, daß die auf das Gehäuse übertragenen Kräfte beim Durchfahren der Resonanzen und im Betriebszustand so gering werden, daß eine Bewegung der Maschine gegenüber ihrem Aufstellungsort auch bei Erregungen durch verhältnismäßig große Unwuchten nicht eintritt. Dies ist bei bisher bekannten Anordnungen mit Dämpfer nicht befriedigend gelöst.
  • Um vorstehende Aufgabe zu lösen, wird vorgesehen, daß in je einer Sechsgelenkkette drehelastische Gelenke, deren Achsen parallel zur Trommelachse liegen, angeordnet und die Gelenke mit Lenkern verbunden sind, wobei die Lagerplatten des Aggregates den Mittelteil der Sechsgelenkkette bilden und die Endgelenke am Gehäuse angeordnet sind.
  • Für die Wirksamkeit der Sechsgelenkkettenlagerung ist die Ausbildungsart der drehelastischen Gelenke von besonderer Wichtigkeit, und es werden demzufolge neuerungsgemäß in die Gelenke Drehfeder eingebaut, die Torsionsfedern darstellen, die z. B. aus Gummimetallbuchsenlagern oder Verbundfedern bestehen können.
  • Durch das Vorhandensein der Lenker, die zur Symmetrieebene beiderseits eine Dreigelenkkette bilden, und durch ihre Länge sowie durch die Steifigkeit der Drehfedern kann erreicht werden, daß auch ohne Zusatzmasse am schwingenden System die Eigenfrequenzen in Hoch-und in Querrichtung und in der Hoch-Quer-Ebene möglichst gleich sind und vorzugsweise bei 3 Hz liegen. Dabei erübrigt sich die Verwendung eines Dämpfers üblicher Art, wie z. B. Teleskop-Stoßdämpfer, Reibungsdämpfer usw., da bei der vorgesehenen neuerungsgemäßen Gelenkkette und deren Anordnung die Werkstoffdämpfung ausreicht, um die Resonanzausschläge zu verringern.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß alle Gelenke drehelastisch ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, bei entsprechender Ausbildung der Gelenke mit weniger drehelastischen Gelenken auszukommen, wobei jedoch mindestens vier Gelenke pro Gelenkkette die Drehelastizität und die nötige Rückstellkraft besitzen.
  • Um eine möglichst optimale Wirkung der Sechsgelenkkette zu erzielen, wird vorgesehen, daß die Längen der zwischen den Gelenken befindlichen Lenker vorzugsweise gleich sind. Auch ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lenkerpaare unter der stati-
    en
    sehen Last ein/Winkel von 90 bilden.
    Bei einer der möglichen Ausführungsarten kann vorgesehen werden,
    daß die nicht drehelastischen Gelenke in an sich bekannter Weise wartungsfrei ausgebildet und z. B. mit Buchsen aus Kunststoff oder ähnlichem Material versehen sind.
  • Weiterhin wird neuerungsgemäß vorgesehen, daß die drehelastischen Gelenke aus Gummimetallbuchsen mit axial geschlitztem Außenmantel bestehen und der elastische Körper radial und in Torsionsrichtung vorgespannt eingebaut ist. Hierdurch wird zunächst die statische Last aufgenommen und eine im Sinne des Neuerungsgedankens federnde Lagerung erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Das Aggregat besteht aus der Rotationstrommel 1, dem nichtrotierenden Trog 2 und dem Antriebsmotor 3, der am Trog 2 mittels Lagerplatten 4 oder ähnlichen Lagerungsmitteln, vorzugsweise in der senkrechten Symmetrieebene befestigt ist.
  • Dieses Aggregat ist im Gehäuse 5 mittels in parallelen und senkrechten Querebenen liegenden Sechsgelenkketten freischwebend und balancierend gelagert. Die Lenker bestehen aus den Kettengliedern G und 7, die mit ihrem äußeren Gelenk 8 in einem festen Drehpunkt des Gehäuses 5 und mit ihrem inneren Gelenk 10 an einem quasifesten Drehpunkt 12 der Lagerplatte 4 angeschlossen sind. Die Lagerplatte 4 bildet den Mittelteil der Sechsgelenkkette. Die beiden Lenker 6 und 7 stehen ebenfalls über ein Gelenk 11 miteinander in Verbindung, so daß eine Drehelastizität an allen sechs Gelenkpunkten vorhanden ist. Die Achsen 12 liegen parallel zur Trommelachse und sind jeweils mit dem einen Gelenkteil fest, während der andere Gelenkteil über drehelastische Mittel 13, vorzugsweise aus Gummi, mit dem beweglichen Lenker verbunden ist.
  • In vorteilhafter Weise können die Gelenke aus hülsenförmigen Gummimetallbuchsenlagern bestehen, d. h. aus konzentrisch ineinander liegenden Metallhülse, zwischen denen Gummi festhaftend eingefügt oder eingepreßt bzw. einvulkanisiert sein kann. Die Achse 12 wird in die Hülse eines Gelenkteiles eingesteckt. Es kann aber auch der Bolzen allein ohne die innere Hülse Verwendung finden.
  • Anstelle von Buchsenlagern ist es auch möglich, Torsionsstäbe an den Gelenkstellen anzuordnen, die hier nicht dargestellt sind.
  • Zur Stabilisierung der Lenker und zur gleichmäßigen Einfederung des Aggregates sind die Lenker 6 unter sich ebenso wie die Lenker 7 mit Stäben 14 verbunden.
  • Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Maschine zum Waschen, Spülen und Schleudern in einer horizontalen Trommel, die in einem Trog rotiert, an welchem der Antriebsmotor befestigt ist, wobei Trommel, Trog und Antriebsmotor das Aggregat bilden, welches im Maschinengehäuse federnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in je einer Sechsgelenkkette drehelastische mit Lenkern verbundene Gelenke, deren Achsen parallel zur Trommel liegen, angeordnet sind, wobei die Lagerplatten des Aggregates den Mittelteil der Sechsgelenkkette bilden und die Endgelenke am Gehäuse gelagert sind.
    2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenke drehelastisch ausgebildet sind. 7 3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens vier Gelenke pro Gelenkkette drehelastisch ausgebildet sind.
    4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Lenker zwischen den Gelenken vorzugsweise gleiche Längen aufweisen.
    5. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerpaare (6 und 7) unter der statischen Last einen Winkel von 90° bilden. - 7-
    6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht drehelastischen Gelenke in an sich bekannter Weise wartungsfrei ausgebildet und z. B. mit Büchsen aus Kunststoff u. ähnl. versehen sind.
    7. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehelastischen Gelenke aus Gummimetallbuchsen mit axial geschlitztem Außenmantel bestehen und der elastische Körper radial und in Torsionsrichtung vorgespannt eingebaut ist.
DEV13242U 1961-08-23 1961-08-23 Trommelwaschmaschine. Expired DE1842817U (de)

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DE (1) DE1842817U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018109602A1 (en) 2016-12-15 2018-06-21 BSH Hausgeräte GmbH Articulation shock absorberand a household appliance comprising the articulation shock absorber
EP4015849A1 (de) 2020-12-21 2022-06-22 BSH Hausgeräte GmbH Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung und wäschepflegegerät mit der drehschwingungsdämpfungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018109602A1 (en) 2016-12-15 2018-06-21 BSH Hausgeräte GmbH Articulation shock absorberand a household appliance comprising the articulation shock absorber
EP4015849A1 (de) 2020-12-21 2022-06-22 BSH Hausgeräte GmbH Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung und wäschepflegegerät mit der drehschwingungsdämpfungsvorrichtung

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